Balkan
Konfliktpotential gibt es am Balkan schon seit Generationen, die im Moment größten Gefahren für ein friedliches Miteinander oder zumindest nebeneinander sind das Kosovo, das in Richtung Unabhängigkeit marschiert auf der einen Seite und Serbien auf der anderen, die nicht zulassen wollen das dieser historische Boden verlorengeht. Nach einer Unabhängigkeit wäre ein Anschluss an Albanien die logische Kosequenz, denn das Kosovo ist alleine nicht überlebensfähig und gehört zu den unterentwickeltsten und ärmsten Regionen Europas. Gleichzeitig sind in Serbien die Radikalen stark vertreten und geniessen nach wie vor großen Rückhalt in der Bevölkerung, denn bei über 30% Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit gedeiht der Boden für Radikalismus, der in der Vergangenheit immer zu Konflikten oder Kriegen geführt hat. Ebenso finden sich als Gegenpol die Radikalen auf Albanischer Seite an der Spitze und eine Einigung ist kaum in Sicht.

Bosnien ist inoffiziell schon lange geteilt, auf der einen Seite die Serben in der sogenannten und von niemanden anerkannten "Republika Srpska", auf der anderen Seite die moslemischen Bosnier und die zur Konföderation mit ihnen gezwungenen bosnischen Kroaten.
Wie lange Zwangsehen funktionieren hat man in der Geschichte zwar oft gesehen, aber wiederholt zwingt man von aussen Völker in einem Kunststaat ( Bosnien ) zusammenzuleben um eigene Interessen in der Region durchzusetzen, denn wenn sich die serbischen Teile an Serbien und die kroatischen Teile an Kroatien anschliessen würden, was der Wunsch der allermeißten Menschen dort ist, dann wäre das Überbleibsel der moslemischen Bosnier kleiner als Slovenien und alleine nicht überlebensfähig und somit verhindert man den Zerfall mit Gewalt, politischer, wirtschaftlicher und militärischer Druck.

Das Problem Bosnien gäbe es heute nicht, wenn es die osmanische Eroberung und jahrhunderte lange Besetzung der Region nicht gegeben hätte. Das heutige Bosnien war vor dem Osmanensturm kroatisches Kernland in seiner größten Ausdehnung unter König Tomislav im 10 Jahrhundert, im Osten Teile davon serbisch oder montenigrinisch, in dem mehrheitlich Kroaten lebten, neben weiteren Volksgruppen wie den Ungarn, Serben, Montenegrinern und Venezianern. Als Religionen waren damals nur Katholisch und serbisch Orthodox vertreten. Nach der Eroberung großer Teile des Balkans und des kroatischen Kernlandes stockte der Vormarsch der Osmanen vor allem entlang der Adriaküste und Nordkroatien, da man hier zu urbanen Kampf überging, an der Küste durch die Hajduken, im Norden zusammen mit ungarischen Reitern und das zerklüftete Terrain, Berge und Wälder, die quantitativen Vorteile der Osmanen nahezu wettmachten, bis auf einige Durchbrüche Richtung Zagreb, das als Bollwerk galt und nie ernsthaft angegriffen wurde um nicht unnötige Verluste zu erleiden bei dem Marsch auf Wien, der ja bekanntlich dennoch scheiterte.
Fast 5 Jahrhunderte Besatzung, zwangsweiser Islamisierung, Entführungen der Kinder um sie zu Janicaren auszubilden, Neugeborene wudren den Müttern entrissen und man diese in Koranschulen aufzog neben Verboten anderer Religionsausübungen usw. Dies führte dazu das das ehemals kroatische Kernland islamisiert wurde und die einstige Mehrheit der Kroaten und anderen Volksgruppen zur Minderheit gerieten, nicht zuletzt auf Grund massenhafter Verschleppung, Sklaverei und Fluch vor den Osmanen. Nachdem das Osmanische Reich ab dem 16 Jahrhundert nach und nach schwächer wurde und immer weiter zurückgedrängt wurde befreiten sich die besetzten Völker nach und nach von der Besatzung und die Osmanen wurden fast wieder, bis auf den kleinen Teil auf der ehemals griechischen Seite, auf ihre Ausgangsposition zurückgedrängt, auch wenn es Jahrhunderte dauerte. Trotz langer Besatzung schaffte es aber Serbien, Bulgarien und Griechenland ihre Identität zu wahren und entzogen sich Islamisierungsversuchen, in den nicht besetzten Teilen Kroatiens ohnehin, lediglich im ehemals kroatischen Kernland gelang es auf Grund der massiven Unterdrückung und Zwangsislamisierung über Jahrhunderte hinweg, sowie Zwangsehen mit Moslems und Kinderraubs, bis heute einen islamischen Brückenkopf in Europa zu hinterlassen. Daher rührt auch die etwas seltsam anmutende Form des heutigen kroatischen Staatsgebietes, das wie eine Sichel aussieht, da das heutige Bosnien seitdem nicht mehr zu Kroatien gehörte und somit rd. die Hälfte des ehemaligen kroatischen Territoriums verlorenging.

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Diejenigen die sich heute Bosnier nennen, sind nichts anderes als vor einigen Jahrhunderten zum Großteil zwangsweise, aber auch freiwillig islamisierte Kroaten, Serben und kleinere andere Volksgruppen. Somit entstand ein "Kunstvolk", die sich seit einigen Jahrzehnten erst langsam als eigene Nation sehen, denn bis vor dem zweiten Weltkrieg gab es nur ein Königreich der Serben, Kroaten und Slovenen, danach das Königreich Jugoslavien und danach die sozialistische föderative Republik Jugoslavien.
Es gab weder Bosnier noch einen bosnischen Staat jemals in der Geschichte, seit dem Osmanensturm bis zum WWII. Nach dem WWII wurde Jugoslavien gegründet und die Bosnier bekamen zum ersten mal in der Geschichte den Status einer eigenständigen Volksgruppe und Teilrepublik, ebenso wie die Makedonen und Montenegriner, somit bestand das ehem. Jugoslavien aus 6 Teilrepubliken ( Slovenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro, Mazedonien ) und zwei autonomen Provinzen ( Vojvodina, Kosovo ).
Als 1991 Kroatien und Slovenien nach den ersten freien Wahlen sich für die Unabhängigkeit entschieden, folgte auch Bosnien und wurde somit als Staat geboren, zum ersten Mal in der Geschichte, leider führte der aufflammende Nationalismus auf allen seiten, sowie die Illusion eine Großserbien und Pläne einer Angliederung der kroatisch besiedelten gebiete Bosnbiens an Kroatien zu über 200.000 Toten, Hunderttausenden Verwundeten und in der Spitze über 2 Millionen Flüchtlingen.

Wenn uns eines die Geschichte lehrt, dann ist es das, das der Nationalismus und der Zwang der Völker zusammenzuleben ins Unheil führt. Somit war vorprogrammiert das eines Tages die nach WWII in ein neues Jugoslavien gezwungenen Kroaten und Slovenen eines Tages ausbrechen würden und andere folgten. Heute hat man in Bosnien erneut ein Jugoslavien in kleinem, Serben, Kroaten und "Bosnier" leben unter Zwang in einem Staat zusammen, nur eine Frage der Zeit bis es erneut Spannungen oder gar schlimmeres gibt.
Warum nicht jedem das seine und das recht auf Selbstbestimmung der Völker?, dann gäbe es kein Pulverfass Balkan, nur leider war und ist der Balkan bis heute der Spilball der Mächte, zwischen Ost und West incl. USA, leider, und um die Menschen die dort leben schert man sich wie immer einen Dreck.

Wie lange das Kleinjugoslavien ( Bosnien ) gewaltsam zusammenzuhalten sein wird muß man sehen, ewig sicher nicht, denn Jugoslavien brachte es auf nur rd. 46 Jahre. Solange die Völker in Bosnien und im Kosovo zu keinem Dialog und zu keiner Einigung finden, wenn möglich ohne die Fingerchen im Spiel ausländischer Mächte, solange bleibt die Lunte am Pulverfass Balkan immer zündbereit, somit gebe ich Deki recht, niemand weiss was wird und es kann schnell gehen in welche Richtung auch immer.
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Zitat:22. Februar 2005


Montenegro will Staatenbund mit Serbien auflösen
Die Regierung von Montenegro hat sich für die Auflösung des Staatenbundes mit Serbien ausgesprochen und vorgeschlagen, die beiden Balkanrepubliken mögen sich gegenseitig als souveräne Staaten anerkennen. Präsident Filip Vujanovic und Ministerpräsident Milo Djukanovic stellten ihren Entwurf für eine Transformation Serbien-Montenegros in eine Gemeinschaft unabhängiger Länder am Dienstag vor. Einen Brief mit ihren detaillierten Vorschlägen schickten sie an die Regierung von Serbien.(...)
Quelle:
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Zitat:Laut dem Vorschlag sollen in der Union die Zahl und die Befugnisse der einheitlichen Institutionen weiter abgebaut werden. Es gäbe ein gemeinsames Parlament, die aktuelle Regierung des Staatenbundes würde durch eine vierköpfige Kommission ersetzt werden. Die Streitkräfte der beiden Mitgliedstaaten würden allerdings unter dem gemeinsamen Kommando des Obersten Verteidigungsrates stehen. Die Unionsmitglieder würden sich laut dem Vorschlag verpflichten, einen ungestörten Verkehr von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen Serbien und Montenegro zu sichern. Die Bürger eines Staates könnten alle Rechte - ausgenommen das Wahlrecht - auch im anderen Unionsstaat in Anspruch nehmen.
Quelle:
der Standard.at
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Jajaja.
Also zuallerst nochmal, die derzeitigen Brennpunkte sind das Kosovo, Mazedonien, Bosnien in erster Linie und in zweiter Linie die Problematik Serbien-Montenegro und die Vojvodina.
Das Problem ist hier insbesondere, dass jeweils nicht unerhebliche islamische Bevölkerungsgruppen ihre demographische Entwicklung aich in realer macht umgemünzt sehen wollen: Will heißen, deren natürlicher Vorteil einer hohen Geburtenrate soll politisch genutzt werden, da sie jeweil seben größere Anteile an Bevölkerungen stellen.
Nur das paßt vielen anderen nicht islamischen Kräften da unten absolut nicht in den Kram und so schaukelt sich wieder der alt bekannt Nationalismus hoch.
Das und nichts anderes ist das Grundproblem.
Da würde ich den serbischen Nationalismus nicht mal extra hervorheben wollen, da er eben momentan nicht expansiv nach außen wirkt sonden rein defensiv verteidigend ausgerichtet ist.

Zitat:Warum nicht jedem das seine und das recht auf Selbstbestimmung der Völker?
Brillante rhetorische Frage. Wobei eben die betonung auf rhetorische frage liegt.
Du müßtest ja selbst wissen, dass dies eine rein theoretische Fragestellung ist, die so in der Realität nicht zu suchen hat ( und absolut nicht realitätsbezogen ist).
Ein bloßes Prinzip wie die Selbsbestimmung der Völker mag ein netter idealisierter Anspruch sein, aber mit der Realität muss er trotzdem nichts zu tun haben.
Wenn man tatsächlich zu 100% das Selbstbestimmungsrecht auf dem Balkan anwenden würde, dann hätte man aufgrund der ethnischen Gemengelage schnell wieder ethnische Säuberungen und Krieg. Und hätte man wohl schnell kleine und wohl kaum lebensfähige Staaten. daher gibt es eben auch andere Faktoren, die eine Rolle spielen: zum Beispiel die garantie einer Ordnung, die Lebensfähigkeit eines Staates.
Bosnien mus daher zusammengehalten werden, ansosnten wäre der weiteren Zersplitterung und Fragmentarisierung des Balkans Tür und Tor geöffnet und damit auch dem Krieg.

Nein, es muss darum gehen nationale Themen so schnell wie möglich "tod zu kriegen". Die Lebendbedingungen müssen enrom verbssert werden, damit nationlistischen Schreinern auf allen Seiten erstmal der Widn aus den Segeln genommen wird.
Denn je mehr man besitzt, desto mehr perspektive man hat, desto schwerer fällt es einem, all das nur für irgendeinen Schreihals aufs Spiel zu setzen.
Darum muss es gehen, um sonst nichts.
Eine verbesserung der Lebensbedingungen würde die chancen auf Verständigung zwischen den Volksgruppen enorm steigern!
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Radikale Krajina-Serben gründen Exilregierung

Zitat:Die Mitte der Neunzigerjahre aus Kroatien geflüchteten Serben haben am Wochenende eine "Exilregierung" gegründet. Die 1993 gewählten Abgeordneten der "Republika Srpska Krajina" (RSK) versammelten sich in Belgrad, wählten einen Premier und plädierten für die Rückkehr der "500.000 vertriebenen Serben" in die "serbischen Gebiete" in Kroatien.
Neun Jahre nach der "größten ethnischen Säuberung nach dem Zweiten Weltkrieg", so heißt es in der Resolution, hätte niemand etwas für die Lösung der "serbischen Frage" in Kroatien getan.

Manche Leute hätten immer noch nicht begriffen, dass "Großserbien" vor einem Jahrzehnt endgültig besiegt worden sei, meinte Kroatiens Premier Ivo Sanader die Gründung der "Exilregierung".

Die Regierung Serbiens distanzierte sich von der "Exilregierung". Die RSK stehe unter "kroatischer Okkupation", erklärte dagegen Dragan Todorovic von der "Serbischen Radikalen Partei" (SRS), Serbien müsse alles tun, um die Rückkehr der Serben zu ermöglichen. Die SRS ist die stärkste Partei in Serbien.
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Zitat:Montenegro strebt nach Unabhängigkeit

Die Landkarte verändert sich - ohne Krieg

Von Gerwald Herter, ARD-Hörfunkstudio Belgrad


Die Landkarte auf dem Balkan könnte sich noch einmal verändern. Zwar rechnet niemand mit bewaffneten Auseinandersetzungen, doch zur Stabilisierung des Balkan kann die Unabhängigkeit Montenegros kaum etwas beitragen. Erst vor zwei Jahren war Restjugoslawien vom Staatenbund der Republiken Serbien und Montenegro abgelöst worden. Unter internationalem Druck erklärte sich Montenegro dazu bereit, die Unabhängigkeitsbestrebungen aufzuschieben. (...)
Quelle:
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Zitat:Donnerstag 3. März 2005, 14:21 Uhr
Bundeswehr verstärkt Kosovo-Truppe


Berlin (dpa) - Die Bundeswehr will ihr Kontingent im Kosovo vorübergehend um 600 zusätzliche Soldaten verstärken. Dabei handele es sich um eine lange geplante Routine-Übung, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Nach Ansicht von Beobachtern ist die Lage in der Krisenprovinz derzeit gespannt. Hintergrund ist eine mögliche Anklage des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag gegen Ministerpräsident Ramush Haradinaj. Sollte es dazu kommen, werden Unruhen in der Provinz erwartet.
Quelle:
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Zitat:Donnerstag, 10. März 2005
Mordanklage in Den Haag
Ex-Regierungschef Haradinaj

Das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat den früheren Ministerpräsident des Kosovo, Ramush Haradinaj, wegen Mordes angeklagt. Zudem wird ihm wegen seiner Rolle bei systematischen Vergewaltigungen und Deportationen serbischer Zivilisten der Prozess gemacht.(...)
Quelle:
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Zitat:KOSOVO

Präsident Rugova entgeht Anschlag

Der Präsident des Kosovos, Ibrahim Rugova, ist heute Morgen knapp einem Anschlag entkommen. Ein Sprengsatz explodierte, als der Präsidentenkonvoi gerade eine Straße im Zentrum der Hauptstadt Pristina passierte.
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Zitat:Gedenken im Kosovo an Opfer der März-Unruhen



Pristina/Belgrad (AFP) - Zum Jahrestag der anti-serbischen Ausschreitungen im Kosovo haben die Serben in der Balkanprovinz ihrer Opfer gedacht. In zahlreichen orthodoxen Kirchen im Kosovo wurde in Messen an die Getöteten und Verletzten erinnert. In der Kirche St. Dimitrije im nördlichen Kosovska Mitrovica versammelten sich rund tausend Gläubige zum Gebet und zündeten Kerzen an. In den drei Tagen der Gewalt vom 17. bis 19. März 2004 wurden insgesamt 19 Menschen getötet, darunter acht Serben, und mehr als 900 weitere verletzt.

Rund 4000 Menschen wurden vertrieben und Dutzende serbischer Kirchen zerstört oder in Brand gesteckt, darunter auch zwei zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Klöster. Rund 900 Häuser wurden zerstört. Noch immer warten 71 Angeklagte auf ihren Prozess, gegen 98 weitere wird ermittelt. (...)
Quelle:
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Zitat:Hellseher helfen Del Ponte bei Suche nach Ex-General Gotovina


Zagreb (AFP) - In der Suche nach dem kroatischen Ex-General Ante Gotovina hat UN-Chefanklägerin Carla Del Ponte nun Schützenhilfe von unerwarteter Seite erhalten: Fünf europäische Hellseher lokalisierten Gotovina im Auftrag der kroatischen Wochenzeitung "Globus" in Kroatien oder zumindest in der Nähe. Gotovina verberge sich "zeitweise erfolgreich in Kroatien", zitierte das Blatt den für seine verbogenen Löffel bekannten Uri Geller. Der in Belgrad lebende ukrainische Parapsychologe Lav Gersman sagte der Zeitung, Gotovina befinde sich sogar "in der Innenstadt von Zagreb" und werde stets rechtzeitig vor bevorstehenden Zugriffen gewarnt.
Big Grin
Quelle:
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Ich Krieg euch alle(Carla del Ponte)Big Grin
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:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,350695,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 95,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Mutmaßlicher Kriegsverbrecher geflohen
Eigentlich sollte Nebosja Pavkovic wegen Verbrechen während des Kosovo-Kriegs vor dem Uno-Tribunal in Den Haag angeklagt werden. Doch dem früheren jugoslawischen Generalstabschef soll die Flucht gelungen sein.

Pavkovic habe mit Hilfe einflussreicher Freunde aus der Armee Serbien-Montenegro verlassen können, berichtete die Zeitung "Blic". Er halte sich wahrscheinlich bei Landsleuten im benachbarten Bosnien-Herzegowina versteckt. Wegen schwerster Verbrechen während des Bürgerkrieges in der südserbischen Unruheprovinz Kosovo in den Jahren 1998/1999 wird Pavkovic mit Haftbefehl gesucht wird.

Pavkovic hatte Jahre lang unbehelligt in Serbien gelebt. Er war während des Bürgerkrieges Kommandeur der serbisch-jugoslawischen Armee im Kosovo, die gemeinsam mit Freischärlern Hunderttausende Albaner gewaltsam vertrieben hatte. [...]
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Zitat:EU sieht Serbien-Montenegro auf dem richtigen Weg

Brüssel (AP) Die EU-Kommission will mit Serbien-Montenegro über ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen verhandeln. Die Brüsseler Behörde entschied am Dienstag, dass das Land die Voraussetzungen dafür erfüllt habe. «Das ist der Anfang für Serbien-Montenegro auf dem Weg nach Europa», erklärte EU-Erweiterungskommissar Ollie Rehn. Rehn hob vor allem die gute Zusammenarbeit des Landes mit dem Haager Tribunal für Kriegsverbrechen im früheren Jugoslawien hervor. Mit einem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen rückt das Land näher an die EU heran. Zur Bedingung für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen machte der EU-Kommissar allerdings die Festnahme der nach wie vor gesuchten Radovan Karadzic, früherer Präsident der bosnischen Serben, und Ratko Mladic, früherer bosnisch-serbischer General.
Quelle:
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Zitat:Belgrad: Ex-Armeechef Pavkovic will sich UN-Tribunal stellen


Belgrad (AFP) - Der frühere jugoslawische Generalstabschef Nebojsa Pavkovic will sich nach Angaben der serbischen Regierung dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag stellen. Pavkovic wolle sich am kommenden Montag nach Den Haag begeben und dort den Behörden stellen, teilte die Regierung am Freitag in Belgrad mit. Der Ex-General wolle "nicht das einzige Hindernis" für Serbien auf dem Weg in die Europäische Union sein.
Quelle:
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Zitat:Dienstag 10. Mai 2005, 16:52 Uhr
Bosnien diente als Übungsplatz für Madrid-Terroristen


Banja Luka (dpa) - Die Anschläge auf Vorortzüge in Madrid vom 11. März 2004 mit 191 Todesopfern sind offenbar in Bosnien vorbereitet worden. Das sagte der Polizeidirektor der bosnischen Serbenrepublik, Dragomir Andan, im nordbosnischen Banja Luka. Nachrichtendienstliche Ermittlungen hätten ergeben, dass die Terroristen von Bosnien aus direkt nach Spanien gereist seien, zitiert ihn die Nachrichtenagentur FoNet. Die Zünder der Sprengsätze, die damals auch fast 2000 Menschen verletzten, seien ebenfalls in Bosnien hergestellt worden.
Quelle:
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Zitat:Kroatien will Wehrpflicht bis 2010 abschaffen
Zagreb. DPA/baz. Kroatien will die allgemeine Wehrpflicht bis zum Jahr 2010 abschaffen. Statt der heutigen 16 000 Wehrpflichtigen soll die Armee, neben den heute 19 000 professionellen Soldaten, auch mit 2000 Freiwilligen, darunter auch Frauen, aufgestockt werden. Das gab das Verteidigungsministerium am Dienstag in Zagreb bekannt. Diese Massnahme ist Teil der Modernisierung der Streitkräfte und der angestrebten NATO-Mitgliedschaft. Die kroatische Armee hat insgesamt 34 000 Soldaten.
Quelle:
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Zitat:Drei Sprengstoffanschläge im Osten Kroatiens

Zagreb (dpa) - Drei Sprengstoffanschläge sind in drei Ortschaften im Osten Kroatiens verübt worden. Zwei Sprengsätze explodierten vor den Rathäusern in Trpinja und Borovo, der dritte in einem unbewohnten Haus von Vukovar, wie die Nachrichtenagentur Hina meldete. Die Explosionen, bei denen niemand verletzt wurde, verursachten beträchtlichen Sachschaden.
Quelle:
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