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Es macht meiner Meinung nach keinen großen Sinn, wenn man von den Bedingungen in der Ostukraine auf die Nutzbarkeit oder die Leistungsfähigkeit eines MBTs schließen will oder wenn ich darüber das Konzept des MBT an sich in Frage stelle. Wenn ich ein 60 Tonnen schweres Fahrzeug bewege, benötige ich eben eine gewisse Bodenstabilität (wobei das für ein russisches, "leichteres" 45-Tonnen-Modell genauso gilt), egal wo.
Wenn ich feste oder trockene Böden habe, wie z. B. im Irak, dann werden die westlichen Modelle die russischen Typen wie die Tauben von der Stange schießen, aber wenn ich ein 60-Tonnen-Ungetüm in ein Schwarzerde-Schlammloch hineinfahre, dann bleibt er eben stecken und wird langsam versinken (und vielleicht gräbt ihn in einigen Jahrzehnten jemand aus). Und dass in der Ukraine, wie auch in anderen Gebieten im Osten, im April und Mai es regnet und die Böden matschig und beinahe grundlos werden, hatten wir hier schon 2022 diskutiert, als der russische Generalstab in seiner "Genialität" sich anschickte, mitten im Frühjahrsmatsch den Feldzug in der Ukraine zu beginnen - als ob man es nicht besser wissen müsste/würde.
Und wenn wir nun nachschauen, dann sehen wir: Statistisch gesehen fällt der meiste Regen in der Region Charkow - na, ratet mal? Genau, im Mai. Kein Wunder also, dass die Russen im Mai zum Großangriff antreten, denn a) "so richtig nett ist's nur im Dreck" und b) kann man das ja auch russischerseits nicht wissen - woher auch?
Und wenn nun die westlichen MBTs, wobei man den Abrams m. W. ohne die Zusatzpanzerungen an die Ukrainer geliefert hatte, sich im Dreck festrennen, was jeder sich an fünf Fingern abzählen kann, dann wird nicht darüber geredet, dass Komponenten fehlen oder eben der Matsch im Weg war, sondern es wird irrtümlicherweise das gesamte Konzept des MBT in Frage gestellt. Dieses MBT-Bashing ist aber nur ein Symptom eines verkorksten Ansatzes und es ist zugleich eine gefährliche Selbsttäuschung. Spätestens im Sommer - und in der Ostukraine können die Temperaturen im Sommer schnell über 30 Grad liegen - und wenn die Böden wieder fester werden, werden wir auch wieder mehr Panzereinsätze sehen.
Schneemann
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Mirage 2000-5 nach Kiew: Checkliste vor dem Start
Lignes de defense (französisch)
[Bild: https://lignesdedefense.blogs.ouest-fran...506920.jpg]
Die Ankündigung des Präsidenten, die Mirage 2000-5 an die Ukraine zu verkaufen, wirft immer noch viele Fragen auf (Fotos AAE). Hinzu kommt eine neue Frage: Ist die Auflösung der Nationalversammlung ein neuer Störfaktor?
In Ermangelung einer definitiven Antwort finden Sie hier einige Elemente, die zum Verständnis beitragen (und manchmal sogar die Komplexität erhöhen).
Die Auswirkungen der Auflösung. Die Auflösung der Versammlung bedeutet nicht, dass alle politisch-militärischen Aktivitäten auf Eis gelegt werden. Der Armeeminister ist weiterhin im Amt und die Institution wird durch die Auflösung in keiner Weise beeinflusst. Der Senat und sein Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung und Streitkräfte bleiben weiterhin funktionsfähig. Die politische Permanenz ist somit gewährleistet. Natürlich kann das Ergebnis der Parlamentswahlen dazu führen, dass die Karten neu gemischt werden müssen und die Haltung Frankreichs in Bezug auf militärische Entscheidungen und Einsätze beeinflusst wird.
2000-5 für was? Die Mirage 2000-5 ist ein Luftverteidigungsflugzeug, das die Lufthoheit sichern soll, d. h. die Fähigkeit, den Himmel über den Kampflinien zu beherrschen. Diese Flugzeuge werden von Frankreich für Luftpolizei- und Luftverteidigungsmissionen eingesetzt. Sie wurden mehrfach in den baltischen Staaten für die NATO-Mission enhanced Air Policing (eAP) eingesetzt. Sie haben auch an Operationen wie Hamilton (Syrien, April 2018) teilgenommen.
Die Lieferung dieser Art von Flugzeugen ist nicht trivial: Die französischen Mirage 2000-5, die möglicherweise an Kiew geliefert werden, werden nicht dazu dienen, Ziele auf russischem Territorium zu bombardieren, sondern die Vorherrschaft über das Schlachtfeld zu sichern und den Himmel für die russische Luftwaffe zu sperren. Die Mirage 2000-5 verfügt jedoch über eine Luft-Boden-Fähigkeit (die von der französischen Luftwaffe nicht eingesetzt wird), die bereits von anderen Nationen, die diesen Flugzeugtyp besitzen, eingesetzt wurde.
[Bild: https://lignesdedefense.blogs.ouest-fran...173396.jpg]
Wie viele Flugzeuge für Kiew? "Wir geben jetzt natürlich keine Zahlen an, auch aus Gründen der Geheimhaltung, auf jeden Fall der Vertraulichkeit gegenüber Russland", sagte Sébastien Lecornu. Der Staatschef blieb auch hinsichtlich der Anzahl der Flugzeuge vage.
Die französische Luftwaffe verfügt über 26 Flugzeuge dieses Typs. Zwei Escadrons der AAE sind mit Mirage 2000-5 ausgerüstet: die EC 1/2 Cigognes in Luxeuil und die EC 3/11 Corse, die sie in Dschibuti einsetzt.
Flugzeuge zu punktieren, um sie nach Kiew zu geben, bedeutet eine Reduzierung der Tricolore-Kapazität. Zwar sollen diese Flugzeuge ab 2030 außer Dienst gestellt und durch Rafale ersetzt werden. Dennoch wird der Abzug die beiden Escadrons und insbesondere die Aktivitäten des Stützpunkts Luxeuil, der nur eine fliegende Einheit beherbergt, benachteiligen.
Eine andere Möglichkeit wäre, den Ukrainern Mirage 2000-5 zu schicken, die sich derzeit in den Händen von Ländern wie Griechenland, den VAE oder Katar befinden. Daher der Plan einer "Koalition", den Emmanuel Macron letzten Donnerstag erwähnte. Katar versucht tatsächlich seit mehreren Jahren, sie an Indonesien abzutreten. Im Februar verzichtete Jakarta jedoch unerwartet auf den Kauf von zwölf Flugzeugen, dessen Wert auf rund 700 Mio. EUR geschätzt wird.
Ausbildung der ukrainischen Einsatzkräfte. Emmanuel Macron versicherte, dass die Ausbildung (eher die Umschulung, die in Nancy stattfinden könnte) der Piloten und Mechaniker "in den nächsten Tagen" in Frankreich beginnen werde.
Die AAE hat kürzlich darauf hingewiesen, dass für den Einsatz eines Flugzeugs etwa ein Dutzend Einsatzkräfte erforderlich sind. Es geht also nicht nur um Piloten, die umgeschult werden müssen, sondern auch um Waffentechniker und Mechaniker, die ausgebildet werden müssen.
[Da Frankreich auch die Einsatzdoktrin mitliefert, werden wohl auch Stabsoffiziere ausgebildet werden.]
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Zitat:Germany Delivers Two Additional IRIS-T Air Defense Missile Systems to Ukraine.
Berlin, Germany, June 14, 2024 – In a recent announcement, the German Ministry of Defense confirmed the delivery of two more IRIS-T air defense missile systems to Ukraine. This latest shipment includes one IRIS-T SLS and one IRIS-T SLM, bolstering Ukraine's defense capabilities amid ongoing hostilities. Before this, Germany had already supplied Ukraine with three IRIS-T SLM and one IRIS-T SLS systems, underscoring its continued military support.
https://armyrecognition.com/news/army-ne...to-ukraine
Schneemann
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(15.06.2024, 12:38)Schneemann schrieb: https://armyrecognition.com/news/army-ne...to-ukraine
Schneemann
Die Bundeswehr hat bisher sechs Systeme beschafft. Also werden nun auch die Letzten in die Ukraine abgeben.
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Die Lieferung haben nichts mit der Bestellung der Bundeswehr zu tun . Die Lieferung des erste der bestellten Systeme steht erst im dritten Quartal an .
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Ukrainische Piloten in Frankreich
Quelle TV Reportage France 2
ca 10 Piloten Alter 21-23 Jahre Ausbildung auf Alphajet bis Ende August, anschließend Waffenflugzeugausbildung (woanders) vorgesehen F16 bis Ende des Jahres
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Wie war da jetzt eigentlich die Einigung , sollten nicht bei einigen Ländern die f16 erst abgegeben werden wenn F35 Stelle eingenommen hat ?
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https://www.aljazeera.com/news/2024/6/18...ghter-jets
Zitat:“Understandably, they will be hunted down,” Lieutenant General Ihor Romanenko, ex-deputy head of Ukraine’s general staff of armed forces, told Al Jazeera. “But we will serve them, hide them, equip and use them.”
“They say F-16s are manna from heaven. Far from it,” Romanenko quipped.
The engine’s air intake is located too low and can swallow pebbles from potholed Ukrainian airstrips – that can also be dangerous to the plane’s small wheels.
A much bigger problem is the range of missiles the West would supply for them.
Like a Lego toy, an F-16 can carry various missiles or bombs, but the planes Ukraine is getting come with very small add-ons.
“We’re on the hook with the weaponry they will give us,” Romanenko said.
The missiles will most likely have a range of 120km (75 miles) – while Russian missiles can fly up to 300km (186miles).
“You wriggle any way you can,” Romanenko said. “And we will indeed have to wriggle.”
“The training will be extremely basic, which is also not a plus,” Mykhailo Zhirokhov, a military expert based in the northern Ukrainian city of Chernihiv, told Al Jazeera.
Therefore, the F-16s will be used “exclusively” as carriers of high-precision weapons, he said.
These days, the Ukrainian Air Force has US-made GBU precision-guided bombs that can glide for about 100km (62 miles) to their targets.
They also use Joint Direct Attack Munition kits that turn average “dumb” bombs into precision-guided munitions, and also received French-made AASM guided bombs, he said.
The F-16s will intercept Russian cruise missiles and Herans, modified Shaheed kamikaze drones developed in Iran, he said.
And as Russian missiles can potentially reach any Ukrainian airfield modified for F-16s, Kyiv may use them only as “jump airfields” for refuelling, Zhrokhov said.
“F-16s are too precious a gift, and too few are provided [to Ukraine] to risk them,” Nikolay Mitrokhin of Germany’s Bremen University told Al Jazeera.
They are not likely to be involved in direct fights with Russian fighter jets, and their duels will be limited to “not very effective” missile strikes, he said.
The F-16s will also strike surface targets – but only from distances that rule out Russia’s use of S-300 and S-400 air defence complexes, he said.
Meiner rein privaten Einschätzung nach wird es noch für Monate nur geringfügige präzise Einzelangriffe geben und die F-16 ansonsten primär russische "Drohnen" abfangen, sowie die Russen durch ständiges Katz- und Mausspielen binden. Der tatsächliche strategische Effekt wird sehr gering sein.
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Dänemark stellt Ausbildung von Ukrainern an F-16-Kampfjets ein
Zitat:Laut dem dänischen Verteidigungsminister wird das Ausbildungsprogramm für ukrainische Piloten an F-16-Kampfjets Ende des Jahres auslaufen. Dies hatte sich zwar wegen des Umstiegs auf ein neues Modell vorher angedeutet, steht aber sinnbildlich für die vielen Probleme der westlichen Initiative.
Dänemark wird sein Ausbildungsprogramm für ukrainische F-16-Piloten wegen seiner Umstellung auf F-35-Flugzeuge zum Ende des Jahres auslaufen lassen. Dies sagte Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen laut Medienberichten bei einer Pressekonferenz. "Wir werden auf die F-35 umsteigen, also müssen wir unsere Energie darauf verwenden und können daher die Ausbildung ukrainischer Piloten nach 2024 nicht fortsetzen", teilte der Politiker mit.
Anfang des Monats berichtete "Politico", die Ukraine verfüge über 30 Piloten, die sofort mit der Ausbildung in den Vereinigten Staaten beginnen könnten. Die USA hätten Kiew jedoch mitgeteilt, es seien nicht genügend Schulplätze beim Ausbildungsprogramm in Arizona vorhanden, um mehr als zwölf Anwärter auf einmal anzunehmen. Die Vereinigten Staaten bilden dem Bericht zufolge auf mehreren Stützpunkten F-16-Piloten aus, hätten jedoch auf ihre Verpflichtungen gegenüber anderen Ländern verwiesen, die für ein Training infrage kämen.
https://www.n-tv.de/politik/Daenemark-st...40035.html
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Zitat:Germany delivers third Patriot air defense system to Ukraine amid rising Russian missile attacks
On July 5, 2024, Martin Jaeger, the German Ambassador to Ukraine, announced that the third Patriot air defense system from Germany had arrived in Ukraine. This system is intended to enhance the protection of the country's population and infrastructure against aircraft, drones, and missiles. The Ukrainian crew assigned to the system has completed relevant training in Germany over the past few months.
https://armyrecognition.com/focus-analys...le-attacks
Schneemann
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Die Verlegung von F-16-Kampfjets aus Dänemark und den Niederlanden in die Ukraine hat offiziell begonnen,
Zitat: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin auf dem NATO-Gipfel. Er betonte auch, dass die NATO-Verbündeten ihre Zusammenarbeit bei der Unterstützung der Verteidigung der Ukraine verstärken werden.
„Und wir sind bereit, neue Finanzhilfen für die Ukraine zu vereinbaren“, fügte der Leiter des US-Verteidigungsministeriums hinzu.
Gleichzeitig benötigt das ukrainische Militär laut Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens 128 F-16-Kampfflugzeuge, um mit den Luftstreitkräften der Russischen Föderation mithalten zu können.
„Russland setzt täglich 300 Flugzeuge gegen die Ukraine ein, während wir eine Vereinbarung über etwa 10-20 F-16 haben. Selbst wenn wir 50 Flugzeuge haben, ist das nichts, was uns erlauben würde, unseren Luftraum zu verteidigen, und wir haben unsere Partner darüber informiert. Solange wir nicht 128 Flugzeuge haben, können wir es mit den Russen am Himmel nicht aufnehmen. Das wird schwierig sein“, so der Präsident.
Am 1. Juli bestätigten die Niederlande die Lieferung der ersten der 24 versprochenen F-16, die bald in der Ukraine eintreffen werden, und Norwegen wird sechs Flugzeuge übergeben.
https://ubn.news/de/die-verlegung-von-f-...nen/?amp=1
Es wäre natürlich ein Fiasko wenn schon bei der Anlieferung Verluste eintreten sollten
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(13.07.2024, 12:52)alphall31 schrieb: Es wäre natürlich ein Fiasko wenn schon bei der Anlieferung Verluste eintreten sollten
Weshalb wäre das ein "Fiasko"?
F16 gibt`s mehr als genug.
Der limitiernde Faktor sind die Piloten.
Deren Verlust wäre schlecht.
Vermutlich werden es die Ukrainer mit den F16-Piloten machen wie die Briten mit den Spitfire-Piloten.
Einsatz hauptsächlich über selbst kontrolliertem Gebiet. Dann kann der Pilot nach dem "Aussteigen" die nächste F16 fliegen.
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(15.07.2024, 01:03)Schwabo Elite schrieb: Weshalb wäre das ein "Fiasko"?
F16 gibt`s mehr als genug.
Der limitiernde Faktor sind die Piloten.
Deren Verlust wäre schlecht.
Vermutlich werden es die Ukrainer mit den F16-Piloten machen wie die Briten mit den Spitfire-Piloten.
Einsatz hauptsächlich über selbst kontrolliertem Gebiet. Dann kann der Pilot nach dem "Aussteigen" die nächste F16 fliegen.
Für mich unverständlich dass man sich von den F16-Lieferungen so viel verspricht. Im reinen Luftkampf/Luftabwehr dürfte Rußland noch großes Potential haben. Da die Ukraine eigene Kampfflugzeuge bisher nur in homöopathischen Dosen eingesetzt hat kann man aus der Tatsache dass sie noch ein paar einsatzfähige Maschinen hat nicht schließen dass die F16 im Dauereinsatz eine lange Überlebenschance haben werden. Und selbst wenn nur bei jedem zweiten Abschuss ein Pilot ausgeschaltet würde dürfte dies bald der limitierende Faktor werden, außer die Abschüsse erfolgen so zeitnah dass man die Idee die Luftwaffe der Ukraine wieder aufzubauen erst einmal wieder verwirft.
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Man verspricht sich nicht viel davon, aber man will und darf Russland weiterhin nicht das Feld in der Luft über der Ukraine überlassen. Sie sind in der Gefahr es sonst wiederzuerlangen wie in den ersten drei Tagen der Invasion. Die F-16 dienen zuallererst dem Erhalt des Status Quo, dann der Bekämpfung von Drohnen und Marschflugkörpern als wichtige GBAD Entlastung, und dann erst dem weiteren Zurückdrängen der russischen Bomber von der Kontaktlinie. Langfristig eröffnen die F-16 in ausreichender Zahl weitere Perspektiven, aber nur wenn man auch mit deren Einführung tatsächlich beginnt wie jetzt.
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Zitat:Man hört nichst mehr von Ausbildung durch französische Soldaten in der Ukraine. Hier den Ball flach zu halten macht auch Sinn. Der Präsident kann Soldaten in den Einsatz schicken, der Einsatz muss aber spätestens nach 4 Monaten von der Nationalversammelung bestätigt werden. Zur Zeit sehr schwierig.
Und ein zweiter Grund, die Sommerurlaubsplanungen der Regimenter wurden alle eingestampft. 15 000 Soldaten für die Olympischen Spiel und zusätzlich Sentinel (der Antiterror einsatz). Durch diese Verschiebungen wurden Zeitfenster in den französischen Manövergeländen frei.
INFO FRANCE 3. Armee: 2100 ukrainische Soldaten werden in Trainingslagern in Frankreich erwartet.
France 3 (französisch)
[Bild: https://france3-regions.francetvinfo.fr/...918467.jpg]
Ukrainische Soldaten, die Ende September in den Trainingslagern in der Champagne erwartet werden. - KIRILL CHUBOTIN / AVALON / MAXPPP
Geschrieben von: Dominique Durand
Veröffentlicht am 17/07/2024 um 17:30 Uhr Aktualisiert am 18/07/2024 um 14:01 Uhr.
Um für den Kampfeinsatz zu trainieren, werden Ende 2024 2100 ukrainische Soldaten in Militärlagern in Frankreich erwartet. Eine große Anstrengung Frankreichs nach der russischen Invasion in der Ukraine.
Das Äquivalent einer Brigade der französischen Armee, d. h. 2100 ukrainische Soldaten, werden Ende 2024 für eine zweimonatige Kampfausbildung in Frankreich erwartet. Das Detachement, das in seiner Größe seinesgleichen sucht, wird zwei Monate lang stationiert bleiben. Die in der Ausbildung befindlichen Soldaten werden in Frankreich untergebracht. In denselben Zentren, die jedes Jahr vor jedem Einsatz auf einem externen Schauplatz französische Soldaten aufnehmen. Ein kleiner Teil der Ausbildung wird für die Panzerausbildung dezentralisiert werden. Die Information wurde durch ein schriftliches Dokument bestätigt, das France 3 Champagne-Ardenne vorliegt.
Bisher schweigt die französische Armee zu diesem Thema, "la com est fermé sur ce opération", wurde uns von höchster Stelle geantwortet. Ziel dieses außergewöhnlich umfangreichen Empfangs ist es, bis Dezember 2024 eine Brigade der ukrainischen Streitkräfte auszubilden. Außerdem soll den Ukrainern Kriegsmaterial zur Verfügung gestellt werden. Laut einem Dokument, das wir einsehen konnten, handelt es sich um 128 Truppentransporter vom Typ VAB (Gepanzertes Frontfahrzeug). Aber auch 18 Artilleriekanonen vom Typ Caesar, leichte Panzer, 24 an der Zahl, sind im Übrigen vorhanden. Panzerabwehrraketen, Lastkraftwagen und Radargeräte werden den Rest der französischen Zusatzausrüstung im Vergleich zu dem für 2024 vorgesehenen Veräußerungsplan ausmachen.
Kolossale Unterstützung
Der Krieg in der Ukraine begann im Februar 2022. Seit Beginn dieses Konflikts liefert Frankreich Ausrüstung und Material, das an den Einsatzkontext der ukrainischen Streitkräfte angepasst ist, so das Armeeministerium.
"Diese Lieferungen erfüllen drei Kriterien: Lieferung vollständiger Fähigkeiten (Material mit Munition, Ausbildung und Wartung der Ausrüstung), ohne unsere Armeen zu schwächen und unter Beherrschung der Eskalation".
Insgesamt hat Frankreich laut einem im März 2024 veröffentlichten Dokument militärische Ausrüstung im Gesamtwert von 2,615 Milliarden Euro an die Ukraine geliefert. Hinzu kommen 1,2 Milliarden Euro, die an die Europäische Friedensfazilität (EFF) gespendet wurden, was eine Unterstützung von mehr als 3,8 Milliarden Euro zwischen dem 24. Februar 2022 und dem 31. Dezember 2023 bedeutet.
"Diese finanzielle Anstrengung wird von entschlossenen Maßnahmen im Bereich der Ausbildung begleitet, da fast 10 000 ukrainische Soldaten bereits von den Armeen in Polen und Frankreich ausgebildet wurden".
Seit Anfang 2023 wurden laut unseren Kollegen von France 3 Nouvelle Aquitaine bereits mehrere Tausend ukrainische Soldaten von der französischen Armee in Frankreich ausgebildet. Sie konnten einem Kontingent ukrainischer Soldaten bei einem Lehrgang in einem französischen Militärlager folgen. "Durch diese Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Ukraine konnten in diesem Jahr 7.000 Soldaten ausgebildet werden. Eine Ausbildung à la carte, je nach Gelände. Hier zum Beispiel müssen die zukünftigen Kämpfer eine Kreuzung erkennen. Die Technik scheint beherrscht zu werden".
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