03.10.2006, 13:00
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20061003/54475667.html">http://de.rian.ru/business/20061003/54475667.html</a><!-- m -->
Zitat:Wremja Nowostej: Russische Rüstungsindustrie nicht mehr von China abhängigwie ich im Bereich "Südamerikanische Luftwaffen" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=3036&time=1159871316">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1159871316</a><!-- m --> gepostet habe - nach China, Indien und afrikanisch-arabischen Ländern scheint sich Russland halbwegs realisitische Hoffnungen auf weitere Großgeschäfte in Südamerika zu machen....
14:52 | 03/ 10/ 2006
MOSKAU, 03. Oktober (RIA Novosti). Ende vergangener Woche hat die russische Schiffsbauwerft Sewernaja einen zweiten Zerstörer des Projekts 956EM China übergeben, der 2002 bestellt worden war. ...
In den Jahren 2004 bis 2006 erlebte das russisch-chinesische Waffengeschäft einen Aufschwung, .... "In diesem Zeitraum lieferte Russland 24 Jagdflugzeuge vom Typ Su-30K2, acht U-Boote, zwei Zerstörer und eine große Anzahl von Flugzeugtriebwerken nach China. Dabei wurden jedoch keine neuen Verträge abgeschlossen.
China fordert nicht ohne Recht eine Modernisierung der technischen Waffenstandards, die geliefert werden. Aber auch Russland will von den eigenen Interessen nicht zurückweichen. In den 90er Jahren hatte Russland keine große Auswahl an Kunden. Die russische Rüstungsindustrie lebte allein von den Aufträgen aus Indien und China.
Heutzutage hängt Russland nicht mehr so stark von chinesischen Rüstungsaufträgen ab. Erstens, weil die russische Armee und Flotte immer mehr Waffen bestellen. So erhielt Sewernaja Werf (20,96 Prozent der Aktien gehören dem russischen Staat) von der russischen Marine Bauaufträge im Wert von mehr als zwei Milliarden Dollar.
Zweitens finden russische Waffen weltweit neue Großabnehmer. So wurden in diesem Jahr Großverträge mit Algerien (7,5 Milliarden Dollar) und Venezuela (drei Milliarden Dollar) abgeschlossen. Hinzu kommen zahlreiche Optionsgeschäfte.