Irak
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,263069,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat:BUSH AT WAR
"Es wird keinen Rückzug geben"
George W. Bush hat eine Zusammenkunft von Veteranen zu einer neuen Kampfansage an den internationalen Terrorismus genutzt. Die USA würden weiter "vorwärts drängen - bis zum Sieg", sagte der US-Präsident.
Wenn Bush Präsident bleibt und die Opferzahlen nicht merklich steigen, steht der Widerstand der Iraker auf verlorenem Posten. Irgendwann wird der sich totlaufen, es fehlt Unterstützung von außen. Dazu kommt, daß mir kein Fall bekannt ist in dem eine Guerilla Truppe in einem städtischen Umfeld Erfolg hatte. Die US Truppen sind den Guerillas wohl auch zahlenmäßig 10:1 überlegen, was nach Ansicht von Militärexperten Voraussetzung für einen Erfolg ist. Sobald die Infrastruktur wieder in Ordnung ist, wird auch die Unterstützung der Iraker für die Guerillas zusammenbrechen.
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Zitat:Wenn Bush Präsident bleibt und die Opferzahlen nicht merklich steigen, steht der Widerstand der Iraker auf verlorenem Posten. Irgendwann wird der sich totlaufen, es fehlt Unterstützung von außen. Dazu kommt, daß mir kein Fall bekannt ist in dem eine Guerilla Truppe in einem städtischen Umfeld Erfolg hatte. Die US Truppen sind den Guerillas wohl auch zahlenmäßig 10:1 überlegen, was nach Ansicht von Militärexperten Voraussetzung für einen Erfolg ist. Sobald die Infrastruktur wieder in Ordnung ist, wird auch die Unterstützung der Iraker für die Guerillas zusammenbrechen.
Das muß man noch abwarten zur Zeit tobt ein Krieg namens Geurilla dieser sieht so aus das man amrikanische Truppen ausmacht zuschlägt und sofort sich zurücksieht oder sich unter die einheimischen mischt,solch eine kampftaktik ist sehr schwer zu besiegen solange keine Unterstützung von den iarkischen Bevölkerung offen kommt,danach sieht es aber nicht aus.Gehen wir mal von der Annahme aus das alle Guerillaaktivitäten unterbunden werden können ,dies schließt aber immer nocht nicht aus das es weitergeht da dann einfach übergangen wird zur Terrortaktiken.Dies kann man am Beispiel UN-Hauptquartier(sorry war keine 250kg Bombe sondern eine 750 kg) sehen.
Die Rekrutierung geht weiter und es sind keine Iraker sondern andere Kämpfer die viel motivierter und gleichzeitig auch unbahmherzig sind.
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Es hat im Irak einen neuen schweren Anschlag gegeben. Eine Autobombe wurde in Nadjaf vor der Imam Ali-Moschee gezündet. Zwanzig Personen, darunter ein hoher schiitischer Geistlicher, wurden bei diesem Anschlag getötet, hunderte weitere Personen verletzt.
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Schiiten-Führer bei Anschlag getötet
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Zitat:Mehr als eine Woche nach dem schweren Anschlag auf die UNO in Bagdad werden die Bemühungen der USA und Großbritannien, die Sicherheitslage im Irak zu stabilisieren, erneut erschüttert. Bei einer Autobombenexplosion in der Stadt Nadschaf sind Krankenhausangaben zufolge mindestens 75 Menschen getötet worden. 142 Menschen erlitten schwere Verletzungen.
Bei dem getöteten Schiitenführer handelt es sich um Mohammed Bakr el Hakim. Es wird vermutet, daß es sich um einen gezielten Anschlag auf ihn gehandelt hat.

Damit wird die Stimmung unter den Schiiten sicher nicht entspannter werden ....
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75 Menschen gestorben....jetzt bringen sie sich auch noch selber um...und manche behaupten immernoch diese Kämpfer wollen die Iraker schützen und befreien :bonk: tolle Freiheitskämpfer sind das :misstrauisch:
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Jüngste Berichte sprechen davon, daß bei diesem Anschlag über 100 Menschen zu Tode gekommen sind.
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frag mich wer dahinter steckt:misstrauisch:
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@lini
Ich würde sagen, daß auch hinter diesem Anschlag Anhänger von Saddam Hussein stecken. Mit ihren Übergriffen und Anschlägen wollen sie wohl im Irak Unsicherheit verbreiten. Dadurch, daß diese Unsicherheit entsteht, wird der Wiederaufbau im Irak behindert, und die Menschen bleiben unzufrieden mit der gegenwärtigen Lage, ihre Unzufriedenheit nimmt sogar zu.
Ich will aber auch nicht ausschließen, daß dieser Anschlag religiös motiviert ist. Es sei hier auch mal an die Ereignisse in Mekka 1979 erinnert, als Islamisten die Kabah besetzt hatten.
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Wenn es Saddam war, gehört das zu seinen größten Erfolgen "in" diesem "Krieg". (Aus seiner Sicht)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,263718,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,263718,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Tödliche Altlasten

Nicht explodierte Clusterbomben entwickeln sich zu einem schweren Problem für die US-Streitkräfte im Irak. In viel größerer Zahl als bislang vermutet liegen sie mit scharfen Zündern sogar in dicht besiedelten Gebieten. ...
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"Doch das scheint nach den Erfahrungen der GIs im Zweistromland noch viel zu niedrig. Dort geht man jetzt von einer Fehlerrate von bis zu 40 Prozent aus. Allein im Raum Kerbela werden noch 100 000 Blindgänger vermutet."

Ein Unding was die Amis da über dem Irak abgeworfen haben! Die sollten sich endlich mal zuverlässsigere Clusterwaffen anschaffen. Hört sich für mich auch ein bisschen wie Altwaffenverwertung an, was die Amis da Betrieben haben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,263767,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 67,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Überraschende Details zum Irak-Krieg

Der Waffenexperte David Kelly hat in einem vor seinem Freitod verfassten Artikel ein militärisches Eingreifen als wohl einzigen Weg bezeichnet, um den Irak "endgültig zu entwaffnen". Kelly soll der Informant der BBC sein, die Tony Blair vorwirft, seine Gründe für den Krieg aufgebauscht zu haben. Der britische Premier kann dennoch nicht aufatmen.
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weiteres zum Thema Kelly -

<!-- m --><a class="postlink" href="http://observer.guardian.co.uk/politics/story/0,6903,1032698,00.html">http://observer.guardian.co.uk/politics ... 98,00.html</a><!-- m -->
Original Artikel woraus der Spiegel zitiert

<!-- m --><a class="postlink" href="http://observer.guardian.co.uk/politics/story/0,6903,1032773,00.html">http://observer.guardian.co.uk/politics ... 73,00.html</a><!-- m -->
Der Bericht von Kelly im Originalwortlaut

letzter Satz daraus
Zitat:The long-term threat, however, remains Iraq's development to military maturity of weapons of mass destruction - something that only regime change will avert.
Wie wahr wie wahr
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Und?

Lag dieser Bericht handschriftlich vor? Warum taucht er erst jetzt auf?

Mag zwar wie ein Verschwörungstheoretiker klingen aber darauf geb ich nichts, daß kann gefälscht sein, denn Zeit genug ist ja inzwischen vergangen.

Wenn ich mich recht entsinne stand in dem Bericht, den die Britische Regierung verfassen lies nichts neues bzw. handfestes drin. Seitenweise wurde erklärt was eine Kernwaffe ist usw. So einen Bericht hätte selbst ich innerhalb von zwei bis drei Tagen schreiben können. Seine Entscheidung für einen Krieg auf diesen paar dürftigen Seiten aufzubauen halte ich nach wie vor für falsch.

Eine Weiterverbreitung von WMD wird nicht zu unterbinden sein. Man kann diese Entwicklung nur verlangsamen. Das man nicht wirklich an einer vollständigen Abschaffung dieser Waffen interessiert ist, zeigen ja wohl die Studien, Forschungen usw. der amerikanischen Regierung. Neue Kernwaffen sollen her. Diese Waffen gelten als WMD aber es regt sich fast keiner auf, das die USA dies machen wollen.
Wo sind die Rufe nach einem Krieg gegen die USA, Rußland, China und viele weitere Staaten um deren Depots an WMD zu vernichten?

Werden hier nicht eher Gründe vorgeschoben um die waren Interessen des Krieges zu verschleiern?

Man hat eine Diktatur gestürzt ... schön und gut. Was nun? Wird die Welt von der Supermacht USA militärisch auf Demokratie und Kapitalismus eingeschworen? Werden die 200 Millionen US Amerikaner aufstehen und die ganze Welt von Diktaturen befreien? Werden sie ihr Geld einsetzen um allen Menschen ein Leben in einem Mindestmaß an Wohlstand zu ermöglichen?
(Es sei hier bei darauf hingewiesen, daß in keinem anderen Land der Erde die Kluft zwischen extrem reichen und sehr armen Menschen größer ist als in den USA. Eine solche Entwicklung ist inzwischen auch in Europa und in Deutschland erkennbar. Doch selbst der Lebensstandard unserer Armen ist um ein vielfaches höher als der in Entwicklungsländern.)

Massenvernichtungswaffen ... Wo sind sie geblieben? Vielleicht braucht es ja noch mehr Zeit um diese Waffen im Irak zu finden.
Andererseits wird der Irak schon seit Jahren von Aufklärungssatelliten überwacht, denen es möglich ist fest zu stellen ob vor kurzem Erdarbeiten in einem Gebiet stattgefunden haben, ob Fahrzeugkolonnen von A nach B gefahren sind usw. Die Geheimdienste mehrerer Länder haben vor, während und wohl sicher auch nach dem Krieg nach den Verstecken dieser Waffen gefandet. Doch noch immer gelten sie als verschollen. Da stellt sich doch die Frage ob der Irak in der Vergangenheit ein Houdini des Versteckens von Dingen gewesen ist oder ob das nicht andere Gründe hat.
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Coalition countries taking unusual steps to avoid casualties in Iraq

<!-- m --><a class="postlink" href="http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/ap08-31-100210.asp?reg=MIDEAST">http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/ap ... eg=MIDEAST</a><!-- m -->

Zitat:SOFIA, Bulgaria, Aug. 31 � Bulgarian peacekeepers in Iraq are armed with pistols, automatic weapons and rocket-propelled grenades, but their secret weapon is a booklet they carry on patrol.
so und gleich noch einer ...

U.S. raid herds Iraqi old and young in barbed wire

<!-- m --><a class="postlink" href="http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/reuters08-31-081800.asp?reg=MIDEAST">http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/re ... eg=MIDEAST</a><!-- m -->

Zitat:MOSUL, Iraq, Aug. 31 � Iraqi sheep farmer Thani Mushlah was asleep on his roof when the American soldiers arrived before dawn.
''They banged open my door, came for me and made me lie face down on the floor in front of my wife and children,'' he said.
Bis zu einem gewissen Grad kann man dieses Vorgehen sicher verstehen. Aber damit fördern sich nicht gerade das Ansehen der US Streitkräfte in der Bevölkerung. Im Gegenteil ... denn durch diese Behandlung werden die Einwohner indirekt beschuldigt auch wenn sie nichts verbrochen haben sollten.



60 pct of British want UK forces out of Iraq-poll

<!-- m --><a class="postlink" href="http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/reuters08-31-193636.asp?reg=EUROPE">http://famulus.msnbc.com/FamulusIntl/re ... reg=EUROPE</a><!-- m -->

Zitat:LONDON, Aug. 31 � More than 60 percent of Britons believe their government should be withdrawing its troops from Iraq, an opinion poll showed on Monday.
und weiter gehts ...



Irak kratzt am Image der Supermacht

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/nachrichten/ausland/index.php?a2003083116010002654">http://www.n24.de/nachrichten/ausland/i ... 6010002654</a><!-- m -->

Zitat:Erstmals haben am Wochenende einige der politischen "Falken" in Washington, wie der stellvertretende Außenminister Richard L. Armitage, Fehler in der Planung des Irak-Feldzugs zugegeben. Seine Überlegung, auch die US-Truppen könnten - bei einem militärischen Engagement der Vereinten Nationen im Irak - unter UN-Flagge agieren, ist für die Rechten in den USA ein bitteres Zugeständnis. Ihre Überzeugung, die Supermacht USA brauche notfalls keine Verbündeten, gerät ins Wanken. Der Irak gilt den Neokonservativen als Testfall für ihren Anspruch, der Welt Freiheit, Ordnung und Frieden nach amerikanischen Vorstellungen zu bringen.

Der britische Außenminister Jack Straw hat seinerseits Zweifel an der Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak genährt. In einem Interview mit der BBC räumte er am Sonntag ein, es sei nicht sicher, was die britischen und US-Truppen bei ihrer Suche nach chemischen oder biologische Waffen finden würden. "Ich kann nicht präzise sagen, was entdeckt werden wird, niemand kann das sagen", sagte der Minister. Trotzdem sei der Krieg gegen den Irak gerechtfertigt gewesen. Die angeblichen Massenvernichtungswaffen des Irak hatten den USA und Großbritannien als Vorwand für eine Intervention gedient.

Straw räumte in dem Interview ein, dass die Sicherheitslage im Irak nach den jüngsten Anschlägen überdacht werden müsse. Jedoch hätten die amerikanisch-britischen Koalitionstruppen keinesfalls die Kontrolle verloren.
und noch einer

Die Stunde der Scheichs

Zitat:Retten die Stammesführer den Irak?

Während der ungeliebte Provisorische Regierungsrat im Irak noch um Ministerämter schachert, ziehen im Hintergrund schon wieder die Stammesscheichs die Fäden. Bis 1958 wusste das Königshaus die Clan-Führer zu schätzen. Danach demütigte Ex-Präsident Saddam Hussein die Scheichs, um sie später mit Geld zu überhäufen und dafür ihre Loyalität zu fordern.

Auch die US-Armee hat schnell den Nutzen der Stammesführer bei der Wahrung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit erkannt. Sie könnten das Machtvakuum ausfüllen, das wegen der Auflösung der irakischen Armee, zu weniger US-Soldaten und nicht ausreichender neuer irakischer Sicherheitskräfte entstanden ist. Allerdings hat die Sache einen Haken: Den Scheichs schwebt mehr eine orientalische als eine westliche Demokratie amerikanischer Prägung vor.
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