(Sonstiges) Rheinmetall AG
#61
u.a. hat Rheinmetall auf der Eurosatory auch einen "Keiler NG", basierend auf dem Kodiak gezeigt. (hartpunkt.de)
[Bild: https://www.hartpunkt.de/wp-content/uplo...t.jpg.webp]
Etwas unkreativ mit Pearson-Pflug und MICLIC-Werfer (hat der FFG Wisent 2 MC so auch), aber mMn tatsächlich das, was wir brauchen:
Zitat:Das System soll nach Angaben von Rheinmetall in der Lage sein, innerhalb von Minuten eine 160 Meter lange und neun Meter breite Schneise in Minenfelder und Sperren zu schlagen. „Allein mit den beiden Plofadder-Systemen des Keiler NG lassen sich 250 Meter tiefe Minenfelder überwinden, die in überlappenden Salven abgefeuert werden“
Allerdings ist "Keiler NG" keine gute Bezeichnung. "Keiler" steht doch eigentlich für eine besondere Form von Minenräumpanzer, der sehr viel langsamer, aber auch deutlich effektiver arbeitet.
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#62
(13.06.2024, 16:19)alphall31 schrieb: https://armyrecognition.com/news/army-ne...rcraft-gun

Als zukünftiger Schwere Kräfte Begleiter?.... Not Bad.
Für mittlere natürlich nix, da nicht straßenverlegbar.

Da wird soviel an Prototypen raus gehauen... Was es überhaupt davon jemals in die Serie schafft, bleibt abzuwarten
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#63
Loitering Munition wurde hier im Forum schon mal für die K130 angedacht. Aber hat die K130Klasse Platz für einen Container mit Drohnen? 60 km Drohnenreichweite ist evtl. auch für die K130 oder F125 wenig.

Hier zum Nachlesen:

https://www.merkur.de/politik/rheinmetal...39846.html

Rheinmetall plant wohl neues System für den Drohnen-Krieg – auf Container-Basis

„Große Gebiete mit Drohnen überfluten“: Rüstungskonzern will Schiffscontainer zur Abschussrampe umbauen

Stand: 22.06.2024, 19:22 Uhr

Von: Felix Durach

..Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf ging bereits vor einiger Zeit eine Kooperation mit dem israelischen Rüstungskonzern UVision ein, der sich auf die Produktion von Drohnen spezialisiert hat. Eine Rheinmetall-Broschüre zeigt nun auch ein innovatives Abschusssystem für die Drohnen – auf Basis eines Standard-Schiffscontainers.....

Wie das Portal The War Zone berichtet, zeigt Rheinmetall in der Broschüre unter der Kategorie „Loitering Munition“, einen Schiffscontainer, der über 126 Abschussvorrichtungen für UVision-Drohnen vom Typ Hero verfügt. Die Vorrichtungen sind auf der Oberseite des Containers angebracht und in drei Zellen mit jeweils 42 Abschussvorrichtungen angeordnet. Wie The War Zone weiter berichtet, hat die Design-Entscheidung gleich mehrere Vorteile. Alle voran schafft man durch die Nutzung eines Containers nach ISO-Standard ein variables einsetzbares System, dass einfach transportiert werden kann – egal ob auf der Straße, der Schiene, in der Luft oder zu Wasser...
..Ein solcher Drohnen-Container könnte beispielsweise – wie in der Rheinmetall-Broschüre gezeigt – auf der Ladefläche eines Wechsellader MULTI 2 der Bundeswehr angebracht werden und so schnell in das Einsatzgebiet hinein und wieder herausgebracht werden. Ebenso ist die Installation des Systems auf Schiffen denkbar und könnte somit sowohl zu Land, als auch auf dem Wasser eingesetzt werden....

Genauere Informationen über das System sind aktuell noch rar gesät. The War Zone geht anhand der Bilder davon aus, dass durch das System Drohnen vom Typ Hero-120 abgeschossen werden können. Das Modell zählt zu den beliebtesten Drohnen des Herstellers UVision, verfügt über eine Reichweite zwischen 40 und 60 Kilometern und kann bis zu einer Stunde lang in der Luft bleiben. Laut dem Hersteller wiegt eine Drohne 14,5 Kilogramm und trägt in der Basis-Version einen 4,5 Kilogrramm schweren Sprengkopf.

.Rheinmetall schreibt über die Hero-Drohnen auf seiner Website: „Auf modernen Gefechtsfeldern werden zur Ortung und Bekämpfung zeitkritischer Ziele Präzisionsmunitionssysteme benötigt, die lenkbar sind und sich vor dem finalen Schlag bei Bedarf zurückrufen lassen.“ Die Drohnen werden vom Rüstungskonzern auch als „Loitering Munition“ (dt. Herumlungernde Munition) bezeichnet.... Zitat Ende
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#64
Es gab einmal Pläne für einen Lasertest auf der K130, und dafür sollte ein (vermutlich) 10 Fuss Container direkt vor dem hinteren Mast recht hoch oben an Bord kommen. Ansonsten bliebe der ungenutzte Bereich für die einst optionale Millenium Gun hinter dem hinteren Mast, auch ziemlich hoch.
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