Weißrussland
#27
Der Preis vervierfacht sich aber nicht "einfach", sondern aus einem simplen Grund: bisher hat man zum Freundschaftspreis gekauft, jetzt ändert sich das. Damit hat man in Weißrussland scheinbar nicht gerechnet, weil man ja bisher so lieb zueinander war. Nur eben spielt Gazprom (und in Verlängerung Moskau) mit einer m.E. schwachen Hand. Denn erstens verschreckt man sich so den einzig verbliebenen Verbündeten und Satellitenstaat, zweitens verschreckt man erneut eher grundlos die Europäer und gibt den Polen ein starkes Argument gegen Russland in die Hand, drittens steht das alles m.E. nicht so wirklich im Verhältnis zu dem, was man erreichen kann.

Vielleicht spielen im Hintergrund noch andere Motive eine Rolle.
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