(Zweiter Weltkrieg) 2.weltkrieg und die Seeschlachte mit Deutschland
#20
Vor dem 2.Weltkrieg war im Deutschen Reich ein Rüstungsprogramm für die Kriegsmarine, der sogenannte Z-Plan, entworfen worden. Gemäß diesem Plan sollten bis 1950 eine Anzahl von Kriegsschiffen gebaut werden.
Insgesamt sah man Schlachtkreuzer und Panzerkreuzer als gut geeignet für die Einsatzdoktrin der Kriegsmarine an - laut dieser sollte Großbritannien vom Nachschub von See abgeschnitten werden.
Zusätzlich geplant war auch eine ganze Reihe leichter Kreuzer.
Der Z-Plan hatte natürlich auch seine Macken. Die Rolle von Flugzeugträgern, von denen der Z-Plan vier Stück vorsah, und von U-Booten wurde erheblich unterschätzt, der Z-Plan sah für sie nur Verwendung zur Aufklärung und zum Minenkrieg(!) vor.
Die Doktrin des Einsatzes schwerer Kriegsschiffe zur Bekämpfung feindlicher Konvois im Atlantik wurde von der Kriegsmarine nur zweimal angewandt. Beim ersten Einsatz - der Operation "Berlin" - waren die zwei Schlachtkreuzer mit gutem Erfolg beteiligt. Der zweite Einsatz, an dem die "Bismarck" gemeinsam mit dem schweren Kreuzer "Prinz Eugen" beteiligt war, konnte dank britischer Aufklärung sein Ziel nicht erreichen und endete letztlich mit dem Untergang der "Bismarck".
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