Nordkorea vs. Südkorea
Mitleser schrieb:Was sollen sie denn auch machen ? Ein Oberhäuptling im Exil und ein paar millionen ausgehungerter und hirngewaschener Nordkoreaner mit Bewegungsfreiheit Richtung Süden, das wäre das Resultat eines gewonnenen Krieges.
Die ultimative Drohung des dicken Diktators wäre die mit bedingungsloser Kapitulation.
Das ist schon richtig, aber diese Denkweise hat doch keine Zukunft. Was soll das Ziel einer abwartenden Politik sein? Früher konnte man meinetwegen noch argumentieren, dass die Dinge nach dem Abtritt des letzten Kims besser werden könnten. Wurden sie aber nicht, Nordkorea hat sich in keinster Weise stabilisiert oder der Zivilisation angenähert. Die Frage ist doch nicht ob dieses Land kollabiert sondern nur wann.
Kann es sinnvoll sein die eigenen Bemühungen darauf zu reduzieren, dieses wann möglichst weit rauszuzögern? Wäre es nicht besser das Finale selbst einzuleiten um die eigenen Chancen zu maximieren?
Ich verstehe da die Südkoreaner überhaupt nicht, aber wahrscheinlich ist mir deren Kultur einfach zu fremd.
Angesichts der militärischen Kräfteentwicklung der letzten zwei Dekaden würde ich als Südkorea niemals zulassen, dass sich die Herren da einsatzfähige Atomwaffen zulegen. Viel besser das jetzt der Vorhang fällt als in zehn oder zwanzig Jahren.
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