(Allgemein) Luftfahrtbrigade: Gruppierung von Kampfhubschraubern
#16
Das ganze geht’s ja nur um Bereitstellung für Multinationale Korps Nord-Ost. Am zielbild Bw ändert sich nichts
Das NATO Force Model ist ja bloß der Nachfolger von NRF . Die Aufstellung St/Fmkp für „brigadestab" Kommando Hubschrauber bleibt zwar in weiter Ferne aber im zielbild und auch die hubschrauberregimenter bleiben in der Unterstellung beim Kommando Hubschrauber.
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#17
Das ist eine rein organisatorische Abstellung von einer bestimmten Anzahl "gemischter Helitypen" an die NATO im BV Fall unter einem (NATO) Kommando.
Dafür wird jetzt BW seitig eine eigene Aufwuchsfähige Kommandoebene geschaffen (in Brigadestärke im BV Fall) , die aber im Frieden nur marginal besetzt wird.
Es ist letztlich ein Typenpool auf dem im BV Fall unabhängug von der TSK Zugehörigkiet (und deren Prozeduren) zugegriffen werden kann.
Das erleichtert die Quick response im BV Fall, wenn die Struktur dafür jetzt schon steht.

An der Grund-Aufteilung der BW Helikopter in TSK Heer (L und NH) und TSK Luftwaffe (CH) Zugehörigkiet ändert das gar nichts.
Sämtliche Einheiten bleiben in Ihren Alltags Abläufen, wie sie sind.
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#18
https://aerobuzz.de/militar/heer-und-luf...-zusammen/

Erster Schritt ist die Zusammenlegung von 65 CH-53 und NH-90 der Luftwaffe, respektive des Heeres.

Am Ende könnten aber alle Helikopter von Heer, Luftwaffe und Marine zusammengefasst werden.
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#19
Der letzte Abschnitt des Artikels zeigt das mannanscheinend nicht viel Ahnung hat
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#20
Nur weil man Heer statt Luftwaffe schreibt...?

Ich frage mich eher, weshalb man überhaupt auf die Idee kam, die Luftwaffe mit Helikoptern auszustatten...
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#21
Die DSK gibt es schon seit 10 Jahren , das Kommando Hubschrauber ist ein Verband innerhalb der Dsk welchen es erst seit 4 Jahren gibt . Zumal es die DSK auch schon ohne die hubschrauberverbände gab , als DSO.

Zitat:Am Ende könnten aber alle Helikopter von Heer, Luftwaffe und Marine zusammengefasst werden

Was würde das bringen ? Personal würde es nicht einsparen oder freimachen.
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#22
Die Marinefliegerei ist tatsächlich ein ganz eigenes Biest und rechtfertigt eine getrennte Organisation.

Bei Heer und Luftwaffe sieht es meines Erachtens anders aus. Denn in der Praxis sind Drehflügler bei der Luftwaffe nur Dienstleister für die Landstreitkräfte. Einen originären eigenen Bedarf an Drehflüglern hat die Luftwaffe nur sehr bedingt (z.B. CSAR).

Eine Zusammenlegung aller Hubschrauber von Luftwaffe und Heer unter einem Dach wäre also durchaus sinnvoll.

Bei wem sie letztlich aufgehängt sein sollten, ist eigentlich egal und obendrein ein ziemlich alter Hut. Jede Armee hat im Zuge der Entwicklung der Militärluftfahrt hin und her überlegt und mehr oder weniger willkürliche Grenzen gezogen, welches Fluggerät bei den Landstreitkräften besser aufgehoben ist als bei den Luftstreitkräften.

Vielfach waren diese Grenzziehungen nicht von militärischen Aspekten geprägt, sondern von Rivalitäten und Besitzstandsdenken (z.B. in den USA). Ob die Organisation sich bewährt, hängt allenfalls insofern von ihrer Zuordnung ab, ob sie von ihrer Teilstreitkraft im Kampf um Ressourcen und Personal stiefmütterlich behandelt wird.
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#23
Mit der Abgabe der Ch53 an die Luftwaffe begann auch das lukrative Geschäft für zivile Dienstleister die Flugzeuge für sprungdienste gestellt haben.

CSAR kann man auch einsparen und in 2. und 3. kp der Rgt mit eingliedern . In den letzten Einsätze wurden die eh von Regimentern gestellt .
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