Iranisches Atomprogramm

[Merowig]

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Baradei traf sich heimlich mit Iranern
Teheran drängt den Chef der Atombehörde bei Treffen in Ägypten zu moderaten Tönen
von Manfred Pantförder

Berlin - Die iranische Führung lässt nichts unversucht, um sich der Kontrolle ihres Atomprogramms zu entziehen. Dazu kam der iranische Unterhändler Ali Akbar Salehi mit dem Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed Al Baradei, zu einem Geheimtreffen Anfang August in Ägypten zusammen. Nach Angaben aus westlichen Geheimdiensten drängte der Iraner den obersten Atomkontrolleur dazu, seinen Bericht über Teherans Ambitionen abzuschwächen.

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Der Iran hat bei dem Gespraech die religioese Masche benutzt.
Und Baradeis Ehefrau ist Iranerin... :evil:


weiterer Artikel zum Atomprogramm Irans
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Teherans Interesse, Atommacht zu werden
Irans Gründe für eine zivile Nutzung der Kernenergie leuchten nur wenigen ein - Sein Streben nach Atomwaffen aber macht Sinn
von Oliver Thränert

Berlin - Immer handfester wird der Verdacht, dass Teheran an einem Kernwaffenprogramm arbeitet. Doch die iranische Regierung begründet ihre nuklearen Aktivitäten damit, dass ihre Öl- und Gasvorkommen begrenzt seien. Der steigende heimische Konsum dieser Vorräte verringere zunehmend die Möglichkeit, den Verkauf von Öl als Deviseneinnahmequelle zu nutzen. Daher sei der Iran gezwungen, Kernreaktoren zu errichten. Die zivile Anwendung der Atomenergie sei für Teheran darüber hinaus wichtig, da die dabei gemachten Erfahrungen auch bei der Nutzung anderer moderner Technologien von Bedeutung seien. Da das Land angesichts des feindseligen Verhaltens der USA nicht sicher sein könne, ob Länder wie Russland, die bisher ihre Unterstützung gewährten, dies auch in der Zukunft tun werden, sei es ratsam, einen eigenen nuklearen Brennstoffkreislauf anzustreben.

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