Weißrussland
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Anzeichen von Nervosität bei Lukaschenko
Selbstprofilierung des weissrussischen Machthabers

Nach der eklatanten Niederlage im Streit mit Moskau um verbilligte Gaslieferungen versucht der weissrussische Präsident Lukaschenko sein verblassendes Image mit einer Antikorruptionskampagne aufzupolieren. Doch er trifft auf wachsenden Widerstand. International ist er isoliert, und die einst arg zerstrittene Opposition will sich einen.

Zitat:Gemessen an westlichen Massstäben hat sein Verhalten geradezu etwas Selbstmörderisches. Wenn sich der weissrussische Präsident in aussichtsloser Lage sieht, wirft er mit Verbalinjurien nur so um sich und gelobt entschiedenen Widerstand - nur, um schon Stunden später reumütig zu Kreuze zu kriechen. Das jüngste Beispiel ist der Streit mit Moskau um verbilligte Gaslieferungen. Zunächst bezeichnete Lukaschenko die Machthaber im Kreml, die Gazprom erlaubt hatten, die Preise heraufzusetzen, als Terroristen und gelobte, man werde sich nicht erpressen lassen. Doch weniger als 24 Stunden später schon zeigte er sich bereit, auf die Forderungen der Russen, mit denen er immerhin eine Union anstrebt, einzugehen.........
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