Russland vs. Ukraine
Meiner Ansicht nach sind die bisherigen Verluste komplett normal, und angesichts der Umstände dort schlägt sich der Leopard meiner Meinung nach sogar sehr gut (als System für sich selbst betrachtet). Was aber natürlich rein gar nichts nützt, wenn man nicht genug Panzer hat, genug Inst für diese und man auch sonst diese nicht so einsetzen kann wie es notwendig wäre. Und dass die Dachpanzerung unzureichend ist, war auch schon vor dem Einsatz dort klar.

Als Zukunftaussicht könnte man an dieser Stelle noch einmal betonen, dass nur die USA eine ausreichende Anzahl Kampfpanzer stellen könnten, dies aber nicht tun werden und dass die Leopard daher nicht in weiteren Offensiv-Operationen verschlissen werden sollten, sondern dass man sie im weiteren dazu verwendet eine starke strategische Reserve aufzubauen.

Hab grad nochmal hier im Strang nachgelesen. Noch im Frühjahr 2023 etliche Zeit vor der Offensive hatte ich mehrmals geschrieben, man solle keine Offensive machen (und falls doch, auf keinen Fall im Süden) sondern stattdessen in der Defensive bleiben und sich auf die Abnutzung der Russen konzentrieren.

Ich schrieb damals mehrfach, dass der primäre Fehler der Ukrainer dort war und ist, Terrain halten und/oder einnehmen zu wollen, und dass der Krieg von beiden Seiten viel zu sehr in Bezug auf den Besitz von Land hin geführt und ausgerichtet wird, dass es aber hier und jetzt viel relevanter wäre Kräfte zu sparen, und das Verhältnis der Abnutzung zu verbessern. Das Ziel muss die feindliche Streitmacht sein, nicht die Eroberung von Gelände und dies nicht einmal um dadurch indirekt im Bewegungskrieg die feindliche Streitmacht zu zerschlagen.

Im Süden fehlten schon vor der Offensive jedwede Voraussetzungen für einen Bewegungskrieg bzw. für einen solchen indirekten Ansatz. Also hätte man sich stattdessen in der Defensive auf die Abnutzung der Russen konzentrieren sollen, dann wäre man jetzt schon wesentlich weiter und hätte dann 2024 tatsächlich die russische Front zum Zusammenbruch bringen können.
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Am Silvestertag ist auch eine Iris-t Batterie von einer iskander getroffen worden . Die Rakete schlug vielleicht 40 -50 m neben dem Radar ein . Das sollte damit erst mal außer Gefecht sein vermute ich mal. Auch andere Teile der Batterie standen ziehmlich dicht am Radar . Sollte sowas nicht vermieden werden ? Auch stand alles auf der freien Fläche .
Der Leopard 2a6 der von Drohnen angegriffen wurden ist wohl von Ukrainern aufgegeben worden vorher . Spätere Aufnahmen als es schon dämmerte zeigenndas der Pz an der Seite noch brennt. Ob man ihn noch bergen kann , keine Ahnung . Eine strv122 und zwei leo2a4 scheint man ebenfalls abschreiben zu können , vorläufig auf jeden Fall .

Das ganze war wohl im Raum Svatove

Was allerdings viel tragischer ist , Catherine Melnichuk soll wohl in Kiew Tod aufgefunden worden sein . Sie war eigentlich britische Staatsbürgerin war aber seit 2022 in der Ukraine .
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Zitat:Am Silvestertag ist auch eine Iris-t Batterie von einer iskander getroffen worden .
War das nicht eine Gleitbombe? Zumindest habe ich das beim freien Googeln gefunden:
https://twitter.com/GwarWorin/status/174...2140157436

Also für mich liegen die Treffer recht weit ab, Schäden kann man nicht wirklich erkennen. Allerdings bin ich mit russischen Jubelmeldungen, wonach ein IRIS T-System getroffen wurde, mittlerweile etwas vorsichtig, seit sich eine ähnliche Meldung von vor ein paar Monaten als Fälschung herausgestellt hat (wenngleich auch eine recht gut gemachte).

Schneemann
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Wir haben ein Video von litauischen Kollegen das ging mehrere Minuten und zeigte auch einzelne Stellungen und Komponenten die in der Umgebung noch sind ( mehr als die zwei hier zu sehen) . Die Aufnahmen waren bedeutend näher als das Twitter Video. Der Einschlag war auch aus einem anderen Winkel aufgenommen .
Iskander hatte ich nur dem beigefügtem Text entnommen.
Wir tauschen auch bloß auf kurzem Dienstweg aller paar Tage die für jeweilige Seite von Interesse sein könnten . So wie deutsche Technik halt . Ebenso gehörte eine aktuelle Aufnahme eines zerstörten dingos 2 dazu . 60% davon sind Telegram und ähnliche
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Zitat:Was allerdings viel tragischer ist , Catherine Melnichuk soll wohl in Kiew Tod aufgefunden worden sein . Sie war eigentlich britische Staatsbürgerin war aber seit 2022 in der Ukraine .

Starb in Kiew in ihrem eigenen Zuhause im Bett. Todesursache aktuell noch unbekannt.

Nachdem sie davor bei einem Autounfall mit einem betrunkenen Ukrainischen Offizier angefahren wurde und ihr dem folgend eine medizinische Behandlung in GB durch die Ukrainer verweigert wurde. Und kurz vor ihrem Tod verfasste sie Artikel über die extreme Korruption in der Ukraine und sprach darüber auch öffentlich. Natürlich reiner Zufall dass sie jetzt aus unbekanntem Grund in ihrem Bett gestorben wurde, ich meine ist.

Ihre letzten (öffentlichen) Worte:

https://twitter.com/DeanoBeano1/status/1...1472632056
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(04.01.2024, 11:13)Quintus Fabius schrieb: Starb in Kiew in ihrem eigenen Zuhause im Bett. Todesursache aktuell noch unbekannt.

Nachdem sie davor bei einem Autounfall mit einem betrunkenen Ukrainischen Offizier angefahren wurde und ihr dem folgend eine medizinische Behandlung in GB durch die Ukrainer verweigert wurde. Und kurz vor ihrem Tod verfasste sie Artikel über die extreme Korruption in der Ukraine und sprach darüber auch öffentlich. Natürlich reiner Zufall dass sie jetzt aus unbekanntem Grund in ihrem Bett gestorben wurde.

Ihre letzten (öffentlichen) Worte:

https://twitter.com/DeanoBeano1/status/1...1472632056

War der Unfall jetzt auch kurz vor ihrem Tot? Könnte ja eine innere Blutung gewesen sein?
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lime:

Hab noch mal extra nach-recherchiert, auch und insbesondere auf ukrainischen Seiten. Laut offiziellen Angaben ist die Todesursache unbekannt, angeblich will man offiziell dazu in ein paar Tagen noch etwas veröffentlichen. Der Unfall war tatsächlich kurz vor ihrem Tod, aber sie sei dabei nicht verletzt worden, nur ihr Auto sei Schrott. In russischen Telegram-Kanälen wurde nun behauptet, die Zitat: "infame NATO Söldnerin" sei bei einem russischen Angriff auf Kiew getötet worden, aber das ist auch falsch.

Im weiteren will man den Leichnam nun eigentlich nach GB überführen, aber die Ukrainer stellen sich da aktuell noch quer, angeblich aus rein formalen Gründen und bald werde die Leiche frei gegeben. Und ihre ehemaligen Kameraden sammeln gerade Geld um die Überführung zu bezahlen.

Alles sehr undurchsichtig und dubios. Man sollte das etwaig auch weiter ausgreifend denken: gab auch schon mal Berichte über schwere Depressionen usw. eventuell ist also auch Suizid denkbar. Der zeitliche Zusammenhang zwischen ihren Berichten über Korruption in der Ukraine und ihrem Tod könnte daher auch reiner Zufall sein. Und da man in der Ukraine im eigenen Bett stirbt und nicht defenstriert wird, ist das natürlich nicht so leicht eruierbar wie in der RF.
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Zitat:Ukraine lost 500,000 soldiers, killed or seriously wounded, since the beginning of the Russian special military operation/invasion, former Prosecutor General and ex-head of the Ministry of Internal Affairs of Ukraine Yuriy Lutsenko said on the YouTube channel.

https://www.eurasiantimes.com/it-will-be...rs-in-war/
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Yuriy Lutsenko hat seit 2019 kein öffentliches Amt mehr begleitet und basierend auf dem Originalvideo eben keine Einblicke in die genauen Zahlen. Er sagt dann auch nicht, dass 500k Soldaten getötet oder schwer verwundet wurden, sondern das die Mobilisierung von 500k nötig seien um unspezifisch aber hohe Verluste auszugleichen und eine Veröffentlichung der Verlustzahlen die Bereitschaft zur Mobilisierung steigern würde.
Mal wieder ein Paradebeispiel für eine propagandistische Verzerrung der eigentlichen Nachricht.
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(09.01.2024, 07:23)Nightwatch schrieb: Yuriy Lutsenko hat seit 2019 kein öffentliches Amt mehr begleitet und basierend auf dem Originalvideo eben keine Einblicke in die genauen Zahlen. Er sagt dann auch nicht, dass 500k Soldaten getötet oder schwer verwundet wurden, sondern das die Mobilisierung von 500k nötig seien um unspezifisch aber hohe Verluste auszugleichen und eine Veröffentlichung der Verlustzahlen die Bereitschaft zur Mobilisierung steigern würde.
Mal wieder ein Paradebeispiel für eine propagandistische Verzerrung der eigentlichen Nachricht.

Danke für die Info, aber warum sollte eine Veröffentlichung der Verlustzahlen die Bereitschaft zur Mobilisierung steigern?
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Er meint das bei vielen in der Ukraine die Meinung vorherrscht, dass man sich ja nicht mobilisieren lassen müsste weil die Russen nichts können und man sie auch so schlägt. Die tatsächliche Lage an der Front ist dagegen um einiges prekärer als es viele Ukrainer verstanden hätten. Mit der Veröffentlichung der Verlustzahlen könnte man diesem Eindruck entgegenwirken und verdeutlichen, warum die Mobilisierung notwendig ist und jeder seinen Teil dazu beizutragen hat.

Natürlich könnte man auch genauso gut argumentieren, dass die Veröffentlichung der Verlustzahlen die individuelle Bereitschaft sich mobilisieren zu lassen nicht gerade steigern wird.
Es ist halt die Private Meinung eines ehemaligen Politikers.
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Zudem wurden ja gerade eben keine genauen Verlustzahlen genannt. Sondern es wurde ein Bedarf genannt, um dem wachsenden Druck der Russen erfolgreich begegnen zu können, was wegen der hohen (aber nicht quantifizierten) Verluste notwendig ist. Denn der wesentlichste Punkt ist ja, dass die russische Armee sehr sehr langsam aber gleichförmig immer besser wird. Und das die russische Armee zumindest im Aushalten und Kompensieren von extremen Verlusten eindeutig überlegen ist.
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Es gab anscheinend die letzten Tage und Stunden nicht nur russische Angriffe mit ca. 150 Drohnen und Marschflugkörpern auf die Ukraine - was ca. 45 Tote zur Folge hatte -, sondern auch ukrainische Angriffe auf die Stadt Belgorod. Wobei nach russischen Angaben dort 24 Personen starben.
Zitat:Nach Luftschlägen der Ukraine: Erste Bewohner aus russischer Stadt evakuiert – Kinder sollen folgen

Belgorod – Seine Lage wird für Belgorod immer mehr zum Problem. Denn die russische Stadt mit rund 350.000 Einwohnern trennen nicht einmal 40 Kilometer von der Ukraine. Auch wenn Teile der östliche Oblaste seit Beginn des Ukraine-Kriegs unter russischer Kontrolle stehen. [...]

Wie gefährlich die Menschen in Belgorod derzeit leben, zeigte sich kurz vor dem Jahreswechsel, als die Stadt aus der Ukraine heftig beschossen wurde. Dabei sollen rund zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen und mehr als 100 verletzt worden sein, was sich nicht unabhängig überprüfen lässt. [...] Dass die Ukraine von Russland aus mit Bombardements übersät wird, ist längst grausame Realität. Doch im Land des Aggressors konnten sich die Menschen auch lange nach Beginn der Invasion weitgehend frei bewegen, ohne um ihr Leben zu fürchten. [...]

Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur der Region Belgorod, erklärte auf seinem Telegram-Kanal sogar, es habe erste Evakuierungen gegeben. Rund 300 Einwohner hätten beschlossen, vorübergehend umzuziehen. Sie seien in Notunterkünften untergebracht worden. Weiter schrieb der Politiker am Montag (8. Januar), binnen 24 Stunden seien 1300 Anträge eingegangen, Kinder aus Belgorod in auswärtige Schulen zu entsenden.
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-...65108.html

Schneemann
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https://www.bild.de/video/clip/news-ausl....bild.html

Russen-Offensive vor dem Scheitern Hunderte Panzer und Tausende Soldaten verloren
Hunderte Panzer und Tausende Soldaten verloren
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BILD-Lagezentrum UKRAINE: Auch drei Monate nach ihrem Beginn haben Russlands Offensive in den Regionen Donezk und Charkiw bislang keine zählbaren Ergebnisse eingebracht. Dafür hat der Kreml aber Hunderte Panzer und Tausende Soldaten verloren. BILD erklärt, wieso.
Quelle: BILD
10.01.2024 - 12:15 Uhr
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@Scheeman: Nach dem durchlesen der letzten dutzend Seiten ich kann nur sagen: Großen Respekt mit wie viel Geduld du hier dem Narrativ der Russland-Apologeten und Tatsachenverdrehern begegnest.

(01.01.2024, 19:09)Schneemann schrieb: Das ist schlicht falsch. Schon als die baltischen Staaten auch nur im Gespräch waren, gab es heftige Vorwürfe aus Moskau.
Ich habe vor ein par Jahren ein Vortrag vom Ischinger gehört, indem er zur "not-an-inch"-Legende sagt, es habe im Vorfeld der Aufnahme diverser Länder in die NATO sogar Konsultationen mit russischen Generälen gegeben, die keine echten Einwände dagegen hatten. Das muss natürlich nicht mit dem zusammenpassen, was öffentlich posaunt wurde.
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