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Mal neue Wasserstandsmeldungen aus der SZ; angeblich hat die BW Spitze Grausen vor Schönbohm, da dieser zu sehr ins Alltagsgeschäft reindirigieren könnte, Glos ist im Geschpräch.
Favorit ist laut der SZ aber Jung und der ist eine Vollpfeife, weil er vom Bund keine Ahnung hat und zudem massiv in die hessische Spendenaffäre verstrickt war. So jemand sehe ich ungern entscheidenden Einfluss auf milliardenschwere Beschaffungsvorhaben haben.
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Tja, wie gesagt, Glos scheint zumindest ein dezenter Politiker zu sein. Bei Jung dagegen hab ich den Eindruck, der ist nicht mehr als ein Regionalprolet, unverhohlen ausgedrückt. Das könnte sich natürlich auch in eine ganz andere Richtung entwickeln, wenn Jung nämlich wie sein "Chef" Flugzeugträger bauen lassen will... :laugh:
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Zitat:bastian postete
Favorit ist laut der SZ aber Jung und der ist eine Vollpfeife, weil er vom Bund keine Ahnung hat und zudem massiv in die hessische Spendenaffäre verstrickt war. So jemand sehe ich ungern entscheidenden Einfluss auf milliardenschwere Beschaffungsvorhaben haben.
Wir haben hier doch bei der Auswahl des letzten Wehrbeauftragten bereits festgestellt das man keine Ahnung haben braucht um politisch entscheidende Positionen an der Spitze der BW zu kriegen.
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@Wolf
Für entscheidend halte ich, eher als seine fachliche Ahnungslosigkeit, seine "Anfälligkeit" für schwarze Kassen Systeme und merkwürdige Spenden. Wenn ich an die "jüdischen Vermächtnisse" aus schwarzen Kassen denke, wird mir immer noch schlecht. So jemand sollte keinen bestimmenden Einfluss auf milliardenschwere Beschaffungsvorhaben bekommen, sonst bekommt die CDU mal wieder ein paar Spenden aus dubiosen Quellen.
Btw. Es werden immer mehr Kandidaten...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,379397,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 97,00.html</a><!-- m -->
Zitat:(...)
Und so taucht Jung neuerdings auch für das Ressort Bildung auf. Verteidigung würde dem Hessen wohl ebenfalls liegen - doch hier werden gleich mehrere Namen optional genannt: neben Schäuble weiterhin der CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm - und auch der Außenpolitiker Friedbert Pflüger. Der wiederum auch noch für das Familienministerium ins Spiel gebracht wird. (...)
Scheint also nicht auf Eignung, sondern wie eigentlich immer auf das übliche Postengeschacher hinauszulaufen.
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Mhm, vielleicht macht da die SZ auch ein wenig Panik vor einer möglichen CDU-Besetzung des Postens und will da indirekt mitreinreden bzw. beeinflußen.
Zu Jung:
Ähnlkich wie bei Schönbohm, halte ich für einen Kabinettsposten als politisches Fliegengewicht, das zudem noch erheblich vorbelastet ist, als nicht gerade chancenreich. Spekuliert wird immer viel, da ist auch immer viel politisches Taktieren dabei.
Wahrscheinlich wird es wohl Glos, würde bei meinem Tipp bleiben, wenn die CSU das Ressort erhält (--> da ist die Frage:Was macht Beckstein nun, wird er mitgenommen nach Berlin??).
Wenn die CDU es erhält, dann sind für mich weiter Schäuble udn vielleicht auch Pflügler gute Möglichkeiten. Pflügler war immer ein treuer Gefolgsmann Merkels und vieleicht könnte sie ihn ja durchsetzen...
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neue Wasserstandsmeldung, hoffentlich ändert sich das noch mal, gestern habe ich im Radio gehört, die CSU sollte neben Stoiber nur noch Verbraucherschutz bekommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,379849,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49,00.html</a><!-- m -->
Zitat:UNION
Merkel setzt Ziele, Union streitet über Posten
Die designierte Regierungschefin Angela Merkel hat zum ersten Mal die Ziele ihrer Kanzlerschaft benannt. Die Spekulationen über die Unions-Kandidaten in ihrem Kabinett werden dagegen immer wilder. Neuestes Gerücht: Michael Glos soll Verteidigungsminister werden
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Zitat:bastian postete
neue Wasserstandsmeldung, hoffentlich ändert sich das noch mal, gestern habe ich im Radio gehört, die CSU sollte neben Stoiber nur noch Verbraucherschutz bekommen...
Ob wohl ich mich in die koservative Ecke stellen würde, finde ich Stoiber schon grausam genug und eine schlechte Wahl. Wenn jetzt noch eine unpopuläre Spassbremse mit Hang zu dummen Geschwätz zur falschen Zeit, zum BMV machen, dann Prost & Mahlzeit.
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Frage geklärt, Jung wirds:heul:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,380191,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91,00.html</a><!-- m -->
Zitat:... das Verteidigungsministerium geht an den hessischen CDU-Landtagsfraktionschef Franz Josef Jung...
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@bastian
Der von dir am 12.10.2005 genannten Vollpfeiffe
Naja was solls,dann hoffe ich das er irgendwie einen guten Job macht.
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Nach eigener aussage war er mehrere Jahre beim Bund und hat Unteroff. und Offizierslehrgänge besucht. (war Flußpionier, ... denn rest hab ich schon wieder vergesen
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In anschluß an dieser Diskusion stellt sich die Frage welchen Weg nimmt unser neuer VM?
Schaue gerade die Diskusionsrunde auf N24 "Was erlauben Strunz" mit unseren neuen VM.
Erstaunt war ich über seine äußerung die Wehrpflicht zu stärken und auch seine Hinweise darauf, das die Bundeswehr nicht weniger sondern mehr Geld benötigt.
Wenn dasnu halb so viel Politisches Geschwafel ist, wie ich befürchte, klingt das doch gar nicht soo schlecht.
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Ja, aber einen Oberfeld als OG zu bezeichnen :wall:
Ansonsten hat er aber auch auf mich einen guten Eindruck gemacht!
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(10.10.2005, 14:36)bastian schrieb: Okay nachdem nun feststeht, daß Angela Merkel Kanzlerin wird...; wer wird Verteidigungsminister?
Ich greife das hier mal wieder auf, ersetze "feststeht" durch "zu erwarten ist" und Merkel durch Scholz.
Ich finde diese Frage sehr spannend, da allein durch die Zuordnung des Ressorts zu einer Partei sich schon große Unterschiede ergeben können. Also was glaubt Ihr: Welche Partei wird's und welche Politiker kommen infrage?
Meine Meinung:
- Die wahrscheinlichste und zugleich schlechteste Lösung ist die SPD, da diese die meisten Ministerien bekommen dürfte und die Verteidigung keiner der anderen für sich beanspruchen wird. (Zumal in einer Dreierkoalition die kleineren Parteien auch nur je 3-4 Ressorts bekommen können)
Und da wohl innerparteilich niemand aus der ersten Reihe da Interesse haben dürfte, würde es vermutlich mal wieder irgendeine Frau werden, die nichts mit der Materie am Hut hat und letztendlich ihrer Fraktion ausgeliefert ist. Oder gibt es da noch jemand kompetenten, den die noch nicht vergrault haben?
- Ein grüner Verteidigungsminister wäre ein interessantes Experiment. Jemand wie Nouripour oder Özdemir, die sich dann fortwährend gegen die eigene Basis stellen müssen; könnte interessant werden, aber auch riskant. Nur werden die Grünen sich dieses Ministerium nicht andrehen lassen, da es einfach zu viele andere Bereiche gibt, die für sie viel wichtiger sind (Außenamt, Umwelt, Verkehr, Energie, Landwirtschaft) und sie sich dieses Konfliktes bewusst sein dürften.
- Bleibt die FDP. MMn sollten die Liberalen diesen Posten sogar für sich beanspruchen, da sie das Außenministerium vermutlich den Grünen überlassen werden müssen. Und in der FDP sollten sich wohl noch die fähigsten Leute für sowas finden lassen. Aus der ersten Reihe fällt mir da neben Strack-Zimmermann direkt noch Graf Lambsdorff ein. Allerdings befürchte ich auch hier, dass der Wunsch nach innenpolitischen Einflussnahme-Möglichkeiten (Finanzen, Wirtschaft, Justiz, Inneres) größer sein wird.
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(10.10.2021, 21:58)Broensen schrieb: Ich greife das hier mal wieder auf, ersetze "feststeht" durch "zu erwarten ist" und Merkel durch Scholz.
Ich finde diese Frage sehr spannend, da allein durch die Zuordnung des Ressorts zu einer Partei sich schon große Unterschiede ergeben können. Also was glaubt Ihr: Welche Partei wird's und welche Politiker kommen infrage?
Sollte die Ampel kommen dann dürfte das Ministerium sehr wahrscheinlich an die SPD fallen. Die Grünen werden kein Interesse haben und die FDP vermutlich auch nicht. Wenn ich überlege dann sind eigentlich alle die in Frage kommen würden schon im Ruhestand. Vom aktuellen Personal fällt mir da nicht viel ein. Vielleicht sollte man Frank Ullrich nehmen. Hat in Thüringen klar das Direktmandat gegen Maaßen gewonnen. Er war ein erfolgreicher Biathlet und in der NVA hatte er es zumindest bis zum Major geschafft. Dazu kommt er aus dem Osten. Da dürften Bundesminister bisher sowieso unterrepräsentiert gewesen sein.
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Lambsdorff wäre geradezu die Optimalbesetzung: Panzeraufklärer, Reserveoffizier, Mitglied im Verteidigungsausschuss und im Auswärtigen Ausschuss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Bereich Außenpolitik, Gründungsmitglied der Atlantischen Initiative, Mitglied der Atlantikbrücke.
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