Söldner(un)wesen
@ Quintus

Zitat:Allein schon ethnische Homogenität in der Bundeswehr zu fordern führt einfach nur zum Rausschmiss, als mindestes zur Problemen und Überprüfungen aller Art. Man kann solche Dinge in dieser Bundesrepublik wie sie heute halt ist nicht mehr wertfrei und losgelöst von der ideologisierten Links-Rechts-Debatte betrachten.

Ethnische Homogenität der Bundeswehr ist auch kein erstrebenswertes Ziel, schließlich ist Deutschland nie ethnisch homogen gewesen. Bei ethnisch weitgehend homgenen Regimentern könnte es anders aussehen, nur müssten diese argumentativ einfach anders begründet werden. Der gerade bei Linken häufig so geliebte Tribalismus (als "Identitätspolitik" getarnt) würde sich prinzipiell ideologisch ohne weiteres dafür eignen. In den USA werden ja schon einige College-Schlafsäle und Ruhreräume wieder nach Rassen getrennt (MLK rotiert vermutlich im Grab), also könnte man mit entsprechender Verbrämung vermutlich ohne großen Aufschrei Regimenter nur für "Moslems", "Türken" "Kurden" oder "Araber" aufstellen - die dann aber selbstverständlich in den "deutschen" Regimentern würden dienen dürfen.


Zitat: Gegenüber zwei jungen Bundeswehroffizieren sagte ich erst vor kurzem, Zitat: dass ein Volk welches nicht bereit ist sich selbst zu verteidigen langfristig in der kulturellen Evolution nicht bestehen wird. Daraufhin wurde mir erwiedert, dass es gar kein deutsches Volk gibt, und dass meine Aussage rechtsextrem sei und dass es nicht die Aufgabe von Staatsbürgern ist für ihren Staat zu kämpfen, sondern dass man dafür ja die Bundeswehr hat. Natürlich ist das jetzt nur eine anekdotische Evidenz, aber es passt so gut zu dem was man aktuell beobachtet.

Sind die Offiziere ernsthaft der Ansicht, sas es kein deutsches Volk gibt? Die jungen Herren haben wohl nicht ganz aufgepasst, wessen Freiheit und Recht sie zu verteidigen geschworen haben. Die Ethnologen mögen vielleicht größte Schwierigkeiten haben, die deutsche Bevölkerung in ihre jeweils hübscheste Definition von "Volk" zu pressen (oder auch nicht) - was selbstverständlich nichts an der Existenz des deutschen Volkes in sämtlichen anderen Fachbereichen ändert, aber natürlich gerade von Links sehr gerne genutzt wird, um die Verwendung des Worts "Volk" mit "völkisch" gleichzusetzen. Der Trick hat bei "Nation" und "Nationalismus" ja auch schon hervorragend funktioniert.

Zitat: Ich kannte beispielsweise einen Tunesier mit deutschem Pass, der als Fallschirmjäger diente und nationalistischer war als seine deutschen Kameraden, welch unfassbar abstruse Entwicklung (ist natürlich auch wieder nur anekdotische Evidenz). Der haute regelmässig Sprüche raus für die man als ethnischer Deutscher erhebliche Probleme bekommen hätte und war felsenfest davon überzeugt ein Deutscher Soldat zu sein und dass es seine Lebensaufgabe und Pflicht sei für die deutsche Nation im Krieg zu kämpfen. Seine Motivation war eine deutsch-nationalistische, ihm ging es also nicht um Geld und auch nicht um irgendwelche anderen materiellen Vorteile, sondern ausgerechnet er verkörperte das Ideal welches eigentlich ich hochhalte. Es ist oft so erstaunlich welche Wege heute alles in dieser globalisierten Welt geht. Ausnahmen aber bestätigen oft nur die Regel

Das ist exakt die Form der Integration bzw. Assimiliation, für die ich die römischen Auxiliare so preise. Man könnte ja auch durchaus damit beginnen, nicht im Ausland, sondern unter den im Inland lebenden Ausländern zu werben. Geld und Rechte sind dabei die notwendigen Lockmittel.
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