Libanon
Zitat:In der einen Hand die Friedenstaube und mit der anderen stoßen sie Dir ein Messer in den Rücken. Klassische Zionistenaktion.
Ja ne ist klar ..
Das sich die Hisbollah auf der anderen Seite kein Stück an die UN-Resolution halten will ignoriest dabei natürlich gerne.


Zitat:hmm...wer schützt eigentlich die andere Seite vor israelischer Aggression? Sagen wir Blauhelmsoldaten die den Abzug bewaffneter jüdischer Siedler im Westjordanland überwachen. Oder eine Sicherheitszone im Norden Israles errichten, damit die Zionisten nicht alle 20Jahre ihre Nachbarland überfallen können? Paliland wäre die Grenzregion zum Libanon nach dem Teilungsplan der UN von 48 ja sowieso. Somit wirds doch mal Zeit, dass die zionistischen Besatzer das Land der Uno-Kontrolle überstellen. Also was muss man militärisch dafür tun? Einen Litani gibts ja in Israel nicht. Was ist denn das Äquivalent? Mehr Anschläge vielleicht? Ich weiss nicht. Gib doch mal jemand eine Meßlatte vor, ab wann die UN eine Truppe bereitstellt. Bisher hat man die ellenlange Latte an Resolutionsbrüchen gegen Israel auch in den UN weitestgehend ignoriert. Irgendeine Aussicht auf Schutz durch die Weltgemeinschaft muss man auch der anderen Seite geben. Sonst geht das Morden munter weiter. Und so wird es das ganz sicher.
Selten so einen Bullshit gelesen. Wieder einmal sieht du Sachen viel zu einseitig und hinterfragst mal rein garnichts ..
Es gibt nun einmal Tatsachen,welche man nicht einfach so leugnen kann. Und in dem Kontext sind deine "Forderungen" totaler Bullshit ..
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Jacks hat nicht ganz unrecht. Wir erfahren immer nur was Israel getan hat und sehen dann die Bilder von (in diesem Fall) einigen zerstörten Autos und ein paar Trümmer die auf der Strasse herumliegen. Wir erfahren nicht was in diesen Fahrzeugen gewesen ist und auf den Bildern ist alles hübsch aufgeräumt. Nicht mal irgendwelche persönlichen Gegenstände der Insassen liegen herum.

Warum hat Israel also das Risiko eines diplomatischen Zwischenfalls auf sich genommen? Um ein paar Typen daran zu hindern RPG´s und Kalas zu schmuggeln? Kann ich mir nicht vorstellen.
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Zitat:Kritik an Libanon-Einsatz der israelischen Armee
Das unzufriedene Heer der Reservisten

Der offene Brief hat es in sich. Fast alle israelischen Tageszeitungen haben die Kritik einer Reservisten-Brigade an der Armeeführung heute abgedruckt: Unfähigkeit, Mangel an Voraussicht und schlechte Vorbereitung sind die wichtigsten Punkte ihrer Abrechnung mit den oberen Rängen des Militärs.
http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0...AB,00.html
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Shahab3 schrieb:
Zitat:In der einen Hand die Friedenstaube und mit der anderen stoßen sie Dir ein Messer in den Rücken. Klassische Zionistenaktion.
Nein. Das ist zu kurzsichtig. Es waren nicht nur die Juden, sondern auch die Volksfrontler, die Räte und Bolschewisten, die fallen der kämpfenden Truppe in den Rücken und überhaupt...der Dolchstoß...das Unglück...die Juden...

Oje, also entschuldige wegen der triefenden Ironie, aber solche Argumente sind einfach einseitig. Es wäre mühsam jetzt die Antworten meiner Vorredner aufzukochen, aber es ist eben schon so, dass eine Aktion eine Reaktion nach sich zieht und die Hisbollah, wenn sie denn Waffen geschmuggelt hat, eben auch und gezielt gegen die Bedingungen des Waffenstillstandes verstoßen hat. Ohne Grund werden die Israelis wohl kaum eine Kommandoaktion irgendwo im Hinterland durchführen, oder? Meiner Meinung nach wollten sie reingehen, Beweise für den Verstoß der Hisbollah gegen die UN-Resolution sichern (z. B. geschmuggelte Waffen) und dann wieder abziehen. Weil: Hätten sie nur einfach den Treffpunkt oder die Fahrzeuge gebombt - was sie ohne Probleme hätten machen können - , so wäre ein Krater ohne Beweise zurückgeblieben und man hätte nur und alleine die Israelis für den Bruch des Waffenstillstandes verantwortlich gemacht à la "Schaut, jetzt bomben sie wieder!". Aber nein, die Israelis wollten Beweise haben, haben auf einen Luftschlag verzichtet und eine Kommandoaktion gestartet, die allerdings nicht ganz den erwünschten Erfolg hatte.

Wolf schrieb:
Zitat:Warum hat Israel also das Risiko eines diplomatischen Zwischenfalls auf sich genommen? Um ein paar Typen daran zu hindern RPG´s und Kalas zu schmuggeln? Kann ich mir nicht vorstellen.
Doch. Ich mir schon. Wie ich oben geschrieben habe, glaube ich, dass sie a) einen Waffenschmuggel verhindern wollten, b) die geschmuggelten Waffen als Beweise für den Verstoß der Hisbollah gegen die UN-Vorgaben sicherstellen wollten und c) dass sie eben deshalb auf einen Luftschlag verzichtet und eine Kommandoaktion bevorzugt haben, weil sie Beweise und keinen Krater zeigen wollten. Leider ging die Rechnung nicht ganz auf.

Schneemann.
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Zitat:Schneemann posteteDoch. Ich mir schon. Wie ich oben geschrieben habe, glaube ich, dass sie a) einen Waffenschmuggel verhindern wollten, b) die geschmuggelten Waffen als Beweise für den Verstoß der Hisbollah gegen die UN-Vorgaben sicherstellen wollten und c) dass sie eben deshalb auf einen Luftschlag verzichtet und eine Kommandoaktion bevorzugt haben, weil sie Beweise und keinen Krater zeigen wollten. Leider ging die Rechnung nicht ganz auf.
Aber doch nicht wegen ein paar Handfeuerwaffen. Und die Waffen mitzunehmen macht keinen Sinn - was auch immer sie dann in Israel als Beute präsentieren würde von der islamischen Welt eh als fake gewertet.
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Zitat:Wolf postete
(...) Aber doch nicht wegen ein paar Handfeuerwaffen. Und die Waffen mitzunehmen macht keinen Sinn - was auch immer sie dann in Israel als Beute präsentieren würde von der islamischen Welt eh als fake gewertet.
Laut einem FAZ-Artikel mit der Überschrift "Nachschub aus Syrien" ging es bei dem Kommandounternehmen u.a. wohl auch um den Nachweis eines Versandes russischer Raketen durch Syrien.
Zitat:(...)
Die Waffen kommen meist aus Iran, sind aber auch russischer Herkunft. Sie werden über syrischen Flughäfen und auf syrischen Lastwagen transportiert. Obwohl es offiziell einen Waffenstillstand gibt, hörte die Nachlieferung von Waffen bis jetzt nicht auf.

General Kupperwasser, der bisherige Chef der israelischen Militäraufklärung, legte dieser Zeitung dar, wie russische Raketen der modernsten Bauart für Syrien in Damaskus noch eingepackt und mit Lieferschein vom Flughafen weiter zur Hizbullah nach Libanon geschickt werden. Moskau habe dies lange nicht wahrhaben wollen. Die jüngste Operation lieferte neue Belege dafür, wie Syrien nun auch noch nach dem UN-Waffenstillstand die UN-Resolution 1701 bricht. (...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E8AA91842038E46E885B5A03BB166C877~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ntent.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5834074_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Prodi zum Libanon-Einsatz
Italien zur Führung der UN-Truppe bereit

Israel hat die italienische Regierung gebeten, und Rom will sich nicht verweigern: Italien ist bereit, bei der UN-Friedenstruppe im Libanon die Führung zu übernehmen. Dies teilte Ministerpräsident Prodi UN-Generalsekretär Annan mit. Annan will demnach bis Ende der Woche dazu eine Entscheidung treffen.
...

Stand: 22.08.2006 11:22 Uhr
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt5m4/ausland/artikel/273/83190/">http://www.sueddeutsche.de/,tt5m4/ausla ... 273/83190/</a><!-- m -->
Zitat:22.08.2006 10:01 Uhr

UN-Einsatz im Libanon
Römische Strategie-Spiele

Während die Welt darüber redet, was im Nahen Osten getan werden müsste, ist Italien bereit zu handeln und will die Führung im Libanon übernehmen. Doch ein unklarer Auftrag wird die Blauhelme rasch in eine heillose Lage bringen.
Ein Kommentar von Stefan Ulrich ....
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Zitat:UN-Dokument sieht robusteres Mandat für Libanon-Truppe vor
Mi Aug 23, 2006 7:30 MESZ

New York (Reuters) - Die Vereinten Nationen (UN) räumen ihren Friedenssoldaten im Libanon mehr Befugnisse zur Gewaltanwendung ein.

Dies geht aus einem UN-Dokument hervor, dass der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlag.

Demnach dürfen die Blauhelmsoldaten zur Selbstverteidigung schießen sowie Gewalt anwenden, um Zivilisten zu schützen und ihren Auftrag gegen bewaffnete Gegner durchzusetzen. Das 21 Seiten umfassende Dokument soll an die Libanon-Resolution anknüpfen, die der UN-Sicherheitsrat am 11. August verabschiedet hatte. Die Resolution regelt die Waffenruhe zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und Israel und sieht die Stationierung einer aufgestockten UN-Friedenstruppe im Südlibanon vor.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-08-23T053042Z_01_HUB318563_RTRDEOC_0_NAHOST-LIBANON-UN.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,433122,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Frankreich will Blauhelme alle Grenzen sichern lassen

Frankreich hat syrische Drohungen zurückgewiesen und eine Stationierung von Uno-Truppen an allen Grenzen des Libanon angekündigt. Die Blauhelme sollen bei ihrer geplanten Mission mit umfangreichen Befugnissen ausgestattet werden - bis hin zur Anwendung "tödlicher Gewalt".
Syrien will nicht, das UN-Truppen an der libanesisch-syrischen Grenze stationiert werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,433042,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Syrien lehnt internationale Truppen an seiner Grenze ab

Drohende Worte aus Damaskus: Syriens Präsident Assad will eine mögliche Stationierung von Uno-Truppen an der syrisch-libanesischen Grenze nicht hinnehmen und als feindlichen Akt werten. Amnesty international warf Israel vor, während des Krieges bewusst Zivilisten bombardiert zu haben.
Kein Wunder das Syrien dagegen ist: Es würde den Waffenschmuggel in den Libanon stören und könnte die Hisbollah gar zum Zerfall verdammen...
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Zitat:Tiger postete unter Bezug auf
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,433122,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Frankreich will Blauhelme alle Grenzen sichern lassen
....
...
na dann bin ich doch gespannt, ob Frankreich bereit wäre, die entsprechenden UN-Soldaten zu stellen, die einen dichten Kontroll- und Sicherungskordon an der syrischen Grenze bilden ....

zur Taktik der Israeli:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5838924_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bilanz des Libanon-Feldzuges

Amnesty: Israel griff vorsätzlich zivile Ziele an

Während des Libanon-Feldzuges habe die israelische Armee bewusst zivile Ziele angegriffen - behauptet die Menschenrechtsorganisation amnesty international. Es sei beispielsweise kein Zufall, dass die Supermärkte in allen Dörfern des ehemaligen Kampfgebietes zerstört seien.

Der Vorwurf von amnesty international wiegt schwer: Während der Offensive gegen Hisbollah habe Israel vorsätzlich zivile Ziele angegriffen - und zwar als Teil der militärischen Strategie. Die Angriffe auf die Infrastruktur des Libanon seien wahllos und unverhältnismäßig gewesen und stellten damit ein Kriegsverbrechen dar. amnesty zieht Bilanz: Bei mehr als 7000 Luftangriffen und 2500 Angriffen von See kamen etwa 1200 Menschen ums Leben, ein Drittel davon Kinder, eine Million Menschen wurden zu Flüchtlingen gemacht. Zerstört wurden etwa 15.000 Häuser und Wohnungen, mindestens 25 Tankstellen, zwei Krankenhäuser, 900 Geschäfte oder Produktionsstätten, 80 Brücken und 90 Straßen, außerdem Brunnen, Wasserleitungen und -pumpen, Kläranlagen, Kraftwerke und Umspannstationen, ein Leuchtturm sowie die größte Meierei des Landes.
....

....Auffällig sei zum Beispiel, dass viele Häuser allein dadurch zum Einsturz gebracht wurden, indem einzelne tragende Pfeiler beschossen wurden und das Gebäude dann unter seinem eigenen Gewicht zusammenklappte.
....

.....Es gebe sogar Dörfer, in denen nur der Supermarkt zerstört worden sei. Gleiches gelte auch für die Angriffe auf Tankstellen, Pumpwerke oder Geschäfte: Immer seien die Schläge sehr präzise gewesen.

....Das Argument der Israelis, die Hisbollah Miliz habe Zivilisten und zivile Einrichtungen als Schutzschilde benutzt, lässt amnesty international nicht gelten. Wegen des Musters und des Umfangs der Angriffe, der Zahl der Zivil-Opfer und des Ausmaßes der Zerstörung sei diese Behauptung unglaubwürdig.
....


...hatten Reporter bei einem Briefing der israelischen Armee am 24. Juli erfahren, dass Generalstabschef Dan Halutz angeordnet habe, für jeden Katyusha-Angriff auf Haifa zehn Gebäude in Beirut zu zerstören. In einem Zeitungsinterview hatte Halutz gedroht, wenn Libanon sich nicht von dem "Krebsgeschwür Hisbollah" trenne, werde das Land "einen sehr hohen Preis dafür bezahlen". Offenbar, so amnesty international, habe Israel eine Politik der Bestrafung gegenüber der libanesischen Bevölkerung verfolgt, damit die Menschen sich gegen die Hisbollah wenden würden. Dies könne aber kein legitimes oder legales Ziel der Kriegsführung sein, denn dann, so amnesty, gäbe es "Krieg ohne Grenzen".

Stand: 23.08.2006 14:35 Uhr
das ist das, was ich schon vor Wochen konstatiert habe - und wenn diese "Taktik von Staatsterrorismus" dazu dienen sollte, die Libanesen gegen die Hizbollah zu mobilisieren, dann hat diese "Taktik" offensichtlich das Ziel verfehlt.
Nicht nur bei den Libanesen - sogar weit darüber hinaus hat die Hizbollah zunehmend Schulterschluss erfahren, vor allem von den "einfachen Arabern" auch sunnitischer Herkunft.
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Zitat:Erich postetedas ist das, was ich schon vor Wochen konstatiert habe - und wenn diese "Taktik von Staatsterrorismus" dazu dienen sollte, die Libanesen gegen die Hizbollah zu mobilisieren, dann hat diese "Taktik" offensichtlich das Ziel verfehlt.
Es war nie die Taktik der Israelis "die Libanesen gegen die Hiz. zu mobilisieren" - wo hast du das denn her??? Es ging nur um die Abwendung einer konkreten Bedrohung. Um den Gegner in seinen vorgeschobenen Raketenstellung vom Nachschub abzuschneiden musste auch die Versorgung abgeschnitten werden. Da die Zivilbevölkerung nicht mehr vor Ort sein sollte, hätte es auch nur die Hiz. getroffen.

Du kannst es natürlich noch 262mal in verschiedenen Spielarten wiederholen - und irgendwann widerspricht auch keiner von uns mehr, aber damit wird es auch nicht richtiger.
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Das libanesische Volk war bei dieser Aktion für die Israelis als Adressat im Prinzip vollkommen irrelevant. Dagegen war die libanesische Regierung durchaus Adressat. Nur halt in einer Form, die prinzipiell sinnlos war, weil man dieser Regierung seitens Israel schlecht eine Pistole auf die Brust setzen kann, anders als die Hisbollah. Insofern war auch das nur Sekundärziel.
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@Wolf & Turin:
abgesehen davon, dass hier schon vor Wochen davon geschrieben hat, sorry, es war QF am 16.07., 14,20 Uhr
Zitat:Es könnte als Folge wieder zu Kämpfen zwischen Christen und Schiiten im Libanon kommen, was die Hisbollah dann beschäftigen würde. Israel könnte dann den Christen Waffen usw liefern und es würde viel vom Druck gegen Israel rausgenommen werden.
zitier ich mal den Bericht von Semour Hersh (auch auf den wurde hier schon verwiesen - mit Link), in der Form, der diese Woche im SPIEGEL (print), S. 114 ff (116) wiedergegeben ist:
Zitat:...
Der anfängliche Plan, so wie ihn die Besucher vortrugen, sah vior, dass die Israeli auf die nächste Provokation der Hisbollah mit massiven Bombenangriffen reagieren würden, berichtete der Nahost-Experte. Olmert und sein Kabinett glaubten offenbar, sie könnten die großen christlichen und sunnitischen Bevölkerungsteile im Libanon gegen die Hisbollah aufbringen, indem die israelische Luftwaffe die libanesische Infrastruktur, Autobahnen, Brücken und andere Einrichtungen, zerstören würde.....
Das ist also eine durchaus anzutreffende Meinung (die dem tatsächlichen Kriegsverlauf entspricht und von diesem somit scheinbar bestätigt ist) und die indirekt auch von gewiss nicht Hizb. hörigen Medien - bestätigt wird, so von Hagalil schon im Juli: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hagalil.com/archiv/2006/07/kriegsziele.htm">http://www.hagalil.com/archiv/2006/07/kriegsziele.htm</a><!-- m -->
Zitat:... Israel will eine "neue Ordnung" schaffen. Zu dem Zweck muss es der Hisbollah politisch wie militärisch möglichst schmerzhafte und entehrende Schläge beifügen, jedoch ohne den Solidarisierungseffekt unter den Libanesen in politischer Geiselhaft der Extremisten zu verstärken. ...... Je härter der Schlag, desto eher hätten die schwache libanesische Regierung, die unsichtbare Armee und vor allem die ratlose internationale Gemeinschaft eine Chance, den Libanon als souveränen Staat wieder herzustellen und den syrisch-iranischen Einfluss zu mindern....
desweiteren verweist auch der von mir zitierte Tagesschau-Bericht auf eine entsprechende Meldung
Zitat:In einem Zeitungsinterview hatte Halutz gedroht, wenn Libanon sich nicht von dem "Krebsgeschwür Hisbollah" trenne, werde das Land "einen sehr hohen Preis dafür bezahlen".
meine Aussage
Zitat:wenn diese "Taktik von Staatsterrorismus" dazu dienen sollte, die Libanesen gegen die Hizbollah zu mobilisieren, dann hat diese "Taktik" offensichtlich das Ziel verfehlt.
beginnt mit dem Wort "wenn", stellt also auf eine solche Behauptung ab, und bezieht sich dann auf ein Ergebnis, das in allen Medien so wiedergegeben wird - eine Solidarisierung mit der Hisbollah (im Übrigen schon von Thomas am 22.07. um 11:31 Uhr und von mir ebenso schon im Juli angekündigt), dazu auch eine universitäre Wertung:
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Libanon/hisbollah2.html">www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/ ... llah2.html</a><!-- w -->
Zitat:"Alle Araber sind gegen Israel"
Über alle Konfessionen hinweg genießt der Kampf der Hisbollah in Libanon große Zustimmung – ungeachtet der desaströsen Folgen für die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur

Von Alfred Hackensberger, Beirut *

Israel hat seine Kriegsziele in Libanon offensichtlich noch nicht erreicht: ein Ende der Bombardements ist nicht in Sicht. Der Hisbollah-Chef Nasrallah ist hingegen zum neuen Helden der arabischen Welt avanciert – auch im von Krieg schwer getroffenen Libanon.
...
eine Bewertung, ob Israel Kriegsziele erreicht hat, überlasse ich auch mal Medien, die sicher nicht Hizbollah-hörig sind:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB1888F47EE2C49C2906B43A1585B7C24/Doc~E26A6C1F216F243F6ACEB33BE29FC8824~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB1888F47EE2C49C ... ntent.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.orf.at/060820-3006/">http://news.orf.at/060820-3006/</a><!-- m -->
und was die Zivilbevölkerung betrifft, die nicht mehr "vor Ort sein sollte" - hebst Du auf die Flugblätter ab, die zur Flucht aus dem Südlibanon aufgefordert haben - auf vorher zerstörten Straßen und mit der Gefahr, dass jede Flüchtlingstreck (wie geschehen) von der israelischen Luftwaffen angegriffen würde ....
oder auf die überwiegend schiitisch bewohnten Stadtviertel in Südbeirut, weit jenseits der Reichweiten der Raketen, mit denen Israel beschossen wurde?
Darf ich dazu wieder auf den Tagesschau-Bericht verweisen?
Zitat:...hatten Reporter bei einem Briefing der israelischen Armee am 24. Juli erfahren, dass Generalstabschef Dan Halutz angeordnet habe, für jeden Katyusha-Angriff auf Haifa zehn Gebäude in Beirut zu zerstören....
Es ist heute in Zusammenhang mit Israel vielfach von dem alten Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" die Rede - überstrapaziert, wie ich meine, und dabei wird eines vergessen: dieses Prinzip ist auch ein Ausdruck von Verhältnismäsigkeit - was bei einem Racheprinzip "10 Gebäude für einen Katyusha-Angriff" nicht mehr eingehalten wird, vor allem, wenn man bedenkt, dass der größte Teil der Katjushas irgendwo im Busch gelandet ist und nicht mal großen Schaden erzielt hat. Die zerstörten Häuser und die Opfer in Israel waren Zufallstreffer, mörderisch und terroristisch - die zerstörten Häuser im Libanon, das war gezielt - auch mörderisch und terroristisch.

edit:
inzwischen will sich Frankreich mit rd. 2000 Mann an den UN-Truppen beteiligen, <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5839018_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:UN-Friedenstruppe nimmt Gestalt an

Frankreich stockt Anteil auf 2000 Soldaten auf
...
Frankreich will auch Führungsrolle übernehmen
Frankreich sei zudem bereit, die UN-Truppe im Libanon weiterhin zu kommandieren, wenn dies von den Vereinten Nationen gewünscht werde, sagte Chirac. Paris hat das Kommando der bisherigen Unifil-Mission noch bis Februar 2007 inne. Bisher hatte das Land - zur Enttäuschung der Vereinten Nationen - lediglich 200 zusätzliche Soldaten angekündigt, obwohl es zunächst als Führungsnation mit einem Beitrag von bis zu 5000 Einsatzkräften im Gespräch gewesen war, dann aber zunächst einen Rückzieher gemacht hatte. 200 französische Soldaten sind bereits im Libanon stationiert. Nach dem französischen Rückzieher war Italien in die Bresche gesprungen und hatte die Führungsrolle sowie bis zu 3000 Soldaten angeboten.
...

Stand: 24.08.2006 20:45 Uhr
Bravo:
wenn jetzt auch noch die Türkei (unterstützt u.a. von Ägypten) ein starkes Kontingent schickt, dann könnte aus dem "robusten Mandat" doch noch was werden, und die Sicherheit beider Staaten durch eine UN-kontrollierte Pufferzone gewahrt werden
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du glaubst doch nicht im ernst,das die uno truppe und die libanesischen truppen dort ernst genommen werden erich.

wenn die hisbollah auf die israelis losgehen will und umgekehrt,wird diese truppe alles tun.aber das nicht verhindern.
die libanesische armee wird weder von israel noch von der hisbolla ernstgenommen und die uno truppen. naja sie werden tief beeindruckt sein von ihnen.das nur nebenbei gesagt
das ist doch alles eine schow dort.

das zögern der staatengemeinschaft überhaupt truppen zur verfügung zu stellen,liegt bestimmt nicht nur daran,das sorge besteht,das dort eh bald wieder rumgeballert wird. sondern auch daran. das kaum ein staat lust hat sich da reinziehen zu lassen.weils eben wieder krachen wird. früher oder später.
nichts wird sich dadurch ändern.an den konflikt garnichts.

es gibt da auch stimmen die meinen es liegt im intresse israels und den USA da uno truppen zu haben. weils irgendwann in naher zukunft gegen den iran und syrien geht.mit einer uno truppe dort im libanon. braucht bush dann nicht eine koalition der willigen zusammensuchen.sondern alle beteiligten staaten die truppen für die uno abstellten und dort stationiert haben.sind dann mitttendrinn und werden schwierigkeiten haben sich dann da rauszuziehen und quasy zwangswillige.die dann die nordgrenze israels schützen müßen ,während israel richtung damaskus marschiert.

warum hat nebenbei israel und auch die hisbolla ansonsten die stationierung so bereitwillig zugestimmt?

weil sie so weitermachen können wie bisher.bzw. israel jetzt noch quasy eine söldnerarmee dort stehen hat,die zumindest solange den grenzschutz für sie machen kann,bis es wieder losgeht und sie dadurch kräfte freihaben solange um andere sachen zu machen.die palästinenser schikanieren z.b.

die staatengemeinschaft wiederrum kann ihren bevölkerungen gegenüber wieder mal so tun als ob sie was zur lösung von problemen mit der uno truppe beiträgt.

statt sich mal gedanken zu machen ob die politik mal geändert werden müßte um die probleme in der region oder überhaupt in der welt zu lösen,wird halt wieder so getan als wenn truppen schicken das versagen der politik korrigieren kann. nicht nur bei diesem konflikt.

wenn die politiker sich soviel gedanken machen würden was in der politik geändert werden müßte um ungerechtigkeiten und krisen zu verhindern,wie sie sich gedanken machen ihre streitkräfte so umzustruktuieren das sie zum ausbügeln des versagens der politik (was selten klappt) losgeschickt werden können,dann würde es vielleicht besser bestellt sein bei vielen problemen in der welt.

aber eine weiter so aussen,wirtschafts und intressenpolitik machen gegen die intressen der menschen und staaten oder regionen die das immer trifft.wird nicht durch militär korrigiert werden können.
vielleicht kommt ja irgendwann mal die einsicht. ich hab da aber zweifel.

ist ja allgemein schon so.politik lassen wie es ist und soldaten sollens dann richten. wie das ausgeht sieht man ja auch im irak.und bei diesem konflikt vortrefflich.und wie so eine politik mal ausgehen kann,möchte ich mir garnicht ausmalen.
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Zitat:Sveni-HH postete
du glaubst doch nicht im ernst,das die uno truppe und die libanesischen truppen dort ernst genommen werden erich.

wenn die hisbollah auf die israelis losgehen will und umgekehrt,wird diese truppe alles tun.aber das nicht verhindern.
die libanesische armee wird weder von israel noch von der hisbolla ernstgenommen und die uno truppen. naja sie werden tief beeindruckt sein von ihnen.das nur nebenbei gesagt
das ist doch alles eine schow dort.

....
doch, das glaube ich, und ich möchte Dir auch begründen, wieso:
Chirac hat im Jugoslawien-Krieg als "junger Präsident" mitgekriegt, wie blamabel und unzureichend seinerzeit das Mandat war - und hat als seine erste Reaktion (ohne UN-Beschluss) 5000 Mann mit einem "robusten Auftrag" nach Jugoslawien geschickt, was dann die "Ohnmacht" der seinerzeitigen "Beobachter" sehr schnell geändert hat.
Jetzt hat Frankreich von Anfang an gefordert, dass eine solche Situation gar nicht erst auftreten darf, und erst, nachdem entsprechende Garantien gegeben wurden hat Chirac zugesagt, entsprechende Truppen zu senden.

Dazu erst einmal ein Kommentar von n-tv, welche Aufgabe die "Blauhelmtruppe" haben müsste:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/702368.html">http://www.n-tv.de/702368.html</a><!-- m -->
Zitat:Mittwoch, 23. August 2006
Kommentar
Robustes Mandat: Politisch und militärisch

Von Christian-Peter Hanelt

Die zukünftige UN-Schutztruppe im Süd-Libanon braucht nicht nur einen klaren Arbeitsauftrag und Handlungsfreiheiten, also das viel beschworene robuste Mandat. Sie braucht auch eine einflussreiche politische Führung und eine eindeutige politische Verortung - im Quartett der Vermittler für den Nahost-Konflikt.
...

Was die internationale Schutztruppe und das Quartett im Libanon leisten müssen

Es ist wichtig, dass die Blauhelme für den Libanon eine Arbeitsagenda und Handlungsmöglichkeiten erhalten, die Ihnen bei den Konfliktparteien Respekt verschaffen. Deshalb muss die UN Resolution 1701 in diesen Aspekten unbedingt durch eine zweite Resolution schnell spezifiziert werden. Die Blauhelme müssen in der Lage sein,

- die libanesische Armee so auszubilden, auszurüsten und zu stärken, dass sie die Hisbollah-Kämpfer integrieren, neutralisieren und entwaffnen können;

- der libanesischen Armee so zu helfen, dass sie den Waffenschmuggel insbesondere an der Grenze zu Syrien für Hisbollah unterbinden kann.

- Auf der politischen Ebene braucht das libanesische Gemeinwesen Unterstützung durch das Quartett für einen inner-libanesischen Dialog. Dieser soll den Versöhnungsprozess zwischen den unterschiedlichen konfessionellen und ethnischen Gruppierungen wieder aufnehmen.
...
_______________
edit - ergänzt:
dann die Forderung Frankreichs
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/libanon/70998.asp">www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten ... /70998.asp</a><!-- w -->
Zitat:... Frankreich fordert Garantien. Das Thema droht nun die Umsetzung der UN-Resolution 1701 zu gefährden, ...
und zuletzt das Ergebnis der UN
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/439/83356/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/439/83356/</a><!-- m -->
Zitat:23.08.2006 19:00 Uhr
Libanon-Einsatz
UN-Friedenstruppe darf auf Gegner schießen
Ein Entwurf für den Einsatzbefehl sieht nun doch ein robustes Mandat vor: Soldaten sollen nicht nur zur Selbstverteidigung und zum Schutz von Zivilisten Waffen einsetzen.

Die Vereinten Nationen erwägen nun doch ein robustes Mandat für ihre Friedenstruppe im Südlibanon. Dies geht aus einem Entwurf für den Einsatzbefehl hervor. Demnach sollen die Soldaten nicht nur zur Selbstverteidigung und zum Schutz von Zivilisten Waffengewalt einsetzen, sondern auch das Feuer auf bewaffnete Gegner eröffnen können.
....
_______________
Jetzt ist allerdings die Frage, wer die "Führungsrolle" übernimmt - Italien oder Frankreich?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5839018_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:EU-Minister und Annan beraten über Libanon-Einsatz

Wer wird die UN-Truppe führen?
Frankreich oder Italien? Wer soll die UN-Schutztruppe im Libanon anführen? UN-Generalsekretär Annan, der heute in Brüssel mit den EU-Außenministern über den Libanon-Einsatz beraten wird, will entscheiden, welche Nation die Führung der UN-Truppe übernehmen soll.
...

Stand: 25.08.2006 06:13 Uhr
, nun, nachdem die Deutschen nach dieser Meldung für die Leitung des Marineeinsatzes im Gespräch sind würde ich eine einfache Lösung dieser "Rivalität" sehen - die "Führungsrolle" wird der EU zugewiesen, und ob dann ein französischer, italienischer oder deutscher General oder Admiral grade den Obermacker spielt, ist relativ wurscht - würde auch eine Rochade unter den europäischen Staaten ermöglichen, was die Entsendung von Truppen betrifft.

Und dann muss auch die israelische Kriegsführung aufgearbeitet werden, wie gesagt, Ausgangspunkt war die Entführung von zwei Israelischen Soldaten (im Verhältnis zu Hunderten Libanesen, die ohne Anklage und Gerichtsurteil seit langer Zeit in israelischer Haft sitzen) und dann als legitimes Kriegsziel, die Angriffe auf Israel durch die Katjuscha-Raketen zu unterbinden, die aufgrund ihrer Reichweite nur südlich des Litani für israelisches Gebiet bedrohlich sein können; da passt diese Meldung nicht so dazu:
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Zitat:Freitag, 25. August 2006
US-Untersuchung
Streubomben im Libanon

Die USA haben Untersuchungen eingeleitet, die den Einsatz von Streubomben durch Israel im Libanon-Krieg klären sollen. Mit dem Schritt wolle die US-Regierung offenbar Kritik aus arabischen Staaten zuvorkommen, berichten US-Medien. Vermehrt war berichtet worden, dass drei verschiedene Arten US-gefertigter Streubomben im Südlibanon gefunden wurden und zum Tod hunderter Zivilisten geführt hätten.
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Ein UN-Anti-Minen-Spezialist hatte vor kurzem Reuters gesagt, Israel habe auf mindestens 170 Dörfer im Südlibanon Streubomben geworfen. Die Armee habe mit den Bomben dabei gezielt bewohnte Gebiete angegriffen, was gegen das Völkerrecht verstoße.
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denn letzendlich muss eines klar sein: die UN-Truppe darf nicht nur der Sicherheit Israels dienen, ein Erfolg setzt vielmehr voraus, dass auch die Sicherheit Libanons gewährleistet wird - und dass der ursächliche Konflikt gelöst wird.
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