Äthiopien
#61
Mein rein persönlicher Eindruck ist auch, dass denen der Nachschub ausgeht. Gröbst vereinfacht: denen geht die Munition aus.

hunter1:

Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit eines Völkermord an den Tigray in der nächsten Zeit ein, sollten diese den Krieg verlieren und die Regierung Äthiopiens diesen gewinnen?

Was ich bisher so an Propaganda und Narrativ mitbekommen habe, wirkt dass auch mich stark wie Ruanda 2.0 und zeichnet sich ein Völkermord ab. Wie siehst du diesen Aspekt?
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#62
@Quintus
Da bin ich überfragt. Ich kenne mich mit dem Hass in Äthiopien nicht im Detail aus. Nach all den Gräueltaten des Krieges bisher erwarte ich aber nichts Gutes. Gab ja schon ethnische Säuberungen im Rahmen dieses Konflikts (in oder um Humera, glaube ich).
Die Frage ist natürlich, ob ein beginnender Völkermord weitere Akteure auf den Plan ruft. Insofern lohnt es sich vielleicht gar nicht, einen solchen zu starten. Von den üblichen Begleiterscheinungen eines Feldzuges mal abgesehen (plündern, vergewaltigen, ein bisschen morden).
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#63
So was läuft halt leider oft auch einfach aus dem Ruder und die Regierung hat dann eventuell gar nicht mehr die Kontrolle darüber was da abläuft. Und/oder es ist ihr egal ob dass Dritte auf den Plan ruft, weil sie selbst in ihre eigene Propaganda so tief verstrickt ist, dass sie da keinen Weg mehr heraus findet. Die ganzen Massen-Internierungen von Zivilisten der Tigray sprechen meiner Meinung nach Bände.

https://www.theguardian.com/commentisfre...abiy-ahmed
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#64
Leider ist wie üblich in dieser Zeit schon die ganze Überschrift falsch: Nicht Drohnen brachten die Wende, sondern die Luftnahunterstützung für die eigenen Truppen. Diese hätte auch mit ganz konventionellen Systemen erfolgen können, könnte man sich solche leisten.

https://www.aljazeera.com/features/2021/...a-conflict

Zitat:Ethiopia’s 13-month war has seen yet another dramatic turn as the federal government’s counteroffensive against fighters from the northern Tigray region has made substantial advances, reversing the spectacular gains made recently by the Tigrayan forces in their push southwards.

State media said this week the country’s “joint gallant security forces” had retaken the strategic towns of Dessie and Kombolcha.

https://www.google.de/maps/place/Kombolc...39.7291837

https://www.google.de/maps/place/Dese,+%...39.6363314

Zitat:The Ethiopian military would also be able to use its meagre air force of 22 MiG-23 and Su-27 fighter jets and 18 Hind attack helicopters to greater effect as the intelligence of the intended target would be more detailed and up-to-date. Chinese Short Range Ballistic missiles, the DF-12, plus Multiple Rocket launcher systems bought from China can also be given far more accurate coordinates because of intelligence gathered by drones.
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#65
Aus Äthiopien kommen Berichte, die TPLF habe Lalibela wieder erobert:
Zitat:Tigray rebels have recaptured the north Ethiopian town of Lalibela, Reuters and AFP news agency have reported, citing local residents, less than two weeks after government forces and their allies took control of the UNESCO World Heritage town.
...
The Tigray People’s Liberation Front (TPLF) rebel group’s military leadership said in a statement shared with pro-TPLF media they had launched “widespread counter-offensives” in numerous locations including along the road linking Gashena and Lalibela.
Quelle: https://www.aljazeera.com/news/2021/12/1...-residents

Die Frage ist, warum. Das benachbarte Gashena ist zwar ein Knotenpunkt, der Fokus der TPLF sollte aber eher an der sudanesischen Grenze liegen, um sich eine Nachschubroute zu erkämpfen. Vielleicht liegt es ja an der Symbolwirkung des Ortes, da dieser international bekannt ist. So weist man medienwirksam darauf hin, dass man noch/wieder offensiv sein kann.
Oder es liegt daran, dass die Amharen und Tigray scheinbar die grössten Animositäten zueinander haben, teils gibt es auch umstrittene Gebiete (evtl. gehört Lalibela da dazu), also führt man dort am meisten Krieg.
Oder es ergab sich einfach eine Gelegenheit, weil die amharischen Streitkräfte vielleicht nicht ganz so gut wie die ENDF sind.
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#66
Meiner Meinung nach ist das einfach Opportunismus. Man hat dort zugegriffen wo es halt gerade ging und der Gegner schwächer war.
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#67
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2...rn-tigray/

Zitat:Ethiopia: New wave of atrocities in Western Tigray

Tigrayan civilians attempting to escape the new wave of violence have been attacked and killed. Scores in detention face life-threatening conditions including torture, starvation, and denial of medical care

“The new onslaught of abuses by Amhara forces against Tigrayan civilians remaining in several towns in Western Tigray should ring alarm bells,” said Joanne Mariner, Amnesty International’s Director of Crisis Response.

Das wird vermutlich tatsächlich in einem Völkermord enden.
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#68
Für die Sturheit der äthiopischen Regierung, bei der Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen nicht mit der UN kooperieren zu wollen, habe ich auch kein Verständnis:
Zitat:The United Nations’ Human Rights Council is due to consider a draft resolution that, if adopted, will set up an international commission of rights experts investigate abuses in war-hit Ethiopia.
...
Ethiopia’s government has slammed the decision to hold the special session and has urged countries to vote against the draft text.

“We call on all council members to … stand against short-sighted interests and refuse the politicisation of human rights by rejecting this resolution,” said ambassador Zembe Kebede, accusing the Geneva-based body of having been “hijacked” and used as an “instrument of political pressure”.

“My government will not cooperate with any mechanisms that may be imposed on it because this is … a deliberate destabilisation effort.”

Quelle: https://www.aljazeera.com/news/2021/12/1...il-session

Aber ich denke, die Regierung Abiy hat Angst, vor den internationalen Strafgerichtshof gezerrt zu werden und ihre Macht zu verlieren.
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#69
Die TPLF zieht sich nach Tigray zurück und wünscht sich einen Waffenstillstand mit Flugverbotszone, sowie Waffenembargos gegen die Zentralregierung und Eritrea:
Zitat:Tigrayan forces fighting the central government say they have withdrawn from neighbouring regions in northern Ethiopia, a step towards a possible ceasefire after 13 months of brutal war.

“We trust that our bold act of withdrawal will be a decisive opening for peace,” wrote Debretsion Gebremichael, the head of the Tigray People’s Liberation Front (TPLF), the political party controlling most of the northern region of Tigray, in a letter to the United Nations on Monday.

His letter called for a no-fly zone for hostile aircraft over Tigray, imposing arms embargoes on Ethiopia and its ally Eritrea, and a UN mechanism to verify that external armed forces had withdrawn from Tigray.
Quelle: https://www.aljazeera.com/news/2021/12/2...ray-region

Sieht so aus, als habe Quintus recht gehabt und die Regierung wird gewinnen. Der TPLF ist der Schnauf ausgegangen.
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#70
Ich mutmaße mal, dass es wahrscheinlich zu den "normalen" Exzessen bis hin zu Massenmorden kommen wird, zumal die Regierung Abiy sich in eine derartige Totaler-Krieg-Rhetorik verrannt hat, dass es nur schwer vorstellbar wäre, dass sie davon abrückt ohne einen Gesichtsverlust zu riskieren. Dennoch sehen manche Quellen die Lage auch so, als dass sie die Chance auf einen Frieden bietet - für die Bevölkerung vor Ort würde man es sich wünschen...
Zitat:Horn von Afrika

Eine Chance auf Frieden in Äthiopien?

Die abtrünnige Region Tigray bietet einen Waffenstillstand an. Eine Reaktion des Friedensnobelpreisträgers und Regierungschefs Abiy steht noch aus. [...] "Ich habe den Einheiten der Armee von Tigray, die sich außerhalb der Grenzen von Tigray befinden, befohlen, sich mit sofortiger Wirkung in die Grenzen von Tigray zurückzuziehen", schrieb Debretsion Gebremichael, der Präsident der Region, am Sonntag in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres. [...] "Keine Seite kann der anderen ihren Willen durch militärische Dominanz aufdrängen", schrieb Debretsion an den UN-Chef. Es handele sich um einen "nutzlosen Krieg". [...]

Der hatte 2019 den Friedensnobelpreis für seine Aussöhnung mit dem alten Erzfeind in Eritrea bekommen, mit den Tigray dagegen gab es keine Aussöhnung. Zusammen mit den Truppen aus dem Nachbarland besetzten Abiys Truppen und zahlreiche Milizen die Region Tigray und begingen Massenvergewaltigungen und -erschießungen. Später drehte sich das Pendel, im November befanden sich die Truppen der TPLF auf dem Vormarsch in Richtung der Hauptstadt Addis Abeba, westliche Botschaften begannen bereits damit, ihre Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Auch der TPLF werden mittlerweile schwere Gräueltaten vorgeworfen.

Seit einigen Wochen ist die TPLF wieder in der Defensive, verlor einige strategisch wichtige Städte und Gebiete. Debretsion machte dafür zumindest indirekt die Aufrüstung der äthiopischen Regierungsarmee verantwortlich, die in den vergangenen Monaten Drohnen aus der Türkei, Iran und den Emiraten bekommen haben soll. Das Friedensangebot entspricht der Dynamik des Konflikts; vor einem halben Jahr hatte Abiy, als sich seine Truppen in der Defensive befanden, ebenfalls einen einseitigen Waffenstillstand angeboten, den die Tigray damals ablehnten. [...]

Die jüngsten Erfolge gehen nicht unbedingt auf das Konto der Bundesarmee; sie sind Ergebnis der Mobilisierung von Milizen und Sondereinheiten aus der Region Amhara, Heimat der zweitgrößten Volksgruppe des Landes. Die streiten mit den Tigray schon lange um von beiden Seiten beanspruchte Gebiete und auch die Zukunft des gesamten Förderalstaates.
https://www.sueddeutsche.de/politik/aeth...-1.5492479

Die Konstellation ist interessant - und es spricht manches für ein taktisches Manöver. So ist es geschickt von der TPLF, das Waffenstillstandsangebot direkt über die UN laufen zu lassen. Wenn die Regierung nun darauf nicht eingeht, steht sie international am Pranger (was sie wegen diverser Verbrechen eh schon tut). Auch der Umstand, dass laut diesem Artikel die TPLF nicht wegen der Bundesarmee in der Defensive ist, sondern infolge des Drucks von Milizen aus der Amhara-Region, könnte ebenso den Rückschluss auf ein taktisches Manöver zulassen, und aufzeigen, dass die Regierungstruppen doch nicht so stark sind, dass man sich aber Zeit erkaufen möchte für den Kampf gegen die verfeindeten Milizen...

Schneemann
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#71
Das Problem der Regierung in diesem Kontext ist, dass die Amhara welche einen entscheidenden Anteil an dem sich abzeichnenden Sieg haben bereits jetzt erklärt haben, dass sie keinen Frieden mit Tigray akzeptieren werden und dass sie sich vorstellen könnten gegen die Regierung zu rebellieren, sollte diese auf die Friedensvorschläge eingehen.

Ist also gar nicht so einfach.
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#72
(07.12.2021, 21:22)Quintus Fabius schrieb: Mein rein persönlicher Eindruck ist auch, dass denen der Nachschub ausgeht. Gröbst vereinfacht: denen geht die Munition aus.

Das würde ich stark bezweifeln. Den Nachschub zu sperren ist in Staaten wie Äthiopien doch effektiv gar nicht möglich. Da findet sich immer ein Weg. Und dann ist der Munitionsverbrauch insgesamt gar nicht so groß, auch wenn in Gefechten da nicht sparsam mit umgegangen wird, denn echte Gefechte gibt es dort kaum. Ein Freund von mir der sehr lange in Afrika gelebt hatte meinte mal dass die dort viel mehr beim Jubeln als bei echten Kämpfen verballern würden.
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#73
Und wo genau in Afrika hat er gelebt? Die Unterschiede sind nämlich gewaltig. Beispielsweise habe ich einige Zeit lang in einem Land in Asien gelebt. Deshalb kann ich fundierte Aussagen über alle Länder Asiens machen ..... ?!

Im übrigen habe ich nichts davon geschrieben, dass der Nachschub gesperrt wurde, sondern dass er ausgeht. Das kann beispielsweise auch an eigener Inkompetenz liegen und ganz ohne Feindzutun geschehen.

Die Streitkräfte in Äthiopien unterscheiden sich übrigens deutlich von denen anderer afrikanischer Länder. Die haben recht viele sehr einzigartige Eigenheiten, zu denen nicht nur eine wesentlich größere militärische Effektivität und Effizienz gehört, sondern beispielsweise auch eine geradezu verblüffende Brutalität.

Ich habe damals als Äthiopien vor einigen Jahren mal nach Somalia eingefallen ist (heute weitgehend vergessen) angefangen mich näher mit der äthiopischen Armee zu befassen, weil ich fasziniert war davon, mit welch atavistischer Gewalttätigkeit und zugleich hoher militärischer Effektivität die Äthiopier damals in Somalia gegen die Menschen dort vorgingen.

Das militärische Niveau dieses Konfliktes und was für Systeme dabei eingesetzt werden ist im Westen irgendwie entweder nicht bekannt oder es wird ignoriert.
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#74
@Quintus
Zitat:Die Streitkräfte in Äthiopien unterscheiden sich übrigens deutlich von denen anderer afrikanischer Länder. Die haben recht viele sehr einzigartige Eigenheiten, zu denen nicht nur eine wesentlich größere militärische Effektivität und Effizienz gehört, sondern beispielsweise auch eine geradezu verblüffende Brutalität.

Ich habe damals als Äthiopien vor einigen Jahren mal nach Somalia eingefallen ist (heute weitgehend vergessen) angefangen mich näher mit der äthiopischen Armee zu befassen, weil ich fasziniert war davon, mit welch atavistischer Gewalttätigkeit und zugleich hoher militärischer Effektivität die Äthiopier damals in Somalia gegen die Menschen dort vorgingen.
Wobei man aber auch anmerken muss, dass die Äthiopier sich zuvor gegenüber Somalia auch nicht mit Ruhm bekleckert haben. Als Ende der 1970er der Ogadenkrieg tobte, stand Äthiopien am Rande einer krachenden Niederlage - und erst das Eingreifen der Sowjets und das Einfliegen von Kubanern hat dann das Blatt wieder zugunsten der Äthiopier gewendet. Aber es war eben diese ausländische Hilfe, die den Sieg ermöglichte.

Und diese Einmischung des Ostblocks war es dann auch, die das Bestehen bzw. die Stabilität des Derg-Regimes über die folgenden Jahre ermöglichte (und eine genozidale Politik dieses Regimes ggü. unliebsamen Völkerschaften zumindest mit begünstigte, die u. a. in der Hungerkatastrophe der 1980er gipfelte). Über die geschätzt 500.000 bis 1.000.000 Opfer dieser Massenmord-Kampagnen des von den Sowjets hofierten Derg-Regimes unter Mengistu redet aber heute kaum jemand mehr, vor allem auch die deutsche Linke (die ja sehr gerne die 50.000 Opfer der rechten Diktatur in Argentinien oder den Allende-Putsch in Chile 1973 bemüht, wenn es um ein "US-Bashing" geht) schweigt sich hier beharrlich aus.

Schneemann
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#75
Zitat:Ethiopia: Kenya's Exports to Ethiopia Up 68 Pc On Increased Food Consignments

Nairobi — Exports to Ethiopia more than doubled rising by 68 percent in the third quarter of 2021 compared to a similar period in 2020, data released by the Kenya National Bureau of Statistics (KNBS) has said.

The increment from Shs 1927 billion to Shs 5963 billion was attributed to the rise to increased food exports to the East African country which has been hit by a political crisis over war between government forces and the rebel Tigray People's Liberation Army (TPLF) in the north of the country. [...] "This growth partly resulted from increase in the value of domestic exports of food preparations for infants to Ethiopia and electric generating sets and converters to Tanzania," the report noted. [...] The growth was largely on account of increase in domestic exports of horticulture, articles of apparel and clothing accessories, edible products and preparations, and titanium ores and concentrates.
https://allafrica.com/stories/202201100067.html

Das ist durchaus interessant: Obgleich aufgrund des Bürgerkrieges in Äthiopien dort die Wirtschaft schwer leidet (und das BIP von rund 98 Mrd. US-Dollar 2018 auf derzeit geschätzt 92 Mrd. US-Dollar zurückging), und man zudem den Krieg gegen die TPLF noch finanzieren muss, importiert Äthiopien deutlich mehr Güter vom Nachbarn Kenia. Die hier genannten Werte sollen nicht erschrecken (der Shs ist der Uganda-Schilling, er wird etwa mit grob 4.000 Shs je einem Euro verrechnet), aber es haben sich dennoch die Importe, vorzugsweise von Nahrungsmitteln, innerhalb von nur einem Jahr verdreifacht.

Kann mehreres bedeuten:

1.) Die eigene Produktion ist eingebrochen aufgrund des Bürgerkrieges, deswegen die Importe, um generell die Versorgung des Kernlandes sicherzustellen.
2.) Man baut ein versorgungstechnisches Back-Up auf, um die TPLF mit einer Hungerkampagne dann "austrocknen" und um das Leiden der eigenen Anhängerschaft reduzieren zu können.

Schneemann
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