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Zack.
Ist doch schön, dass es so auch noch geht.
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(19.11.2024, 00:37)muck schrieb: Zack.
Ist doch schön, dass es so auch noch geht.
Naja, es spielen eben 2 Faktoren eine große Rolle bei der Geschwindigkeit.
1. Ist es keine Neuentwicklung da Airbus schon lange an der Ausrüstung der H145M mit dem H Force Paket arbeitet.
2. Ist der H145LKH nun schon die dritte Variante der H145M in der Bundeswehr.
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(30.11.2024, 14:46)Bairbus schrieb: 2. Ist der H145LKH nun schon die dritte Variante der H145M in der Bundeswehr.
Es ist die zweite Variante des H145M, die SAR-Maschinen basieren auf dem Zivilmodell.
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Meiner Info nach sind neben dem H-Force Paket auch der neue 5Blatt Rotor verbaut. Damit sollte Maximalgewicht und Flugleistung zumindest etwas verbessert sein.
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(01.12.2024, 10:02)Fox1 schrieb: Meiner Info nach sind neben dem H-Force Paket auch der neue 5Blatt Rotor verbaut. Damit sollte Maximalgewicht und Flugleistung zumindest etwas verbessert sein.
Ja, das ist korrekt. Es handelt sich um die D3m Variante.
Der H145M LUH SOF basiert auf der D2m Variante und der LUH SAR auf der zivilen D2.
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(30.11.2024, 15:39)Helios schrieb: Es ist die zweite Variante des H145M, die SAR-Maschinen basieren auf dem Zivilmodell.
Richtig. Und der H145M basiert auf dem zivilen H145.
Also korrigiere ich meine Aussage und sage, es ist die dritte H145-Variante.
Was mich mehr interessiert, ist die Frage, ob die H145M der Luftwaffe mit dem neuen Rotor nachgerüstet werden, damit man eine möglichst einheitliche Flotte hat.
Weiss da jemand mehr?
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(01.12.2024, 11:59)Bairbus schrieb: Was mich mehr interessiert, ist die Frage, ob die H145M der Luftwaffe mit dem neuen Rotor nachgerüstet werden, damit man eine möglichst einheitliche Flotte hat. Lohnt sich das denn? Alle Rotoren austauschen, nur damit hinterher ein paar Ersatzteile weniger im Katalog stehen? Oder hat der unterschiedliche Rotor noch andere Konsequenzen für die Betriebskosten?
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(01.12.2024, 13:27)Broensen schrieb: Lohnt sich das denn? Alle Rotoren austauschen, nur damit hinterher ein paar Ersatzteile weniger im Katalog stehen? Oder hat der unterschiedliche Rotor noch andere Konsequenzen für die Betriebskosten?
Der neue Rotor ist leistungsstärker und hat gleichzeitig weniger Durchmesser, was bei Helikoptern immer von Vorteil ist.
Ich persönlich denke, dass der Tausch Sinn macht, da alle neuen H145M der Luftwaffe, aber auch alle neuen des Heeres damit ausgestattet werden. Auch die SAR H145 haben den neuen Rotor.
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(01.12.2024, 13:45)Bairbus schrieb: Der neue Rotor ist leistungsstärker und hat gleichzeitig weniger Durchmesser, was bei Helikoptern immer von Vorteil ist.
Ich persönlich denke, dass der Tausch Sinn macht, da alle neuen H145M der Luftwaffe, aber auch alle neuen des Heeres damit ausgestattet werden. Auch die SAR H145 haben den neuen Rotor.
Die LUH SAR und SOF haben beide den Vier-Blatt-Rotor.
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Um wieviel erhöht man dadurch die Nutzlast ?
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(01.12.2024, 14:05)alphall31 schrieb: Um wieviel erhöht man dadurch die Nutzlast ?
Um 150 kg. Außerdem kann man den Rotor schneller de- und wieder anmontieren, so dass z.B. nach einem Transport mit der A400M schneller eine Einsatzbereitschaft erreicht werden kann.
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Fünf dieser neuen leichten Kampfhubschrauber gehen ja in die 4./64 sof. Als Bewaffnung wird es aber nur mg6 geben derzeit . Wurde die zusätzliche bewaffnung nicht gleich mit beschafft oder wird die im Nachhinein beschafft? Wie wird die Bewaffnung der anderen Hubschrauber aussehen , da ja nur eine beschränkte Anzahl von Sätzen Mg6 beschafft wurde.
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(01.12.2024, 13:27)Broensen schrieb: Oder hat der unterschiedliche Rotor noch andere Konsequenzen für die Betriebskosten?
Der Wartungsaufwand reduziert sich stark genug, dass die Nachrüstung im Zivilbereich in der Intensivnutzung (also beispielsweise Rettungshubschrauber) ökonomisch sinnvoll ist. Die höhere Zuladung ist dabei tatsächlich nur ein Nebeneffekt, vor allem die Laufruhe ist ein deutlicher Vorteil der auch dazu führt, dass beispielsweise das Vibrationsdämpfungssystem entfernt werden kann (was wiederum für die Hälfte der zusätzlichen Zuladung verantwortlich ist). Zudem gibt es noch weitere Verbesserungen zwischen der Version D2 und D3 im Avionikbereich.
(01.12.2024, 14:19)DorJur schrieb: Um 150 kg. Außerdem kann man den Rotor schneller de- und wieder anmontieren
Der neue Rotor kann vor allem auch nicht nur platzsparend, sondern sinnvoll transportfähig gefaltet werden. Das liegt daran, dass nun alle Blätter nach hinten falten und damit nur eine Blattauflage auf dem Ausleger benötigt wird.
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(01.12.2024, 13:27)Broensen schrieb: (01.12.2024, 11:59)Bairbus schrieb: Was mich mehr interessiert, ist die Frage, ob die H145M der Luftwaffe mit dem neuen Rotor nachgerüstet werden, damit man eine möglichst einheitliche Flotte hat. Lohnt sich das denn? Alle Rotoren austauschen, nur damit hinterher ein paar Ersatzteile weniger im Katalog stehen? Oder hat der unterschiedliche Rotor noch andere Konsequenzen für die Betriebskosten? (01.12.2024, 13:45)Bairbus schrieb: Der neue Rotor ist leistungsstärker und hat gleichzeitig weniger Durchmesser, was bei Helikoptern immer von Vorteil ist. Das ist aber eine andere Argumentation. Dass ein Austausch zwecks Leistungssteigerung o.ä. Aspekte Sinn ergeben kann, ist unabhängig vom betriebswirtschaftlichen Aspekt der Flottengleichheit zu betrachten und letztere hattest du konkret als Anlass für die Nachrüstung angeführt.
(01.12.2024, 14:50)Helios schrieb: Der Wartungsaufwand reduziert sich stark genug, dass die Nachrüstung im Zivilbereich in der Intensivnutzung (also beispielsweise Rettungshubschrauber) ökonomisch sinnvoll ist. Die höhere Zuladung ist dabei tatsächlich nur ein Nebeneffekt, vor allem die Laufruhe ist ein deutlicher Vorteil der auch dazu führt, dass beispielsweise das Vibrationsdämpfungssystem entfernt werden kann (was wiederum für die Hälfte der zusätzlichen Zuladung verantwortlich ist). Darauf wollte ich mit meiner Rückfrage hinaus, danke.
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Ich dachte tatsächlich, die H145 SAR ab 2020 hätten schon 5 Blätter bei der Auslieferung und die anderen wurden nachgerüstet.
Aber das ist wohl noch nicht passiert. Danke für die Korrektur.
Ich halte es für kritisch, Maschinen mit verschiedenen Rotor-Durchmessern zu betreiben, darum gehe ich davon aus, dass die Luftwaffe auf die neue Variante standardisiert wird.
Die Leistungssteigerung führt am Ende zu geringeren Betriebskosten, da der Verbrauch signifikant sinkt, weil die Triebwerke weniger verbrauchen.
Aber der wichtigere Aspekt ist der geringere Durchmesser, was bei Außenlandungen oder im Rettungseinsatz riesige Vorteile hat.
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