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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2009/sep/manta-8476448-uebergabe/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... uebergabe/</a><!-- m -->
Zitat:18.09.2009
Manta gehört wieder Ecuador
Letzter US-Soldat verlässt Militärstützpunkt. Neuer Verfassung des Landes verbietet Stationierung ausländischer Truppen
...
Die Stationierung der US-Armee in Ecuador hatte seit Unterzeichnung des militärischen Kooperationsabkommens während der Präsidentschaft von Jamil Mahuad im Jahr 1998 für schwere innenpolitische Auseinandersetzungen gesorgt. .... Der amtierende Präsident Rafael Correa kündigte deswegen unmittelbar nach Amtsantritt 2007 an, den für zehn Jahre abgeschlossenen Militärvertrag nicht zu verlängern.
Das Thema hat eine regionalpolitische Relevanz: Die umstrittenen Militäraktionen der USA werden nach der Auflösung der Basis in Manta von Kolumbien aus weitergeführt. Die rechtsgerichtete Staatsführung von Präsident Alvaro Uribe will den USA das Nutzungsrecht über sieben bestehende Militärbasen im Land einräumen. Das Vorhaben stößt in der gesamten Region auf massiven Widerstand.
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Endlich ein weiterer Staat, der frei geworden ist.
Freut mich für Ecuador!
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1259281648158/Bericht-USA-unterstuetzten-kolumbianischen-Angriff-auf-FARC-Fuehrer">http://derstandard.at/1259281648158/Ber ... RC-Fuehrer</a><!-- m -->
Zitat:Bericht: USA unterstützten kolumbianischen Angriff auf FARC-Führer
11. Dezember 2009, 19:22
Untersuchungskommission legt Abschlussbericht vor - US-Botschaft weist Anschuldigungen zurück
Quito - Eineinhalb Jahre nach einem kolumbianischen Militäreinsatz auf FARC-Guerilleros in Ecuador hat eine Untersuchungskommission ihren Abschlussbericht zu dem Angriff vorgelegt. Demnach wurde der Angriff von den US-Streitkräften mit Geheimdienstinformationen unterstützt.
...
wäre übel - militärischer Einsatz in einem fremden Land und ohne die Zustimmung der entsprechenden Regierung, das tut man einfach nicht ....
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Meuterei von Militär und Polizei in Ecuador, Präsident Correa wurde offenbar verletzt und hat Ausnahmezustand verhängt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,720607,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 07,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Polizei und Militär meutern gegen die Regierung
Weil ihnen die Regierung Vergünstigungen streicht, gehen die Sicherheitskräfte auf die Barrikaden: Ecuador wird von einer massiven Meuterei erschüttert. Polizisten stürmen den Kongress, Soldaten besetzen den Flughafen. Präsident Correa ist offenbar verletzt worden - und verhängte den Ausnahmezustand.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/ecuador_polizisten_verhaftet_acht_tote_aufstand_1.7777749.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 77749.html</a><!-- m -->
Zitat:2. Oktober 2010, 07:48, NZZ Online
Polizisten wegen versuchten Mordes an Correa verhaftet
In Ecuador kehrt nach versuchtem Putsch wieder Ruhe ein
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1285199829283/Drei-Polizisten-wegen-Mordversuch-an-Correa-verhaftet">http://derstandard.at/1285199829283/Dre ... -verhaftet</a><!-- m -->
Zitat:Drei Polizisten wegen Mordversuch an Correa verhaftet
02. Oktober 2010, 08:17
In Quito kehrte am Freitag wieder Ruhe ein - Verhängter Ausnahmezustand aber aufrechterhalten - Bilanz: Acht Tote, 274 Verletzte
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Zitat:Ausnahmezustand in Ecuador verlängert
Quito (Reuters) - Ecuadors Präsident Rafael Correa hat den Ausnahmezustand in dem Land bis Freitag verlängert.
Damit kann die Armee weiterhin zur Durchsetzung von Ruhe und Ordnung eingesetzt werden. Correa hatte den Ausnahmezustand am Donnerstag nach gewaltsamen Polizei-Protesten verhängt. Bei den Auseinandersetzungen waren mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Hunderte Polizisten waren aus Protest gegen geplante Kürzungen ihrer Zulagen auf die Straße gezogen und hatten unter anderem den Flughafen in der Hauptstadt Quito blockiert. Präsident Rafael Correa stellte sich daraufhin den Demonstranten und wurde bei einem Angriff mit Tränengas leicht verletzt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE69502I20101006">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2I20101006</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://upsidedownworld.org/main/news-briefs-archives-68/2726-ecuador-air-force-and-navy-reluctantly-backed-president">http://upsidedownworld.org/main/news-br ... -president</a><!-- m -->
Zitat:Ecuador: Air Force and Navy Reluctantly Backed President PDF Print E-mail
Written by Gonzalo Ortiz
Friday, 08 October 2010 00:13
(IPS) - Besides the hundreds of police who were rioting, Ecuador's air force and navy were the biggest headaches for the government of Rafael Correa in the 11 hours that the president was held captive on Thursday, Sept. 30, IPS was told by civilian and military sources close to the action.
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(ich hab keine Ahnung, wie seriös die Quelle ist, aber interessant ist sie allemal)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/analyse/15611/cia-golinger-putsch-ecuador">http://amerika21.de/analyse/15611/cia-g ... ch-ecuador</a><!-- m -->
Zitat:12. Okt 2010 | Ecuador | USA
CIA-Veteran hinter Putschversuch in Ecuador
US-Institutionen bauen gezielt Netzwerke in der indigenen Bewegung des südamerikanischen Landes auf. Direkte Verbindung zu Putschversuch
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Ecuadorianer-folgen-Correa-article3276101.html">http://www.n-tv.de/politik/Ecuadorianer ... 76101.html</a><!-- m -->
Zitat: Sonntag, 08. Mai 2011
Präsident kann Macht ausbauen
Ecuadorianer folgen Correa
Ecuadors Staatschef Correa erfährt Unterstützung für seine geplanten Reformen im Bereich Justiz ind Medien. So will der linksgerichtete Politiker mehr staatliche Kontrolle der Medien. Correa ist vor allem bei den Armen und in der unteren Mittelschicht beliebt.
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Zitat:Umweltschäden in Ecuador
Ölkonzern Chevron soll Rekordstrafe zahlen
Für Umweltverschmutzungen in Ecuador soll Chevron eine Rekordstrafe von 9,5 Milliarden Dollar zahlen. Die bisher höchste Zahlung war gegen ExxonMobil für die Ölpest in Alaska verhängt worden.
Der amerikanische Ölkonzern Chevron scheint um eine Geldstrafe in Milliardenhöhe in Ecuador nach wie vor nicht herumzukommen. Der Oberste Gerichtshof Ecuadors bestätigte ein Urteil wegen Umweltverschmutzung aus dem Jahr 2011 in der Sache, halbierte die Strafzahlung aber auf 9,5 Milliarden Dollar. Der amerikanische Ölgigant muss damit für mutmaßliche Umweltverschmutzungen im Amazonasregenwald durch die Ölförderung des inzwischen zu Chevron gehörenden Ölunternehmens Texaco geradestehen.
Vertreter von Ureinwohnergruppen hatten sich 1993 zusammengeschlossen und auf Entschädigung für die mutmaßliche Verseuchung ihres Landes durch Texaco geklagt. Das Unternehmen war von 1964 bis 1992 in Ecuador tätig gewesen. Chevron „erbte“ die Klage durch die Übernahme von Texaco im Jahr 2001. Chevron selbst hat in Ecuador niemals Öl gefördert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/umweltschaeden-in-ecuador-oelkonzern-chevron-soll-rekordstrafe-zahlen-12662339.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 62339.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/2014/04/99789/us-militaers-ecuador">http://amerika21.de/2014/04/99789/us-militaers-ecuador</a><!-- m -->
Zitat:26. Apr 2014 | Ecuador | USA | Militär | Politik
US-Militärs müssen Ecuador verlassen
Das "Büro für Sicherheitskooperation" der Botschaft muss Arbeit einstellen. Regierung Ecuadors wünscht keine US-Militärs mehr im Land
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Zitat:Weltspiegel-Reportage
Das Dschungeldrama
Es ist der bislang größte Umweltprozess: Es geht um viele Milliarden, und es geht um Öl, das im Urwald von Ecuador das Wasser, die Böden und Menschen vergiftet. Von der Ölförderung haben viele profitiert. Aber jetzt will niemand die Verantwortung für diesen Umweltskandal übernehmen.
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Diesen und weitere Beiträge sehen Sie am Sonntag im Weltspiegel um 19:20 Uhr im Ersten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-05/Yasuni-oel-ecuador">http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-0 ... el-ecuador</a><!-- m -->
Zitat:23. Mai 2014 08:16 Uhr Umweltzerstörung
Ecuador genehmigt Ölförderung in Nationalpark
Ecuadors Klimaschutz-Initiative ist gescheitert. Vergeblich hatte das Land versucht, von anderen Staaten Geld einzusammeln, um im Gegenzug das Öl nicht zu fördern.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yasuni-nationalpark-in-ecuador-erdoel-foerderung-ist-nun-">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... g-ist-nun-</a><!-- m -->
erlaubt-a-971217.html
Zitat:Nationalpark im Amazonasgebiet: Ecuador erteilt Ölbohr-Lizenz für Weltnaturerbe
Freitag, 23.05.2014 – 11:54 Uhr
Im artenreichen Yasuní-Nationalpark wird von 2016 an Erdöl gefördert. Die Regierung Ecuadors hat einem Staatskonzern die Lizenz für Bohrungen erteilt. Zuvor war die Idee gescheitert, das Gebiet gegen Geld aus Industrienationen zu schützen.
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In Ergänzung zu Erichs gepostetem Artikel von Ende Mai und den möglichen Folgen eines Ölbauprojektes...
Zitat:Ecuador: Geheimnisvolles Amazonas-Volk von Ölprojekt bedroht
Im Amazonas-Regenwald lebt das Volk der Taromenane fernab der Zivilisation. Doch Farmer und Rohstofffirmen drängen auf Erschließung der Region. Wird die die Regierung Ecuadors die Ureinwohner schützen?
Quito - Kaum jemand hat sie jemals zu Gesicht bekommen und dieses Zusammentreffen auch unbeschadet überstanden. Das Volk der Taromenane meidet den Kontakt mit dem Rest der Menschheit und lebt versteckt im undurchdringlichen Amazonas-Regenwald Ecuadors. [...] In ihrem Unesco-Biosphärenreservat soll nach Öl gebohrt werden. Und das, obwohl die Taromenane in der ecuadorianischen Verfassung geschützt werden und die Gebiete eigentlich unantastbar sind, sagt die Journalistin und Aktivistin Milagros Aguirre. Etwa eine Million Hektar Land sind so geschützt, doch der Druck von Ölfirmen, Holzfällern und Farmern steigt, sie alle wollen das Gebiet ausbeuten. "Das Verschwinden dieser kleinen Gruppen rückt immer näher", sagt Aguirre. [...]
Die Ölreserven in zwei Feldern in und am Rand des Schutzgebietes werden auf 460,6 Millionen Barrel geschätzt, der Gewinn könnte umgerechnet bis zu 13,4 Milliarden Euro betragen. Ein drittes Feld liegt im für unantastbar erklärten Gebiet des Yasuní-Parks.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/oelprojekt-bedroht-geheimnisvolles-amazonas-volk-in-ecuador-a-979034.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 79034.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zur Staatskrise in Ecuador - man muss dazu anmerken, dass am 20. August im Land vorgezogene Präsidenten- und Parlamentswahlen stattfinden (sollen). Dieser Wahltermin kam zustande, weil Präsident Lasso, der sich einem Amtsenthebungsverfahren wegen Unterschlagung gegenübersieht, kurzerhand bzw. wegen dieser Untersuchung im Mai die Nationalversammlung aufgelöst hatte. Ein Zug, der durchaus auch heftig umstritten und alles andere als astrein ist.
Hinzu kommt, dass das Andenland am Pazifik (mit 250.000 Quadratkilometern rund ein Drittel kleiner als Deutschland) eigentlich bislang als recht stabile Demokratie galt, aber in den letzten Jahren immer stärkere Probleme mit kriminellen Banden bekommen hat, wobei hier der Drogenkonflikt aus dem östlichen Nachbarn Kolumbien auch herüberschwappt. Die Mordrate ist mit auf dem höchsten Stand seit der Erfassung der Zahlen und hinzu kommen noch innenpolitische Machtkämpfe - all dies hat dazu geführt, dass das Land mittlerweile als Wackelkandidat ( fragile state) angesehen wird...
Zitat:Nach Attentat auf Kandidaten
Präsident verhängt Ausnahmezustand in Ecuador [...] 10.08.2023 [...]
Nach dem Attentat auf Präsidentschaftsbewerber Villavicencio hat Präsident Lasso den Ausnahmezustand für Ecuador verkündet. Villavicencio war in der Nacht erschossen worden. Laut Umfragen hätte er gute Chancen gehabt, in eine mögliche Stichwahl zu kommen.
Nach den tödlichen Schüssen auf den Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio in Ecuador hat Präsident Guillermo Lasso einen 60-tägigen Ausnahmezustand für das Land verhängt. "Die Streitkräfte sind ab sofort im gesamten Staatsgebiet mobilisiert, um die Sicherheit der Bürger, die Ruhe des Landes und die freien und demokratischen Wahlen am 20. August zu gewährleisten", erklärte Lasso in einer über die Onlineplattform Youtube verbreiteten Ansprache. Die Abstimmung über einen neuen Präsidenten werde demnach wie geplant am 20. August stattfinden. Zuvor hatte Lasso den nationalen Sicherheitsrat zusammengerufen. "Dies ist ein politisches Verbrechen, das den Charakter von Terrorismus hat, und wir bezweifeln nicht, dass dieser Mord ein Versuch ist, den Wahlprozess zu sabotieren", sagte Lasso. Er rief zudem eine dreitägige Staatstrauer aus. [...]
Andere Präsidentschaftskandidaten zeigten sich ebenfalls erschüttert über die Tötung Villavicencios und riefen die Regierung zum Handeln auf. "Wenn sie uns anrühren, dann rühren sie uns alle an", erklärte die in den Umfragen führende Linkspolitikerin Luisa González von der Partei Revolución Ciudadana (Bürgerrevolution). [...]
Der Journalist Villavicencio, der gegen die Korruption im Land gekämpft hatte, war nach einer Wahlkampfveranstaltung in der Hauptstadt Quito erschossen worden. Nach Behördenangaben wurden mindestens neun weitere Menschen durch die Schüsse verletzt, darunter Polizeibeamte und ein anderer Kandidat.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-102.html
Schneemann
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