(See) Mittlere Unterstützungseinheit schwimmende Einheiten (MUsE)
(Gestern, 20:13)alphall31 schrieb: Die Kooperation mit den Niederlande beschränkt sich nicht auf die Karel doorman .

Erzähl! Huh
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(Gestern, 14:35)Milspec_1967 schrieb: - Well Deck für 4x CB90 (Kapazität für größere SOF/Evak Einsätze aber keine amphibischen Operationen)
4xCB90 ist auch schon für eine amphibische Operation nutzbar, nur halt ohne Fahrzeuge. Die Skandinavier verbringen ihre Küstenjäger auch mit diesen Booten.
Allerdings würde ich bei einem derart großen Welldeck und der Fahrzeugrampe nicht gänzlich ausschließen, alternativ auch mal ein Landungsboot einsetzen zu können.
Zitat:- Well Deck ist nicht für UUV/UAV, da dort kein Kran für >1t vorhanden ist UUV muss trocken wartbar sein)
Zudem soll UAV/UUV Betrieb unhabhängig vom CB90 / RHIB Betrieb sein.
Daher gibt es weiter vorne den UAV/UUV Hangar mit seitlicher Absetzung für 2 bis 4 UUV/UAV
Da würde mir dann die Abstützung von XLUUVs fehlen. Allerdings könnte die ggf. auch nass erfolgen, je nach technischer Auslegung hinsichtlich Wartungsaufwand/-Intervallen.
Zitat:Viel Platz für Truppen wird nicht sein.
Ein SOF See/Lufeinsatz (ohne amphipische Fahrzeuganlandung !) wird auf dem Fzg. Deck untergebracht
Die CB90/Heli/Drohnen Crews sind an Bord unterzubringen.
Die Crews dürften einiges an Platz einnehmen, der dann einsatzspezifisch für SOF genutzt werden kann. Allerdings setzt das dann natürlich voraus, dass man schon mit der entsprechenden Ausrichtung unterwegs ist und nicht kurzfristig zusätzliche Leute einschiffen muss, was aber zumindest für den CB90-Einsatz ohneehin gelten würde.

(Gestern, 15:14)HansPeters123 schrieb: Das Ding wäre um Größenordnungen besser bewaffnet als die F 125. Das ist mit der deutschen Marine nicht umsetzbar. Jedes Schiff hat seine ganz spezifischen Aufgaben. Für andere Aufgaben sind dann andere Schiffe zuständig.
Ein solches Schiff wäre ein bisschen sowas wie eine Neuinterpretation dessen, was die F125 war. Man sollte es also als deren potentiellen Nachfolger betrachten.
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Zitat:
Ein solches Schiff wäre ein bisschen sowas wie eine Neuinterpretation dessen, was die F125 war. Man sollte es also als deren potentiellen Nachfolger betrachten.

Das ist auch die Intention meines Entwurfs.
Ein potentes Mehrzweck Schiff, dass sich durch die Replenishment Komponente auch wochenlang selbst versorgen kann und zusätzlich Platz für Luft und See Drohnen, Fahrzeug Transport und "maritime SOF Aktionen" hat.

Und ich denke, dass passt auf 160m und Leer 8000ts.
Zumindest mit 100% Automationsnutzung, wie bei F-125.

Alternative wäre dann nur:
3 LHD
3 normale Tender.... Sowas wie 707 nur als Container Schiff nicht als Tanker.

Da fehlt dann aber für mich sowohl die Zahl Der verfügbaren Einheiten insgesamt pro Typ,
als auch bei beiden der "on Board" Waffen punch.
Die Karel Doormann kann nix ohne mindestens eine AAW und ASW Fregatte im Schlepptau.
Bei mir wäre es bei UUV/ASW Gefahr im Zielgebiet nur 1 Schiff (F-126)
Und ohne ASW/UUV Gefahr dort braucht es zusätzlich .... Nix!!
(P-8 kann übrigens auch ASW...)
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(Gestern, 14:35)Milspec_1967 schrieb: Moin,
auch wenn es vielleicht etwas amateurhaft impertinent ist und auch auf die Gefahr hin, mich etwas lächerlich zu machen Blush
Ich habe mein PC-Grafik Hobby genutzt, um meinen eigenen MUSE Entwurf zu erstellen und hochzuladen.
Die Basisdaten sind im Bild enthalten:

https://postimg.cc/sQfKGhzC

Gegenüber den bekannten Marine Forderungen und dem NTV Entwurf habe ich "nur" folgendes hinzugefügt:

- Horizontal Hangar für 2x NH90 + 4x Drohnen
- Well Deck für 4x CB90 (Kapazität für größere SOF/Evak Einsätze aber keine amphibischen Operationen)
- Lift zwischen Fzg. Deck und Well Deck für rasche Material Übernahme und Verletztenverbringung zum
FzgG Deck (dass auch als Container Lazarett Deck dienen kann)
- Fahrzeugdeck hat Fährenrampe am Heck (in meiner Zeichnung nicht gut sichtbar)
Fzg. nur für Transport zu gesicherten Anlandung aber mit autarker Schifframpe.
- 1x8er VLS MK41 (fitted for 16) für autarke AAW Self Defense bis mittlere Höhen.
- TRS-4D fixed panel statt Rotation.
- Well Deck ist nicht für UUV/UAV, da dort kein Kran für >1t vorhanden ist UUV muss trocken wartbar sein)
Zudem soll UAV/UUV Betrieb unhabhängig vom CB90 / RHIB Betrieb sein.
Daher gibt es weiter vorne den UAV/UUV Hangar mit seitlicher Absetzung für 2 bis 4 UUV/UAV

Mein Entwurf ist länger als bekannt wegen des größeren Heli Decks und zusätzlichen Well Decks.
Die geschätzte Verdrängung von 11.000ts is voll beladen gemeint.
Leer gibt es konzeptbedingt (Versorger/Well Deck/Fzg.Deck) viel Hohlraum...
Leer Verdrängung somit vermutlich unter 8000ts.

Viel Platz für Truppen wird nicht sein.
Ein SOF See/Lufeinsatz (ohne amphipische Fahrzeuganlandung !) wird auf dem Fzg. Deck untergebracht
Die CB90/Heli/Drohnen Crews sind an Bord unterzubringen.

Zusammen mit einer F-126 hätte man mit 4x NH-90, 2-4 ASW-UUV eine potente, weiträumige
ASW Schlagkraft mit guter Self Defense.

Die Zusatzkosten gegenüber NTV Enturf wären:
Raum/Stahl/Leitungen für Helideck und Well Deck, 8er VLS, TRS-4D fixed....wäre machbar.

In die selbe Richtung wäre ich mit meinem MUSE Entwurf auch gegangen. Danke für die Visualisierung deiner Ideen.
Dem Maßstab nach zu urteilen planst du mit etwa 37m Höhe über dem Wasser und 5m Tiefgang. Das würde dann auch mit den ca.11000t hinhauen. Ich sehe 5m Tiefgang als etwas zu wenig an für das Equipment das du an Bord hast ich würde eher mit 6m und deshalb 14.500t rechnen.

Mein größter Kritikpunkt an dein Konzept ist das Welldeck, das in der vorgeschlagenen Form leider so nicht möglich ist.
1. Für das absenken des Schiffshecks sind Große Ballasttanks nötig, die sich im Regelfall Backbords und Steuerbords des Welldecks befinden und bei dieser größe Schiff mind. 5m breit und so lang wie das Welldeck sein müssen. Wenn man die Ballasttanks unter dem Pier und der Rampe bei dir platzieren würde würde man Automatisch Schräglage generieren und unter dem Welldeck ist auch kein Platz dafür, da es sich mit den Schrauben in die Quere kommt
2. dir Fehlt der Platz für die Rudermaschinenräume und Ruderanlage, da diese bei LPDs meist in den seitlichen Wulsten für die Ballasttanks bei Zweischraubenschiffen(wovon ich hier ausgehe) befinden. Diese sind unterhalb der Wasserlinie und dem Welldeck mit den Ruderblättern verbunden.
3. Wenn man das Schiffsheck bei deinem Entwurf um 2m absenkt um Gerät auszuschwimmmen hat man nur noch 3m Luft bis die Struktur des darüberliegenden Fahrzeugdecks kommt.

Weitere Kritikpunkte meinerseits sind:
1.Das fehlen einer Rampe in das Welldeck hinein und der kleine Aufzug in Kombination mit dem Zweigeteilten Welldeck, die den einsatz von irgendwas andem als fast Attack Crafts(CB90 etc.) unmöglich machen.
2: Die Länge des Welldecks mit 40m ist nicht besonders gut für Interoperabilität mit unseren Verbündeten.

Damit ich nicht nur kritisiere würde ich im Folgenden einen Verbesserungsvorschlag machen:
1. Zusammenlegen der beiden Welldecks in ein 15m breites, mit zwei 5m breiten Ballasttanks backbord und Steuerbord.
2. Verlängern des Welldecks um 15m und hinzufügen einer 10m langen Rampe aus dem Welldeck auf das USV-Deck. Dafür würde ich das Schiff um 20m Verlängern.
3. Erhöhen der Decke des Welldecks um 5-7m, was auch die Höherlegung des Fahrzeugdecks und des Flugdecks und Hangars zur Folge hätte. Verbinden würde ich alle drei(USV-Deck, Fahrzeugdeck, Hangar) durch einen Aufzug.
Alternativ zur Erhöhung von Hangar und Flugdeck wäre auch die Verlängerung des USV-Decks im Inneren möglich und dessen Nutzung als Fahrzeugdeck
4. Erhöhung des Tiefgangs auf 6-6,5m um die nötige Taglast und den nötigen Platz für die Ruderanlage zu schaffen.

Das wäre dann halt ein 15000-16000t Schiff voll beladen und 12000-13000t leer

Die einzige kleine Änderung, die ich an deck hätte, wäre der Tausch der Vorderen MLG30 mit dem RAM Starter um maximale Feuerradien für beide zu ermöglichen und den Notlandeplatz bzw. Nachschub Kranpunkt am Bug weniger gefährlich zu machen, da sich die Rotorblätter nicht mehr mit dem RAM Starter ins Gehege kommen.

Zum Thema SOLAS fast rescue boats: Du kommst du nicht drum herum mindestens ein eher zwei RIBs permanent als fast rescue boats an Bord zu nehmen, solange du keine Hartschalenrettungsboote hast, ist vorgeschrieben sowohl für zivile als auch Militärische Schiffahrt.
Bohrinsel haben heute auch immer Freifallrettungsboote für die gesamte Besatzung.
Und nein CB 90 im Welldeck zählen nicht, da diese nicht permanent an bord sind und auch durch ein Massives Stahltor vom Ozean getrennt sind.

Aber alles in allem ein schöner entwurf bei dem man sieht das sich jmd viele Gedanken gemacht hat. Ich hoffe meine Verbesserungsvorschläge sind logisch erlärt und nachvolziehbar
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(Gestern, 20:14)Milspec_1967 schrieb: - Fzg Rampe wie hier nur etwas kleiner :
https://images.noz-mhn.de/img/20319315/c...4d19f7.jpg
So?:
[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...gapore.jpg]
[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...oyment.jpg]
Diese Konstruktion bietet auch die Möglichkeit, von der Rampe aus über die seitlichen (von Roomsim angeregten) Ballaststanks zu fahren, die in See als seitlicher Zugang zu den Booten im Welldeck dienen können. Auf die Art verliert man keinen Platz im Rumpfinneren durch die Rampe* und hat eine große Flexibilität beim Absetzen im Hafen. Ist halt nur etwas unhandlich, so hinten aufgepflanzt.

Evtl. ließe sich so eine Rampe bei ruhiger See sogar dazu nutzen, amphibische Fahrzeuge (ohne zus. Rampe im Welldeck) direkt ins Wasser fahren zu lassen.

(Gestern, 21:38)roomsim schrieb: 1.Das fehlen einer Rampe in das Welldeck hinein
Die ließe sich doch auch sicher absenkbar vorsehen, um keinen zusätzlichen Raum zu erfordern.
Zitat:Die Länge des Welldecks mit 40m ist nicht besonders gut für Interoperabilität mit unseren Verbündeten. ... Verlängern des Welldecks um 15m
Die Frage ist da für mich, ob wir mehr als 2xLCM oder 1xLCAC überhaupt je brauchen würden, wenn das Schiff eben nicht als echtes amphibisches Angriffsschiff, sondern eher als Neuauflage der Stationskreuzer geplant wird. Und wenn wir was eigenes kaufen wollten, würde ich mir die EDA-R (30m) der Franzosen näher anschauen, die ich vom Konzept her für unsere Marine als sehr passend erachten würde.


*=edit: Ich merk' gerade, dass du ja das Fahrzeugdeck über dem Welldeck geplant hast und nicht davor. Idea
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(Gestern, 21:38)roomsim schrieb: In die selbe Richtung wäre ich mit meinem MUSE Entwurf auch gegangen. Danke für die Visualisierung deiner Ideen.
Dem Maßstab nach zu urteilen planst du mit etwa 37m Höhe über dem Wasser und 5m Tiefgang. Das würde dann auch mit den ca.11000t hinhauen. Ich sehe 5m Tiefgang als etwas zu wenig an für das Equipment das du an Bord hast ich würde eher mit 6m und deshalb 14.500t rechnen.

Mein größter Kritikpunkt an dein Konzept ist das Welldeck, das in der vorgeschlagenen Form leider so nicht möglich ist.
1. Für das absenken des Schiffshecks sind Große Ballasttanks nötig, die sich im Regelfall Backbords und Steuerbords des Welldecks befinden und bei dieser größe Schiff mind. 5m breit und so lang wie das Welldeck sein müssen. Wenn man die Ballasttanks unter dem Pier und der Rampe bei dir platzieren würde würde man Automatisch Schräglage generieren und unter dem Welldeck ist auch kein Platz dafür, da es sich mit den Schrauben in die Quere kommt
2. dir Fehlt der Platz für die Rudermaschinenräume und Ruderanlage, da diese bei LPDs meist in den seitlichen Wulsten für die Ballasttanks bei Zweischraubenschiffen(wovon ich hier ausgehe) befinden. Diese sind unterhalb der Wasserlinie und dem Welldeck mit den Ruderblättern verbunden.
3. Wenn man das Schiffsheck bei deinem Entwurf um 2m absenkt um Gerät auszuschwimmmen hat man nur noch 3m Luft bis die Struktur des darüberliegenden Fahrzeugdecks kommt.

Weitere Kritikpunkte meinerseits sind:
1.Das fehlen einer Rampe in das Welldeck hinein und der kleine Aufzug in Kombination mit dem Zweigeteilten Welldeck, die den einsatz von irgendwas andem als fast Attack Crafts(CB90 etc.) unmöglich machen.
2: Die Länge des Welldecks mit 40m ist nicht besonders gut für Interoperabilität mit unseren Verbündeten.

Damit ich nicht nur kritisiere würde ich im Folgenden einen Verbesserungsvorschlag machen:
1. Zusammenlegen der beiden Welldecks in ein 15m breites, mit zwei 5m breiten Ballasttanks backbord und Steuerbord.
2. Verlängern des Welldecks um 15m und hinzufügen einer 10m langen Rampe aus dem Welldeck auf das USV-Deck. Dafür würde ich das Schiff um 20m Verlängern.
3. Erhöhen der Decke des Welldecks um 5-7m, was auch die Höherlegung des Fahrzeugdecks und des Flugdecks und Hangars zur Folge hätte. Verbinden würde ich alle drei(USV-Deck, Fahrzeugdeck, Hangar) durch einen Aufzug.
Alternativ zur Erhöhung von Hangar und Flugdeck wäre auch die Verlängerung des USV-Decks im Inneren möglich und dessen Nutzung als Fahrzeugdeck
4. Erhöhung des Tiefgangs auf 6-6,5m um die nötige Taglast und den nötigen Platz für die Ruderanlage zu schaffen.

Das wäre dann halt ein 15000-16000t Schiff voll beladen und 12000-13000t leer

Die einzige kleine Änderung, die ich an deck hätte, wäre der Tausch der Vorderen MLG30 mit dem RAM Starter um maximale Feuerradien für beide zu ermöglichen und den Notlandeplatz bzw. Nachschub Kranpunkt am Bug weniger gefährlich zu machen, da sich die Rotorblätter nicht mehr mit dem RAM Starter ins Gehege kommen.

Zum Thema SOLAS fast rescue boats: Du kommst du nicht drum herum mindestens ein eher zwei RIBs permanent als fast rescue boats an Bord zu nehmen, solange du keine Hartschalenrettungsboote hast, ist vorgeschrieben sowohl für zivile als auch Militärische Schiffahrt.
Bohrinsel haben heute auch immer Freifallrettungsboote für die gesamte Besatzung.
Und nein CB 90 im Welldeck zählen nicht, da diese nicht permanent an bord sind und auch durch ein Massives Stahltor vom Ozean getrennt sind.

Aber alles in allem ein schöner entwurf bei dem man sieht das sich jmd viele Gedanken gemacht hat. Ich hoffe meine Verbesserungsvorschläge sind logisch erlärt und nachvolziehbar
Danke für Lob und Kritik. Smile
12.000 leer ist natürlich ne Hausnummer, die weit VOM echten MUSE weg ist.
Die Kritikpunkte bekomme ich ganz gut weg, wenn ich...
- Auf den UUV Hangar verzichte und stattdessen das Fahrzeug Deck länger wird... Inkl 2 Rettungs Boot buchten beidseitig.
- das Well Deck höher und länger mache und auf den Mittrksteg verzichte.
Aber.... Dann ist das mehr oder weniger doch ein "super Bewaffnungs Amphi LHD"

Alternativ :
-Well Deck weg und nur ne normale RHIB Doppel Rampe ohne Wasser tanks. (cb90 egal...)
- UUV Deck und Fzg Deck bleibt.... Ist durchgängig und flexibel nutzbar
- Rettungsboot auf Container Deck oder auf Teil des PKW Decks seitlich.
- Anstelle Well Deck bekomme ich unten im Heck mehr Platz für Antriebs Module, Unterkünfte, Lager und Treibstoffe.
- Tiefgang hatte ich nicht berechnet (nur Wasserlinie Modell)
- RAM kann nach Plattform oben,... aber dann ist der tote Winkel zur Bordwand recht groß (aysmm. Attacke)
(oben ist genau wie für RAM ein Dehbereich horizontal von >240 Grad.)

Ich überdenke mal ne Rev 2.0...Wink
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(17.12.2019, 11:53)PKr schrieb: [Bild: https://www.navalnews.com/wp-content/upl...sign-1.jpg]
Der Entwurf basiert auf der "Galicia"-Klasse der spanischen Marine und ist 176m x 25m groß, hat ... etwa 840 lm und damit Platz für 16 Kampfpanzer, 100 LKW und 16 TEU. Oder nach meiner Logik: genug Raum für zukünftige Systemunterstützungsgruppen und ihre Werkstätten.
Ein solches Design ermöglicht es mMn recht gut, das potentielle Fahrzeugdeck extrem flexibel zu nutzen, u.a. mit seitlichen Aussetzvorrichtungen für kleinere Subsysteme und somit nach Art der Missionbay von Type26 oder alternativ dem dänischen Containersystem. Dann braucht man sich nicht entscheiden zwischen UUV/USV-Hangar und Fahrzeugdeck oder Containerplätzen.
Mit der Rampe vom HSV-2/EPF versehen, könnte man weitestgehend alles auf einer Ebene bewegen und frei variieren zwischen Versorgungsgütern, unbemannten Systemen, Fahrzeugen, containerisierten Werkstätten/Hospital/Unterkünften etc. und bräuchte nur noch einen internen Aufzug, falls man zusätzlich den Hangar mit dem Missionsdeck verbinden will.
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(Gestern, 23:17)Broensen schrieb: Ein solches Design ermöglicht es mMn recht gut, das potentielle Fahrzeugdeck extrem flexibel zu nutzen, u.a. mit seitlichen Aussetzvorrichtungen für kleinere Subsysteme und somit nach Art der Missionbay von Type26 oder alternativ dem dänischen Containersystem. Dann braucht man sich nicht entscheiden zwischen UUV/USV-Hangar und Fahrzeugdeck oder Containerplätzen.
Mit der Rampe vom HSV-2/EPF versehen, könnte man weitestgehend alles auf einer Ebene bewegen und frei variieren zwischen Versorgungsgütern, unbemannten Systemen, Fahrzeugen, containerisierten Werkstätten/Hospital/Unterkünften etc. und bräuchte nur noch einen internen Aufzug, falls man zusätzlich den Hangar mit dem Missionsdeck verbinden will.

So ähnliche wäre ja meine V2.0 prinzipiell auch.... Nur mit 200% besserer self defense gegen AAW Bedrohungen und Seeziele. Plus UUV Rampen.
Allerdings well Deck benötigt hier auch Ausgleich behälter seitlich (laut vorigem Post) .. Wo sind die?
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(Gestern, 23:27)Milspec_1967 schrieb: So ähnliche wäre ja meine V2.0 prinzipiell auch.... Nur mit ...
Es ging mir nur um das Schnittprinzip, also mit dem Fahrzeugdeck auf Höhe der Ladekante im Welldeck und variablem Übergang zum Mehrzweck-Containerdeck, das zugleich auch UUV/USV-Hangar sein kann.
Zitat:Allerdings well Deck benötigt hier auch Ausgleich behälter seitlich (laut vorigem Post) .. Wo sind die?
Mir erscheint das Heck irgendwie auch nicht stimmig dargestellt hinsichtlich der Breite. Wenn das zwei LCM-1E sind und das Schiff 25m breit sein soll, dann passt das irgendwie nicht zusammen.

Ich hab' aber auch rein gar keine Ahnung von den konstruktiven Bedingungen eines Welldecks.
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(Gestern, 22:49)Broensen schrieb: Diese Konstruktion bietet auch die Möglichkeit, von der Rampe aus über die seitlichen (von Roomsim angeregten) Ballaststanks zu fahren, die in See als seitlicher Zugang zu den Booten im Welldeck dienen können. Auf die Art verliert man keinen Platz im Rumpfinneren durch die Rampe* und hat eine große Flexibilität beim Absetzen im Hafen. Ist halt nur etwas unhandlich, so hinten aufgepflanzt.

Evtl. ließe sich so eine Rampe bei ruhiger See sogar dazu nutzen, amphibische Fahrzeuge (ohne zus. Rampe im Welldeck) direkt ins Wasser fahren zu lassen.

Die ließe sich doch auch sicher absenkbar vorsehen, um keinen zusätzlichen Raum zu erfordern.
Die Frage ist da für mich, ob wir mehr als 2xLCM oder 1xLCAC überhaupt je brauchen würden, wenn das Schiff eben nicht als echtes amphibisches Angriffsschiff, sondern eher als Neuauflage der Stationskreuzer geplant wird. Und wenn wir was eigenes kaufen wollten, würde ich mir die EDA-R (30m) der Franzosen näher anschauen, die ich vom Konzept her für unsere Marine als sehr passend erachten würde.


*=edit: Ich merk' gerade, dass du ja das Fahrzeugdeck über dem Welldeck geplant hast und nicht davor. Idea

So wie du es beschreibst hatte ich das mit der heckrampe auch gedacht.
Eine Absenkbare Rampe ins Welldeck wäre möglich, aber wäre sehr anfällig für Korrosion.


(Gestern, 22:53)Milspec_1967 schrieb: Danke für Lob und Kritik. Smile
12.000 leer ist natürlich ne Hausnummer, die weit VOM echten MUSE weg ist.
Die Kritikpunkte bekomme ich ganz gut weg, wenn ich...
- Auf den UUV Hangar verzichte und stattdessen das Fahrzeug Deck länger wird... Inkl 2 Rettungs Boot buchten beidseitig.
- das Well Deck höher und länger mache und auf den Mittrksteg verzichte.
Aber.... Dann ist das mehr oder weniger doch ein "super Bewaffnungs Amphi LHD"

Alternativ :
-Well Deck weg und nur ne normale RHIB Doppel Rampe ohne Wasser tanks. (cb90 egal...)
- UUV Deck und Fzg Deck bleibt.... Ist durchgängig und flexibel nutzbar
- Rettungsboot auf Container Deck oder auf Teil des PKW Decks seitlich.
- Anstelle Well Deck bekomme ich unten im Heck mehr Platz für Antriebs Module, Unterkünfte, Lager und Treibstoffe.
- Tiefgang hatte ich nicht berechnet (nur Wasserlinie Modell)
- RAM kann nach Plattform oben,... aber dann ist der tote Winkel zur Bordwand recht groß (aysmm. Attacke)
(oben ist genau wie für RAM ein Dehbereich horizontal von >240 Grad.)

Ich überdenke mal ne Rev 2.0...Wink

Deine Alternative hört sich sehr nach dem Unterdeckskonzept, abgesehen von Helieinrichtungen, der NTV 130, mit den beiden Heckrampen und Multifunktionsdeck, an.

3. Option:
Welldeck verkürzen auf 35m (unter Beibehaltung der Rampe) was zur folge hätte, das man anstatt der von mir angedachten 2 LCACs oder bis zu 9 CB90s, nur noch 1 LCAC oder bis zu 6 CB90 tragen kann. Des weiternen hätte dies zur folge, dass die Fähigkeit zum tragen eines LCU 1627 oder LCU 1700 wegfällt, die Fähigkeit zu tragen eines EDA-R würde jedoch erhalten bleiben.
Diese Variante wäre dann nur 160m lang und hätte eine Verdrängung von ca.13000-14000t voll und 10000-11000t leer was ich auch als realistisch für deinen Entwurf vom Anfang, bei 6-6,5m Tiefgang, sehe.

(Gestern, 23:47)Broensen schrieb: Es ging mir nur um das Schnittprinzip, also mit dem Fahrzeugdeck auf Höhe der Ladekante im Welldeck und variablem Übergang zum Mehrzweck-Containerdeck, das zugleich auch UUV/USV-Hangar sein kann.
Mir erscheint das Heck irgendwie auch nicht stimmig dargestellt hinsichtlich der Breite. Wenn das zwei LCM-1E sind und das Schiff 25m breit sein soll, dann passt das irgendwie nicht zusammen.

Ich hab' aber auch rein gar keine Ahnung von den konstruktiven Bedingungen eines Welldecks.

Das mit den Tanks an der Seite funktioniert, mit 14-15m Welldeckbreite(breit genug für 2 LCM-1E) was im Prinzip der NATO Standard ist, wie ich oben schon ausgeführt habe.

Ich bin auch zwar kein Experte auf diesem Feld, aber dies sind die Konstruktiven Bedingungen meines wissens nach:
Für ein Welldeck muss man das Heck eines Schiffs so weit mit Wasser beschweren, das es 2-3m absinkt, wofür man große Ballasttanks benötigt die symmetrisch zur Schiffsachse sitzen. Des weiteren wird meist noch ein Gang entlang der Welldecksseiten mit Pollern, zum festmachen der eingeschwommenen Fahrzeuge benötigt. Die Tanks für Wasser müssten bei einem 160m langen und 25m breiten schiff und 35-40m langen und 15m breiten Welldeck ungefähr 2000 m3 groß sein, was zwei 40m x 5m x 5m Tanks entspricht.

Die oben genannten Zahlen sind alle ungefähr und sind nach meinem Wissen zu und Verständnis von Welldecks überschlagen.
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(Gestern, 23:50)roomsim schrieb: Welldeck verkürzen auf 35m (unter Beibehaltung der Rampe) was zur folge hätte, das man anstatt der von mir angedachten 2 LCACs oder bis zu 9 CB90s, nur noch 1 LCAC oder bis zu 6 CB90 tragen kann. Des weiternen hätte dies zur folge, dass die Fähigkeit zum tragen eines LCU 1627 oder LCU 1700 wegfällt, die Fähigkeit zu tragen eines EDA-R würde jedoch erhalten bleiben.
EDA-S wäre auch noch eine Alternative zum LCM, um eine gemischte Einschiffung von einem Landungs- und zwei Kampfbooten in einem "kurzen" Welldeck zu ermöglichen.
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Kleine Boote ohne RAS Einrichtung sind auf die Heck-Bug Versorgung in Fahrt angewiesen, weil sonst nur Versorgung im Päckchen längsseits bei sehr ruhiger See vor Anker möglich ist. Die Minenjäger haben keine RAS Station, ein CB90 auch nicht, viele kleine Boote bis hin zu Korvetten der nahen und relevanten Verbündeten ebenfalls nicht. Daher: Ein Schiff welches zuallererst ein Tender sein soll kann nicht darauf verzichten.

Zu den Bereitschaftsbooten wurde hier bereits etwas geschrieben, sie müssen innerhalb von 5 Minuten aussetzbar und einholbar sein. Bei Krängung durch z.B. Leckage sind sie beidseitig notwendig. Ein Welldeck wird nicht innerhalb von 5 Minuten klar sein, und ist in stürmischem Wetter oder gar einem Leck ohnehin ein Problem. Es geht in erster Linie um das Einsammeln von über Bord gegangenen Personen, was mit einer Rettungsinsel nicht möglich ist. Auch ist die Bordwand eines CB90 zu hoch um einen Verunglückten ohne weitere Hilfsmittel aufnehmen zu können. Überhaupt geht SOLAS von einer maximalen Länge von 7.5m für ein Bereitschaftsboot aus, alles andere benötigt eine Sonderprüfung, siehe Buster der F125. So muss etwa der Motor nach einer (Durch-)Kenterung wieder startbar sein und das Boot überhaupt durchkentern können ohne zu sinken.

Ein neues Schiff von vornherein mit zwei verschiedenen IR-gelenkten FKs für die Luftverteidigung zu planen halte ich nicht für sinnvoll. Sprich: Wenn schon unbedingt VLS dann nicht mit Iris-T und RAM.

Wie lautet die konkrete (!) Begründung für zwei Helikopterstartplätze? Beispielhaft: Weil 3 solcher Schiffe insgesamt 6 Helikopter starten könnten und 6 das Minimum für eine Geiselbefreiung sind?
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