02.08.2004, 22:38
der merkava ist also auch nur ein schützenpanzer , ist mir etwas neues
Leopard 3?
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02.08.2004, 22:38
der merkava ist also auch nur ein schützenpanzer , ist mir etwas neues
02.08.2004, 23:03
Zitat:mehabadi posteteWo nimmt der Merkava den soviel Soldaten mit? Nur weil er eine Austiegsluke nach hinten sowie Stauraum im Heck hat heißt das noch lange nicht, dass er Infanterie mitnimmt. Desweiteren wären so viele Soldaten dadrin zusammengequescht, das keiner mehr rauskommen kann. Es ist normalerweise die Ausnahme, das ein Merkava Infanteristen mitnimmt, nicht die Regel. Üblicherweise befindet sich im Stauraum im Heck zusätzliche Munition für die 120mm. Im Übrigen haben meines Wissens nach maximal fünf Mann Platz im Stauraum, dies aber auch nur mit Handwaffen und keinem größerem Gepäck. Gruß NoBrain P.S.:Und die meisten Spekulationen die ich hier sehe gehen in Richtung eierlegende Wollmilchsau.
02.08.2004, 23:48
Eben... der Merkava ist nicht wirklich dafür ausgelegt. Es ist lediglich eine Möglichkeit für Notfälle. Wenn einen modernen, gut ausgestatteten Panzer nimmst und dazu noch einen Raum für 6 - 8 Infranteristen schaffst, die (wie sich das so anhört) auch noch rausschießen können sollen, kommst du allmählich einem Panzerungetüm nahe, wie es hier bereits angesprochen wurde.
03.08.2004, 00:11
wir brauchen keinen kampfpanzer der infanterie mitnehmen kann, israel schon.
03.08.2004, 00:12
der merkava kann bis zu acht soldaten mitnehmen
darunter leidet die munition, aber der merkva kann das es gibt auch t-72 umbauten, die soldaten mitnehmen, ich finde es praktischer , wenn die möglichkeit besteht vier sechs oder acht soldaten mitnehmen zu können, das ist eine gutehilfe für jeden panzer, gerade wenn es sich beim gegner um feindliche infanterie handelt, wenn da drei oder vier scharfschützen , denen die hölle heiß machen
03.08.2004, 00:19
Zitat:mehabadi posteteDas ist einfach nur schwachsinn und keine gute Hilfe...!!!! Was soll denn da der große Nutzen sein? Bring mal bitte ne bessere Argumentation warum ein Staat einen Panzer ins feld schicken sollte, der nur 10mal mit seiner Hauptwaffe feuern kann. Fänd ich mal sehr interessant zu wissen wie du auf sowas kommst.:evil::baeh:
03.08.2004, 00:28
ganz einfach
das ist eine gute erklärung Battle tanks are the only branch of arms which features a combination of the following advantages: high mobility, high firepower, reliable armour protection and ability to produce an armoured thrust. If provided with support of infantry soldiers, battle tanks are able to capture and retain various territories for a longer time period than without support of infantry that could be of use to tanks in defending them against enemy infantrymen with hand-held anti-tank weapons as well as in removing various obstacles the tanks could run across. But if the infantrymen are transported sitting on the tanks, they are exposed to enemy fire and can be easily killed or wounded by small arms fire or shell splinters. Aspiration to enhance the combat capabilities of the infantry by means of improving lightweight tracked armoured personnel carriers led to developmenmt of armoured vehicles intended to be used as both transportation vehicles and fighting vehicles Nowadays these armoured vehicles (armoured personnel carriers, infantry fighting vehicles and others) fitted with anti-bullet and anti-splinter armour protection are not able to transport infantry soldiers up to the battlefield and can only follow battle tanks at a considerable distance from the latter, as the APCs and IFVs have to stay out of reach of anti-tank weapons of the enemy, being quite vulnerable to all types of anti-tank weapons. Therefore the infantry fighting vehicles are not real fighting vehicles being able to be only used for transportation of infantry soldiers as well as for delivery of gun and machine gun fire to support attacking infantry soldiers. Although heavy armour will enable neither battle tank nor armoured personnel carrier to disregard the anti-tank weapons of the enemy, it will certainly increase the chances of the MBTs and APCs in surviving under anti-tank fire of the enemy as well as strengthening the whole combat formation. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.morozov.com.ua/eng/body/bmt72.php?menu=def2.php">http://www.morozov.com.ua/eng/body/bmt7 ... u=def2.php</a><!-- m --> das wäre ein grund
03.08.2004, 00:32
Naja es gibt "Transportieren" und Transportieren. Also ich weis nicht wie du die 8 Leute stapeln willst, damit das passt. Und raus kommt man da auch nicht so einfach.
[Bild: http://idfmodelling.free.fr/ref_veh_pict...va3_07.jpg] Davon ab hörte sich Zitat:der panzer sollte ein infanterieeinheit von sechs oder acht mann, ausgerüstet mit scharfschützenpräzisionsgewehren usw, mitsich führen, so dass er direkt gegen feindliche infanterie vorgehen kannso an als würden die Soldaten rausfeuern sollen und zumidest ihre Waffe + Muni mit dabeihaben. Also haben wir Schützenpanzerelemente im Kampfpanzer. (Grüße von Mr NoBrain eierlegender Wollmilchsau) Ich habe auch von solchen Umbauten gehört. Jeddoch bisher nur im Bezug auf T-52`s. Naja mag sein das das auch jemand mit nem T-72 gemacht hat. Jeddoch sind das wie du schon selbst sagst UMBAUTEN, d.h. wurden höchstwahrschein wahrscheinlich andere Fähigkeiten (ich nehme mal an Bewaffnung/Munition) eingespart, um einen Raum für Infranterie im Panzer zu schaffen.
03.08.2004, 10:53
Der US Prototyp mit geschätzten 40-45 Tonnen ist mit bekannt und die Forschung in dieser Richtung ist vielversprechend. Zum Teil wird versucht die Panzerung ganz durch Verbundstoffe und divesre Legierungen und Keramiken darzustellen. Meinem "Prototyp" gönne ich rd. 60 Tonnen, da die von mir angegebenen Panzerungsgrade ohne Evolutionssprünge bei der Materialforschung einem MBT nicht wesentlich leichter werden lassen, die Fahreigenschaften der 60 Tonnen mit einem 2.000 PS starken mehrfahturboaufgeladenen Hochleistungsdiesel, der in rd. 15 Jahren, wenn man die letzten 15 Jahre betrachtet wohl noch deutlich besser, leistungsfähiger und ökonomischer sein wird, wären auch bei diesem Gewicht und somit rd. 30 KG/PS jedem heutigen schweren MBT weit überlegen und mehr als ausreichend motorisiert um durch jedes Gelände zügig durchzukommen und sehr agil zu sein. Mein "Prototyp" soll keine Infanterie transportieren können, diesen Platz spart er sich und ist auch dadurch und mit nur 3 Mann Besatzung die alle in der Wanne untergebracht sind deutlich kleiner, flacher und schneller, trotz deutlich besserer Panzerung und schwererer Bewaffnung im Vergleich zum heutigen Stand. Die Aufgaben für die Infanterie erfüllen bisher und wohl auch in Zukunft ganz gut die Truppentransporter und Schützenpanzer, ich setze mehr auf eine reine Kampfmaschine MBT, der nicht unbedingt ein Alleskönner sein muß, da diesen auch Schützenpanzer, Infanterie und Flackpanzer im Verbund begleiten und Unterstützen können. In Kroatien haben sich kleine gemischte, relativ autonom operierende Verbände mit rd. 10 Fahrzeugen ( z.B. 2 T-55, 2 M-84, 3 BOV 3 und 3 BVP M80, sowie mit einigen Dutzend Infanteristen an den Flanken durchaus bewährt in Ihrer Kampfkraft, Einsatzspektrum, Mobilität und Effizienz, da diese im Verbund effektiv gegen jedes Boden oder Luftziel vorgehen konnten und gleichzeitig durch diesen ebenso sich gegenseitig schützen konnten.
Israel sollte hier nicht als Beispiel herangezogen werden, da sich Israel in einer Sonderrolle befindet, die es erfordert Infanterie möglichst schwer gepanzert und gut geschützt von A nach B zu bewegen, somit mag die Transportfähigkeit für Infanterie im Merkava dort Sinn machen, darunter leidet aber wie schon erwähnt das Volumen und Größe des Panzers, sowie der knappe Platz für Muni, Zusatztanks, Zubehör u.ä. @Starfighter Wer das "alles" bedienen soll, wieso das alles?, die von mir aufgeführte Bewaffnung ist heute schon zum Großteil in vielen MBT´s vorhanden, Merkava zum Besispiel. Ein MG parallel zur Minigun, eins wie bei fast allen Panzern parallel zur Kanone, automatischer Granatwerfer im hinteren oberen Teil des Turms. Bei den US Prototypen bedienen sogar nur zwei Mann eine ähnlich vielfältige Bewaffnung, dann sollten damit drei Mann vor allem mit deutlich weiter voranschreitender Technisierung und Automatisierung wohl kaum Probleme haben. Die Raketenabschussfähigkeit soll aus der Kanone heraus möglich sein, wie bei zahlreichen russischen Panzern, kein Problem wenn man somit ein paar davon mit in den Automatiklader im hinteren teil des Turms unterbringt, ob man somit 4 oder 5 verschiedene "Munitionsarten" mitführt erschwert das Handling eher kaum, erweitert aber deutlich das Kampfspektrum, da für jedes mögliche Ziel die Passende Waffe bzw. Muni mitgeführt wird. Ein derartiger neuer MBT der derart beweglich, schnell, relativ klein, flach, mit wenig Haftfläche, schwerst gepanzert und schwerst bewaffnet ist und somit eine noch höhere Feuerkraft und Reichweite als die heute schon zum Teil beachtliche bietet, würde mitunter das stärkste und dynamischste Waffensystem des Heeres darstellen, das vor allem dank seiner Eigenschaften die AT Fraktion vor neue Probleme bei der Effektiven Bekämpfung eines derartigen MBT´s stellen würde. Ebenso wenn man sich vorstellt was passiert wenn einige von solchen neuen MBT´s auf heutige durchschnittliche MBT´s treffen würden, wäre wohl ein absoluter Overkill:daumen:
03.08.2004, 13:09
@CommanderR. die vorstellung das man durch die Kanone Luftabwehrraketen abschiessen kann ist nicht schlecht!!!
:daumen: ich würde aber die Minigun weg lassen aber dafür (wie beim BMP-3) eine coaxialle Maschienenkanone(30mm)
03.08.2004, 14:00
Auch gut, auf jeden Fall etwas um/ab 20mm, damit man abgesehen von der Kanone auch etwas hat um effektiv Bodenziele und Luftziele bis 2.000 Meter bekämpfen zu können. Die Idee mit der Minigun gefällt mir vor allem auf Grund der hohen Feuerrate. Die Raketen sollten in erster Linie AT, Splitter oder Bunkerbrecher sein, dein Idee mit leichten Sams ist auch nicht schlecht, wobei mir hierzu aber ein guter Falckpanzer als Begleitung lieber wäre:daumen:
03.08.2004, 15:16
@DieCommanderR. die Idee mit leichten Sams hattest du!!!
Gibt es überhaupt schon AT, Splitter oder Bunkerbrechende Raketen die aus Kanonen abgefeuert werden können??? AT=Lahat
03.08.2004, 16:07
In erster Linie meinte ich die AT Raketen, die Russen verschiessen seit langem diverse Raketen durch die Panzerkanone z.B. bereits bei den T-55 die 100mm-Rohrrakete SeUBK10-1/9M117. Ab dem T-64 durch ihre neue 125 mm Panzerkanonen einige Panzerabwehr-Lenkrakete (ATGM), Seit Einführung 1978 die 9K112-1 "KOBRA" funkgesteuerte Rakete auf Entfernungen bis 4000 Meter. Prinzip der Steuerung der Rakete ist halbautomatisch, der Richtschütze braucht nur die Richtmarke auf dem Ziel halten. Beim 1983 eingeführten Lenkraketenkomplex "REFELEX" wird die Rakete mit der Steuereinheit KB-LKSe "IRTYSCH" durch Laserstrahl auf das Ziel gelenkt. Die Zielentfernung kann 100 bis 5000 Meter betragen. Es können nicht nur Bodenziele sondern auch Hubschrauber bekämpft werden. Als Richtoptik wird das Hauptzielfernrohr des Richtschützen genutzt. Bisher wenden so weit ich weis nur die Russen auch durchs Rohr verschossene Raketen an, wobei im Westen und anderswo diese bisher nur Einzug auf Schützenpanzern u.ä. gefunden haben, die dort dann nur von Startern abgefeuert werden. Wenn es somit seit langem möglich ist AT Raketen zu verschiessen, sollte dies auch mit Bunkerbrechenden oder Splitter leicht möglich sein, da das Prinzip das gleiche sein dürfte und lediglich der Gefechtskopf ein anderer wäre.
03.08.2004, 18:39
die amis haben mit dem m551 und dem m60a2 auch raketen verschießen können, die israelis machen es noch heute mit dem merkava.
schönen gruss
03.08.2004, 22:25
Das mit der Wanne hat ich auch schon mal woander beschrieben.
Er wird übrigens nur ein MBT Killer sein der Leo 3. Keine anderen Aufgaben. Stückzahlen werden im Euroland ausreichend sein so das auch die Wirtschaft nicht zu kurz kommt. |