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Tja man gibt über eine Milliarde wieder ab, bestellt Ersatzteilpakete ab und schon laufen auch die paar Sachen nicht mehr die man hat. Weder alt noch neu!! Da muss man sich nicht mehr wundern warum keine Sau mehr zur BW will :lol:
HNA bericht zur Lage der Tiger UHT
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Folgende Probleme und Risiken liegen nach dem aktuellen Prüfbericht beim Tiger UHT vor. welcher vom Blog Augen Geradeaus zur Verfügung gestellt wird!
Siehe S. 21 des Prüfberichtes
Augen Geradeaus
Darin heißt es unter anderem das die Weiterentwicklung des Tiger UHT zum Mark II 2018 angestrebt wird. Auch liegt darin die Empfehlung vor das die Industrie den angstrebten Rückkauf der 11 Tiger UHT nicht durchführt und diese in der Truppe verbleiben. Neue Waffensysteme werden dringend empfohlen! Das bedeutet das es dann hoffentlich mit der SAL 70mm Einrüstung schnell gehen wird.
Weiterhin heißt es bei der Nachrichtenargentur Reuters
Zitat:Zu den Schlussfolgerungen des Gutachtens gehört nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium die Überlegung, weitere Hubschrauber der Typen NH90 und Tiger von Airbus zu kaufen.
Edit:
Und hier noch ein detailierter Bericht über den Afg-Einsatz des Tiger UHT vom Freundeskreis der Artillerie in der aktuellen Ausgabe "Zu Gleich 1/2014 . Siehe ab Seite 21
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Nur um einmal zu verdeutlichen das es nicht nur bei uns drunter und drüber geht! Also in Sachen Rüstung und Einsatzfähigkeit des Materials!!! Ein kleiner Blick zum Nachbarn Frankreich lohnt! Man blicke auch bei denen mal in die Kategorie Tiger. Bei denen werden für das Jahr 2013 schon garkeine absoluten Zahlen mehr zur Einsatzfähigkeit des Tiger HAP genannt. Es waren ganze 22% über das ganze Jahr 2013 gerechnet die noch einsatzfähig waren. :mrgreen:
FAZ.de
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So der Global deal ist wohl nun durch. Heeresflieger werden 11 Tiger UHT mehr erhalten, dafür werden dann 11 ältere als Ersatzteillager enden. Man beachte den Begriff älter!!!! Sind im Grunde gerade mal im Dienst und werden nun ausgeschlachtet. Im Grunde also nichts neues. Das Ersatzteilpaket wird im Gegenzug von Airbus gestrichen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-von-der-leyen-klaert-anschaffung-neuer-hubschrauber-a-1005198.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 05198.html</a><!-- m -->
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Eine kleine Ergänzung über die Weihnachtsfeiertage über den Tiger HAD Block2. Frohes Fest!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/tiger-had-block-2-fuer-franzoesische-heeresflieger/602722">http://www.flugrevue.de/militaerluftfah ... ger/602722</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/tigre-had-fuer-frankreich-qualifiziert/600986">http://www.flugrevue.de/militaerluftfah ... ert/600986</a><!-- m -->
In dieser Version hat man sich speziell der mangelnden Präzision der 68mm, sowie der Integration der Hellfire II Lenkrakete konzentriert. Nur um hier auf die Bewaffnung einzugehen. Auch eine weitere Recherche in Bezug auf die BK und dem eingegrenzten Richtbereich in Sachen negativer Elevation zeigen, das man dies weiterhin in Kauf nimmt. Sprich......man hat das Problem dieser BK nicht in Griff bekommen (zu starker Rückstoß). Im weiteren läuft eine Studie von französischer Seite aus ABM in die BK 30 zu integrieren.
Multitargeting über Lasermarkierung wurde nicht erreicht. Nur Multispotting und Multitracking um die Hellfire auch über Buddyleasing ins Ziel führen zu können. Mit anderen Worten haben die Franzosen es nicht vermocht alle selbst gesteckten Teilziele zu erreichen.
Wer noch die Videos aus Afg vom HAP kennt, weiss wie ungenau die 68mm Raketen waren. Wie Feuerwerksraketen sind sie durch die Luft geflattert. Das mag zu jener Zeit daran gelegen haben, dass die Franzosen den HAP erst teilerprobt in den Einsatz verlegt haben, sowie die Feuerleitvisierung mit Strix eine andere ist wie beim UHT! Während das Feuerleitvisier, Feuerleitcomputer (UHT) mit dem Autopilot gekoppelt ist und die ungelenkten Waffensysteme sobald ein Ziel aufgeschaltet wurde automatisch den UHT in perfekter Fluglage auf das Ziel ausrichtet, beim HAP dieses System nur rudimentär (nur mit Teilfähigkeiten der automatischen Zielausrichtung) integriert war. Beim HAD hat man sich weiterhin dieser Problematik gewidmet.
Die 70mm Raketen von FZ für den Tiger UHT werden stets im Salvenschuss (mit je 2 Raketen für Punktzielbekämpfung)auf 3000-1500m abgeschossen. Wer hier evtl. noch das Video welches damals im beliebten Block Soldatenglück nur kurze Zeit gepostet war kennt, konnte feststellen das der UHT bei den Schiessübungen in Bergen deutlich höhere Trefferquoten aufwies. Von 9 abgeschossenen Raketen lagen bei oben angegebenen Distanzen 8 im Ziel. Das war aber auch beim UHT nicht immer so. Auch hier ließ die Treffwahrscheinlichkeit anfangs zu wünschen übrig weil das OSIRIS anfangs mit der Zielverfolgung Schwierigkeiten hatte. Auch dies war ein Grund warum der UHT erst verspätet in den Einsatz ging.
Zeigt mir wie schmerzfrei teilweise die Franzosen sind wenn es darum geht im Grunde genommen noch nicht fertige Produkte in den Einsatz zu verlegen. Das wäre hierzulande absolut unmöglich! Man bedenke was gewesen wäre wenn ein nicht erprobter UHT in Afg wegen eines technischen Defekts abgestürzt wäre und man diesen auf einen Entwicklungsfehler hätte zurückführen können.
Mit dem Tiger HAD erhalten die Franzosen somit eine weiterentwickelte Tiger HAP Variante mit welcher sie begrenzt die Möglichkeit erhalten Hochwertziele zu bekämpfen und man die Kinderkrankheiten des HAP beseitigt hat. Anfangs war es von seiten der Franzosen geplant 40 HAP und 40 HAD zu führen. Nun geht aus dem Bericht hervor das alle Tiger HAP auf HAD Standard gebracht werden sollen. Es wird schon lange darüber diskutiert das auch Frankreich seine Tigerflotte nicht im vollen Umfang betreiben wird. Wie viele es allerdings dann bei den Franzosen sein werden bleibt somit noch unklar! Wenn ich was erfahren sollte und es im www finde werde ich es hier posten!
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Nun ist es offiziell. Frankreich reduziert nun auch die Tigerflotte und beschafft somit auch noch unter dem Strich 8 Tiger weniger als Deutschland! Dazu heißt es auf DefenceNews:
Zitat:PARIS — French authorities have agreed to cut 20 Tiger combat helicopters and retrofit to simplify the two-model fleet to the more capable attack version, Airbus Helicopter executive vice president Dominique Maudet said on Jan. 27.
The value of the contract will remain the same despite the smaller number of units because unit cost will increase. The new feature is a conversion of the existing escort unit to the attack model, he said.
The 20-strong cut stems from the 2014-19 multiyear budget law, which slashed a planned acquisition of 80 Tigers to 60, reflecting tough budgetary constraints. The Army would have received 40 of the support and escort, and 40 in the support and attack version.
The multiyear budget law sets out a delivery of 16 new Tigers out to 2019.
The Direction Générale de l'Armement "amended the Tiger contract, which went into effect Dec. 19," a spokesman for the procurement office said. Under the amendment, there is a firm order for 24 attack and a retrofit of 36 escort units, he said.
That firm order of 24 new attack helicopters is effectively a cut of 16 from the previous contract for 40 units. Airbus Helicopters said there are also options to compensate for the reduced order, but gave no details.
Airbus Helicopter is expected to deliver the first retrofit of the escort to the attack model in 2017.
The existing fleet of escort units will be upgraded with laser-guided Hellfire II missiles and a more powerful engine.
In December, Airbus delivered the first three of the attack, or hélicoptère appui-destruction (HAD), Block 2 version. These are equipped with an improved targeting system, additional combat external fuel tanks, and are certified for Hellfire and Spike air-to-ground missile, in addition to the Mistral air-to-air weapon. The remaining new units will be shipped by the end of 2017, Maudet said.
The Army lost one of the Tigers in Afghanistan in 2011, due to bad weather conditions.
In 2012 prices, the French share of the Tiger program was €6.3 billion (US $7.1 billion), based on 80 units ordered separately by France and Germany, and 22 by Spain, a French Senate report on the draft 2013 defense budget said. The unit cost, excluding development, was then €27 million for the escort, and €35.6 million for the attack version.
Other French helicopter programs have been affected. On the NH90 transport helicopter, deliveries have been stretched out, with the French Navy to receive three units this year and then two units per year. The Navy has ordered 27 NH90s.
The Army, which is due to receive a total 68 NH90s, will receive four per year compared to a previous target of eight.
The helicopter orders are funded in the conventional procurement process and there have not been talks of acquiring them under the planned special purpose company, a new lease deal being created by the administration.
In Germany, the authorities have renegotiated the contract for the NH90, with the value of the deal unchanged while redirecting to the Navy units that had previously been ordered for the Army. The naval version is more expensive than the land model.
The German Defense Ministry and Airbus Helicopters signed a memorandum of understanding on March 15, 2013, to cut the order for Tigers from 80 to 68 helicopters. The order for the NH90 will be cut from 122 to 82, the company said.
Tiger is a French-German-Spanish program, and the attack version is a French-Spanish cooperation. France initially planned to acquire 220 machines before trimming the order to 80, and now 60. The helicopter was a product of the Cold War and designed as an anti-tank weapon against Warsaw Pact powers, before being adapted into the escort and attack versions.
"If France wants to have a great Army, it has to keep its helicopters," Etienne de Durand, security studies director at think tank Institut Français des Relations Internationales, said in 2012. De Durand had just co-written with Benoît Michel and Elie Tenebaum a report, "Helicopter Warfare: The Future of Airmobility and Rotary Wing Combat."
The French Army has asked for a dispatch of an extra 10 or so combat and transport helicopters to support its 3,000 troops deployed in the Barkhane anti-terrorist operation in sub-Saharan Africa.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/strike/2015/01/31/france-cuts-order-tiger-helicopters/22530483/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /22530483/</a><!-- m -->
Nun bleibt noch die Frage wieviel davon betrieben werden?!?! Denke mal das es ähnlich wie hierzulande sein wird. Weiterhin wird es dann nun bei den anstehenden ersten wirklich großen KWS spannend, da hier um Kosten zu senken eine Vereinheitlichung der Systeme angestrebt wird. Hierzu gab es letztes Jahr in Bonn eine Taskforce aller Tigerpartner. Zur Sprache kam die Optronik, Sensorik, Waffensysteme, Triebwerke und Avionikupdate. (insbesondere die einheitliche Beschaffung und Integration der 70mm Präzisionsmunition....hier macht Frankreich mit dem eigenen 68mm System von Thales wieder Druck und schwimmt gegen den Strom). Die Integration eines neuen spektralen FLIR beim UHT welches seine Einsatzfähigkeit unter widrigsten Bedingungen dann im Gegensatz zum HAP/ARH/HAD erlauben wird. Diesen steht nämlich durch das Strix zur Flugführung und Waffeneinsatz zur Verfügung. Was das bedeutet haben die Franzosen gleich zu Beginn ihres Afg-Einsatzes erfahren dürfen. Da stürzte ein HAP gleich mal ab weil die Piloten die Orientierung verloren haben und dort ohne FLIR bei schlechten Sichtbedingungen im Tiefflug durch die Schluchten geflogen sind. Demnach wäre von Interesse ob die Franzosen langfristig ebenfalls ein zweites FLIR wie beim UHT integrieren würden.
Laufen würde diese KWS unter dem Begriff Tiger Mark II KWS!
Weiterhin ist sehr interessant die Beschaffungskosten eines Tiger HAD. Dieses wurden in der Vergangenheit mit ca. 46 Mio. € angegeben. Nach DefenceNews liebt der Beschaffungspreis bei €35.6 Millionen. Das sind 10€ weniger. Wie man das geschafft hat, oder was man dafür nicht eingerüstet hat um den Preis in diesem Segment zu halten ist fragwürdig.
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Hier mal die genaue Aufstellung des KpfHubschrRgt 36 Fritzlar.
Derzeit werden 32 Tiger UHT aktiv geführt. Diese sind in zwei Einsatzstaffeln mit 16 UHT in jeh vier Einsatzschwärme zu vier KpfHuschr aufgebaut.
Bedeutet das im Rahmen schneller Eingreifkräfte die Kapazität hat maximal zwei Rotten zu entsenden.
Die Aufstellung hat man in Afg gesehen.
2 UHT als Rotte
2 UHT in technischer Reserve
bitte weitere 4 UHT mit einrechnen (also für Austausch bei Inspektion und Training). Inspektionsintervall bei 400 Stunden (wenn ich mich richtig erinnere), so das dann 2 UHT aus dem Einsatz in die Heimat zurückverlegt werden. Ersatz folgt durch 2 der 4 UHT. 2 stehen somit dann für Trainingszwecke zur Verfügung (mit gleichem Rüststand für Einsatz siehe ASGARD) damit die Piloten am gleichen System trainieren können.
Und bei den paar Hubschraubern hat man im Regiment schon gesehen wie sehr man an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Wie Training und Ausbildung der Piloten, sowie Ersatzteilversorgung.
Quelle: ESuT 2/2015
Apropos......da ja alle wissen das die BW statt eines Servicepaketes insgesamt 68 UHT beschafft und diese dann ausschlachtet, habe ich mir die Frage gestellt ob diese daraus zu gewinnenden Ersatzteile für die Instandhaltung über den gesamten Lebenszyklus ausreichen wird????? Ich bezweifle das mal stark, so das ich denke das langfristig man nicht darum herumkommt doch ein Servicepaket zu bestellen.
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Korrektur zur Aufstellung der Tiger UHT der BW
Wie allen bekannt ist wird die BW 68 Tiger UHT beschaffen. 40 Hubschrauber für die militärische Nutzung! Die restlichen 28 teilen sich wie folgt auf:
4 Ausbildungshubschrauber;
1 Erprobungsmuster;
1 durch Flugunfall verloren gegangener Hubschrauber;
11 durch die Bundeswehr außer Dienst gestellte Hubschrauber
11 Hubschrauber, bei denen die Überlegung bestand, sie durch den Auftragnehmer zurückkaufen
zu lassen, was aber nicht geschehen wird und man diese als Ersatzteillager nutzt
Quelle: Exzerpt final version S.21 Tiger UHT von KPMG
Zur Staffelgliederung siehe einen Beitrag vorher.
Bei den 11 außer Dienst gestellten könnte es nochmals interessant werden ob Deutschland und Frankreich gemeinsam Modelle in den angedachten Pool werfen. Frankreich wird genau wie Deutschland nicht alle 60 Tiger HAD später betreiben. Dazu in den kommenden Monaten mehr.
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Beim Kampfhubschrauber Tiger wiederum hatte die Bundeswehr für 16 Exemplare leistungsfähigere Triebwerke als Zusatzlieferung nachbestellt, damit die wendigen Hubschrauber, die einst für die Panzerbekämpfung in der Norddeutschen Tiefebene konzipiert waren, auch in hochgelegenen und heißen Gegenden – etwa in Afghanistan – voll einsatzfähig seien. Doch nach den Erfahrungen am Hindukusch dachte die Bundeswehr wieder um: Die gewöhnlichen Triebwerke erwiesen sich dort als durchaus praxistauglich, sodass sie nun auf die neuen Triebwerke, die wartungsintensiver sind und mehr Treibstoff brauchen, verzichten will. Jetzt versucht das Verteidigungsministerium, die 34 bestellten und nicht abgeholten Motoren den französischen Streitkräften zu verkaufen. Wie hoch der finanzielle Schaden wäre, wenn dies scheitert, ist noch offen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rahmenvereinbarung-hubschrauber-ein-rueckblick-13461867.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 61867.html</a><!-- m -->
Unglaublich, dass ich mich mal für 12 Jahre dort verpflichten wollte. Was ein Scheissladen! :lol:
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GermanMilitaryPower hat geschrieben:
> Beim Kampfhubschrauber Tiger wiederum hatte die Bundeswehr für 16 Exemplare
> leistungsfähigere Triebwerke als Zusatzlieferung nachbestellt, damit die
> wendigen Hubschrauber, die einst für die Panzerbekämpfung in der
> Norddeutschen Tiefebene konzipiert waren, auch in hochgelegenen und heißen
> Gegenden – etwa in Afghanistan – voll einsatzfähig seien. Doch nach den
> Erfahrungen am Hindukusch dachte die Bundeswehr wieder um: Die gewöhnlichen
> Triebwerke erwiesen sich dort als durchaus praxistauglich, sodass sie nun
> auf die neuen Triebwerke, die wartungsintensiver sind und mehr Treibstoff
> brauchen, verzichten will. Jetzt versucht das Verteidigungsministerium, die
> 34 bestellten und nicht abgeholten Motoren den französischen Streitkräften
> zu verkaufen. Wie hoch der finanzielle Schaden wäre, wenn dies scheitert,
> ist noch offen.
>
>
> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rahmenvereinbarung-hubschrauber-ein-rueckblick-13461867.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 61867.html</a><!-- m -->
>
> Unglaublich, dass ich mich mal für 12 Jahre dort verpflichten wollte. Was
> ein Scheissladen! :lol:
Ob man nun deswegen sagen darf das dies mit Unfähigkeit zu tun hat ist fraglich. Generell wohl eher ein Vertragsproblem. Was mich generell an diesem ganzen Kram stutzig macht ist folgendes. Die Maschinen werden generell einer Kaltklima;Heißklimaerprobung unterzogen. Und da hätte man doch sehen müssen das man das nicht braucht. Die Heißklimaerprobung fand nur leider zu spät statt. Man möge sich an Falcor 2012 erinnern wo man sehr hastig die ASGARD getestet hat. Nur gab es da schon ein kleines Problem. Man hat den zweiten Schritt vor dem Ersten getan. Nämlich hat man schon lange vorher den Vertrag für die neuen Turbinen unterzeichnet. Das C-Modell der Turbinen ist faktisch ausgereifter und sehr robust. Da der Tiger UHT durch die in der Zukunft gewählten neuen Bewaffnungskonzepte und der daraus sich ableitenden Tatsache das er keine BK bekommt (sondern SAL-70mm was meines erachtens deutlich besser ist) leichter bleibt, er somit auch keine stärkeren Turbinen benötigt. Selbst mit dem C-Modell (MTR-390 2C) verfügt der UHT noch über viel Leistungsreserve.
Selbst wenn er nochmals in ein Hoch/Heissgebiet verlegt werden würde, hätte er dann mit 19x70 SAL-70mm und M282 Gefechtskopf und dem einen schweren Gunpod genug Schlagkraft, bei gleichzeitig deutlich längerer Endurance. Beim HAD sieht das Spielchen wieder anders aus. Aufgrund seines Gewichtes wird er in Mali dann wie folgt bewaffnet.
BK zw. 250-450 Schuss
1x Zusatztank für ausreichende Endurance (innere Waffenhalterung)
4x Hellfire (innere Waffenhalterung)
12-24 68mm Raketen (je nach Einsatz teilweise sogar gar keine Raketen) (äußere Waffenhalterung)
Hier geht also eine Waffenhalterung komplett für einen Zusatztank drauf.
So wie im Video kannst du dir das vorstellen:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=BmjK2SN0kho">https://www.youtube.com/watch?v=BmjK2SN0kho</a><!-- m -->
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Ursache für den Tiger UHT Absturz letzten Jahres im März war ein kombiniertes technisches und menschliches Versagen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/fritzlar-ort45393/untersuchungsbericht-tiger-absturz-fritzlar-4082074.html">http://www.hna.de/lokales/fritzlar-homb ... 82074.html</a><!-- m -->
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Die Bundeswehr wird insgesamt zwar 68 Exemplare des Kampfhubschraubers bekommen, letztlich sollen aber nur 40 ständig für Einsätze verfügbar sein. Elf Maschinen aus der ersten Serie würden sofort außer Dienst gestellt und quasi zu Ersatzteilen „verarbeitet“.
Also könnten doch weitere 17 in Dienst gestellt werden? Sie sind irgendwann real da, im Gegensatz zu den Leopard II, oder?
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Seafire schrieb:Die Bundeswehr wird insgesamt zwar 68 Exemplare des Kampfhubschraubers bekommen, letztlich sollen aber nur 40 ständig für Einsätze verfügbar sein. Elf Maschinen aus der ersten Serie würden sofort außer Dienst gestellt und quasi zu Ersatzteilen „verarbeitet“.
Also könnten doch weitere 17 in Dienst gestellt werden? Sie sind irgendwann real da, im Gegensatz zu den Leopard II, oder?
Wenn du oben die Aufstellung betrachtest, wirst du feststellen das deine Aussage nicht korrekt ist! Es sind 22 Maschinen welche der Hochwertersatzteilgewinnung zugeführt werden. 11 UHT welche stillgelegt sind und die 11 UHT welche nicht durch die Industrie zurückgekauft werden. Siehe oben! Somit können keine 17 weitere Maschinen in Dienst gestellt werden. Wo nimmst du die Zahl her?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Welche-Geschaefte-Airbus-mit-Bundeswehr-oder-US-Militaer-macht-id33273857.html">http://www.augsburger-allgemeine.de/don ... 73857.html</a><!-- m -->
Ich war von 68 Tigern minus 11 Ersatzteilhubschrauber minus 40 für den Einsatz ausgegangen. Die weiteren 17 hätte man einsatzfähig machen können.
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Seafire schrieb:http://www.augsburger-allgemeine.de/dona...73857.html
Ich war von 68 Tigern minus 11 Ersatzteilhubschrauber minus 40 für den Einsatz ausgegangen. Die weiteren 17 hätte man einsatzfähig machen können.
Du scheinst mir ein wenig resistent zu sein! Also noch einmal nur für dich weil du dich anscheinend weigerst einzusehen wie die beschafften UHT eingesetzt werden.
40 KH Tiger UHT für den militärischen Betrieb!
22 KH Tiger UHT Hochwertersatzteillager. Davon 11 sofortige Stillegungen und weitere 11 welche ursprünglich durch Airbus zurückgekauft werden sollten. (Nun sind wir in der Summe bereits bei 62!! :wink: )
4 KH Tiger UHT für Training und Ausbildung (nun sind wir bei 66 :wink: )
1 KH Tiger UHT als Ersatz für das abgestürzte Modell
1 KH Tiger UHT als Erprobungsmuster
Macht in der Gesamtsumme 68 KH Tiger UHT. Woher nimmst du deine Zahlen also????
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/03/german-deal-fuer-die-hubschrauber-haushaltsausschuss-stimmt-zu/">http://augengeradeaus.net/2015/03/germa ... stimmt-zu/</a><!-- m -->
Somit stehen 40 Tiger UHT für operationelle Zwecke zur Verfügung!!!!!! Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht hier nicht darum zu sagen hätte können, sondern was die BW bei den KHs für einen Bedarf hat. Schau mal wieviel Apache die Engländer einsetzen, die Franzosen usw. in der EU.
Edit: Selbst die Franzosen welche militärisch viel aktiver sind als wir haben auf 60 Tiger reduziert. Meinst du das alle von denen operationell eingesetzt werden? Sicher nicht! Das wird in etwa auf die gleiche Zahl wie hierzulande sein. Das kann man sich sogar mit ein wenig gesundem Menschenverstand selber herleiten. Die Ausbildung der Tigerpiloten findet gemeinsam in Le Luc statt. Wirst du also in etwa genau wie in Deutschland 4 KHs für Trainingszwecke abziehen dürfen. Und auch hier ein Erprobungsmuster, sowie ein Teil der Helis für Ersatzteile ausgeschlachtet wird. Alleine das Ersatzteilpaket für Afg hat die Franzosen für den HAP über 200 Mio. € gekostet (ca.220Mio €). Wohl gemerkt nur die Ersatzteile. Das sind nicht die Gesamtkosten welche für den Tigereinsatz den Franzosen entstanden sind. Da kommt dann noch ein abgestürzter HAP in Afg usw. hinzu. Die Franzosen haben sich den Global deal hierzulande sogar zum Vorbild genommen um ihre Tigerflotte ebenfalls zu reduzieren. Also hört endlich auf alle rumzumosern das nur 40 Tiger operationell eingesetzt werden. Es werden nicht mehr gebraucht.
In der Zukunft und damit meine ich in den nächsten 4-5 Jahren wird die Artillerie in Sachen JFS eine tragende und vor allem eine sehr günstige Rolle spielen. Siehe Vulcano Munition! Du benötigts nur noch ein Joint fire support team, oder eine kleine Scoutdrohne welche die Ziele ausmacht und markiert. Das ist noch günstiger als große bewaffnete Drohnensysteme (Auch noch teurer im Vergleich) zu beschaffen und du umgehst die leidige Drohnendiskussion in Sachen Bewaffnung hierzulande.
Da wird ein Tiger nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Daher wird für ihn die rein ihm ursprüngliche zugedachte Rolle als Panzerabwehrhubschrauber wieder in den Vordergrund treten. Sie Sekundärfähigkeit des CAS wird daher in der Zukunft mit einer SAL-70mm und dem Gunpod hinreichend abgedeckt sein.
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