Argentinien
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Zitat: 23.12.2011

Was von den Todesflügen übrig blieb

ARGENTINIEN Erstmals sind Leichenfotos von Menschen aufgetaucht, die von Argentiniens Militärs in den 70er Jahren lebend aus Flugzeugen geworfen wurden. Jetzt dienen die grausigen Bilder als Beweismittel


An Händen und Füßen gefesselte Leichen, angespült an die Küste von Uruguay, übersät mit Spuren von Folter. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) hat der argentinischen Justiz eine Akte aus der Zeit übergeben, als in Buenos Aires die Militärs herrschten und Menschen zu Tausenden spurlos verschwinden ließen
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Für die argentinische Justiz ist der Inhalt der Akte ein weiterer Beleg dafür, dass es die Todesflüge gegeben hat, mit denen die Militärs Gefangene lebend aus Flugzeugen in den Atlantik und Río de la Plata geworfen haben. Während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 verschwanden rund 30.000 Menschen spurlos oder wurden nachweislich ermordet.

Die Fotos zeigen nicht nur die Körper, sondern dokumentieren mit Detailaufnahmen die Spuren der Gewaltanwendung.
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