01.05.2024, 13:25
Zum Aufbauen benötigt es Menschen. Im Sinne von das es einen Grund geben muss wieder aufzubauen. Die Ukraine ist überaltert und die Kriegsgebiete sind strukturell entvölkert. Da wird sich nach einem Kriegsende abseits von einigen Leuchturmprojekten nichts mehr tun.
Dagegen profitierte Deutschland nach 45 in Ost und West von Millionen Flüchtlingen aus den verlorenen Ostgebieten. Bei der Ukraine wird geradezu ein gegenteiliger Effekt eintreten.
@Quintus Fabius
Solche Städte 'einzuschließen' anstatt zu erobern ist zwar an und für sich richtig, aber angesichts der russischen Möglichkeiten in diesem Krieg zu schnell dahergesagt.
Nimm mal eine Karte und vergleiche Avdiivka oder vorher auch Bakhmut mit dem Großraum Kharkiv. Das sind einfach Welten. Vor dem Krieg war die Demarkationslinie effektiv an der Stadtgrenze von Avdiivka, nach 6 Monaten Kampf stehen die Spitzen des russischen Vorstoßes jetzt in Otscheretyne vielleicht 20km tief in ukrainischen Territorium. Gekostet hat sie das dann 1000 Fahrzeuge und mehrere Zehntausend Mann.
Kharkiv liegt mit seinen nördlichen Ausläufern 30km tief im Uukrainischen Terrtorium, in den vorgelagerten Wäldern und Ortschaften liese sich Monatelang verzögern. Soll die Stadt dann umschlossen werden sind Räume mit nochmals einer Tiefe von wenigstens 30km zu nehmen, wobei die westliche Flanke der Stadt dicht bewaldet und zersiedelt ist. Genauso wechseln sich südlich von Kharkiv Vorstädte mit dichten Waldgebieten ab. Lediglich im Osten des Großraums gibt es Räume mit den für die Ostukraine charakteristischen freien Feldern.
Sprich, eine Umschließung Kharkivs bedeutet Vorstöße in einer Größenordnung die Avdiivka um ein vielfaches übertreffen.
Das endet dann genauso glorreich wie die Schlacht um Kiew, die Russen werden sich bei der Umschließung auf halber Höhe festfressen und die südlichen Verbindungsstraßen nicht erreichen.
Dagegen profitierte Deutschland nach 45 in Ost und West von Millionen Flüchtlingen aus den verlorenen Ostgebieten. Bei der Ukraine wird geradezu ein gegenteiliger Effekt eintreten.
@Quintus Fabius
Solche Städte 'einzuschließen' anstatt zu erobern ist zwar an und für sich richtig, aber angesichts der russischen Möglichkeiten in diesem Krieg zu schnell dahergesagt.
Nimm mal eine Karte und vergleiche Avdiivka oder vorher auch Bakhmut mit dem Großraum Kharkiv. Das sind einfach Welten. Vor dem Krieg war die Demarkationslinie effektiv an der Stadtgrenze von Avdiivka, nach 6 Monaten Kampf stehen die Spitzen des russischen Vorstoßes jetzt in Otscheretyne vielleicht 20km tief in ukrainischen Territorium. Gekostet hat sie das dann 1000 Fahrzeuge und mehrere Zehntausend Mann.
Kharkiv liegt mit seinen nördlichen Ausläufern 30km tief im Uukrainischen Terrtorium, in den vorgelagerten Wäldern und Ortschaften liese sich Monatelang verzögern. Soll die Stadt dann umschlossen werden sind Räume mit nochmals einer Tiefe von wenigstens 30km zu nehmen, wobei die westliche Flanke der Stadt dicht bewaldet und zersiedelt ist. Genauso wechseln sich südlich von Kharkiv Vorstädte mit dichten Waldgebieten ab. Lediglich im Osten des Großraums gibt es Räume mit den für die Ostukraine charakteristischen freien Feldern.
Sprich, eine Umschließung Kharkivs bedeutet Vorstöße in einer Größenordnung die Avdiivka um ein vielfaches übertreffen.
Das endet dann genauso glorreich wie die Schlacht um Kiew, die Russen werden sich bei der Umschließung auf halber Höhe festfressen und die südlichen Verbindungsstraßen nicht erreichen.