23.01.2022, 23:02
Helios:
Was und wer sind wir überhaupt? Was ist Europa an sich? Eine sich nach belieben relativierende Ansammlung von Menschis die man als amorphe Masse nach Belieben umformen kann? Oder ein neo-sozialistisches Gebilde ohne Wurzeln, ohne Vergangenheit, ohne Werte außer dem blinden Glauben daran dass nichts wahr ist und man nichts glauben darf? Das ein öffentliches Bekenntnis zum Christlichen Glauen als peinlich empfunden wird, zeigt allein schon auf wie grenzenlos degeneriert die Verhältnisse in Europa geworden sind. Man stelle sich einmal vor was noch vor wenigen Jahrzehnten oder gar einem Jahrhundert gedacht worden wäre, hätte man ein Glaubensbekenntnis derart eingestuft.
Wenn wir uns nur immer weiter von dem entfernen was uns in Wahrheit ausmacht, werden wir am Ende gar nicht mehr sein.
Ottone:
Was die Ukraine für sich akzeptiert oder nicht, ist so was von irrelevant dass mir dafür die Worte fehlen. Vor allem aber ist das völlig irrelevant für uns.
Warum fragt sich eigentlich niemand warum konkret Russland derartige Schritte wie sie zur Zeit geschehen unternimmt? Was die tatsächlichen Hintergründe der eher verzweifelt wirkenden russischen Politik sind?
Warum sieht niemand Chancen in den aktuellen außenpolitischen und strategischen Fehlern Russlands?
Das folgende ist nicht spezifisch nur an spotz gerichtet, ich greife nur seinen Satz auf, weil er den Kern des ganzen am besten umreißt:
Und was wenn diese offizielle Außenpolitik nichts anderes als zweifelhaft ist?! Sollen dann Soldaten dazu schweigen und nichts sagen was der sakrosankten Privat-Meinung der von Hybris befallenen Politiker dieser Bundesrepublik widerspricht oder widersprechen könnte?
In der aktuellen Diskussion mit Russland fehlen deutlich Entspannungs-Signale, solche könnte man, wenn man geschickt wäre auch indirekt und/oder über Untergebene abgeben. Es fehlt jeder Versuch der Beruhigung, stattdessen verbreitet man Hysterie, was ich bei den Ukrainern durchaus noch verstehen kann weil diese sich davon persönliche Vorteile und Profite erhoffen, was uns aber schlecht zu Gesicht steht.
Soldaten haben also blind inkompetenten Zivil-Politikern bedingungslos zu folgen und ihnen lediglich nach dem Mund zu reden und alles zu tun was diese verlangen? Ist nicht das genau das entscheidende Problem dieser real existierenden Bundeswehr? Das man spätestens im Ministerium der ahnungslosen zivilen Führung nur noch nach dem Mund redet?
Ausgerechnet eine gewisse FDP "Verteidigungsexpertin" warf der Generalskaste erst vor kurzem vor, dass sie nur noch Ja-Sager und Abnicker der jeweiligen Minsteri*ixe sind und dass ihr Zitat: Geschwurbel enden muss. Aber in Wahrheit will man genau das. Rückgratlose Ja-Sager die blind exekutieren was ihnen teilweise völlig ahnungslose Politiker mit fragwürdigen Qualifikationen vorgeben.
Wollten und sollten wir nicht genau von diesem verfehlten Verständnis weg? Und was ist wesentlich, nach außen hin immer nur alles lächelnd abnicken, oder tatsächlich ungeachtet dessen was man vorher dazu geäußert hat Befehlen tatsächlich zu folgen, auch wenn diese einen selbst das Leben kosten können? Bloße Höflinge sind in Wahrheit nämlich keine guten Soldaten, weil sie dann, wenn es tatsächlich um alles geht eben nicht mit allem für die Sache einstehen. Diejenigen welche widersprechen, aber dann sich trotzdem bedenkenlos und grenzenlos für das Eigentliche einsetzen und alles dafür jederzeit und ohne zu Zögern riskieren, dass sind die Charaketer die man für den Krieg benötigt.
Zitat:Dass er seine Religiosität in dem Kontext heraus stellt ist eher peinlich, vor allem unnötig.
Was und wer sind wir überhaupt? Was ist Europa an sich? Eine sich nach belieben relativierende Ansammlung von Menschis die man als amorphe Masse nach Belieben umformen kann? Oder ein neo-sozialistisches Gebilde ohne Wurzeln, ohne Vergangenheit, ohne Werte außer dem blinden Glauben daran dass nichts wahr ist und man nichts glauben darf? Das ein öffentliches Bekenntnis zum Christlichen Glauen als peinlich empfunden wird, zeigt allein schon auf wie grenzenlos degeneriert die Verhältnisse in Europa geworden sind. Man stelle sich einmal vor was noch vor wenigen Jahrzehnten oder gar einem Jahrhundert gedacht worden wäre, hätte man ein Glaubensbekenntnis derart eingestuft.
Wenn wir uns nur immer weiter von dem entfernen was uns in Wahrheit ausmacht, werden wir am Ende gar nicht mehr sein.
Ottone:
Zitat:So wie die Bundesrepublik das Ziel der unwahrscheinlichen Wiedervereinigung nicht aufgab, so kann und wird die Ukraine die Krim nicht einfach abschreiben und deren Annektion akzeptieren.
Was die Ukraine für sich akzeptiert oder nicht, ist so was von irrelevant dass mir dafür die Worte fehlen. Vor allem aber ist das völlig irrelevant für uns.
Warum fragt sich eigentlich niemand warum konkret Russland derartige Schritte wie sie zur Zeit geschehen unternimmt? Was die tatsächlichen Hintergründe der eher verzweifelt wirkenden russischen Politik sind?
Warum sieht niemand Chancen in den aktuellen außenpolitischen und strategischen Fehlern Russlands?
Das folgende ist nicht spezifisch nur an spotz gerichtet, ich greife nur seinen Satz auf, weil er den Kern des ganzen am besten umreißt:
Zitat:Ich weiß nicht ob man Oberbefehlshaber fördern sollte, die öffentlich der offiziellen Außenpolitik der Bundesregierung grob widersprechen und damit zweifelhaft erscheinen lassen.
Und was wenn diese offizielle Außenpolitik nichts anderes als zweifelhaft ist?! Sollen dann Soldaten dazu schweigen und nichts sagen was der sakrosankten Privat-Meinung der von Hybris befallenen Politiker dieser Bundesrepublik widerspricht oder widersprechen könnte?
In der aktuellen Diskussion mit Russland fehlen deutlich Entspannungs-Signale, solche könnte man, wenn man geschickt wäre auch indirekt und/oder über Untergebene abgeben. Es fehlt jeder Versuch der Beruhigung, stattdessen verbreitet man Hysterie, was ich bei den Ukrainern durchaus noch verstehen kann weil diese sich davon persönliche Vorteile und Profite erhoffen, was uns aber schlecht zu Gesicht steht.
Soldaten haben also blind inkompetenten Zivil-Politikern bedingungslos zu folgen und ihnen lediglich nach dem Mund zu reden und alles zu tun was diese verlangen? Ist nicht das genau das entscheidende Problem dieser real existierenden Bundeswehr? Das man spätestens im Ministerium der ahnungslosen zivilen Führung nur noch nach dem Mund redet?
Ausgerechnet eine gewisse FDP "Verteidigungsexpertin" warf der Generalskaste erst vor kurzem vor, dass sie nur noch Ja-Sager und Abnicker der jeweiligen Minsteri*ixe sind und dass ihr Zitat: Geschwurbel enden muss. Aber in Wahrheit will man genau das. Rückgratlose Ja-Sager die blind exekutieren was ihnen teilweise völlig ahnungslose Politiker mit fragwürdigen Qualifikationen vorgeben.
Wollten und sollten wir nicht genau von diesem verfehlten Verständnis weg? Und was ist wesentlich, nach außen hin immer nur alles lächelnd abnicken, oder tatsächlich ungeachtet dessen was man vorher dazu geäußert hat Befehlen tatsächlich zu folgen, auch wenn diese einen selbst das Leben kosten können? Bloße Höflinge sind in Wahrheit nämlich keine guten Soldaten, weil sie dann, wenn es tatsächlich um alles geht eben nicht mit allem für die Sache einstehen. Diejenigen welche widersprechen, aber dann sich trotzdem bedenkenlos und grenzenlos für das Eigentliche einsetzen und alles dafür jederzeit und ohne zu Zögern riskieren, dass sind die Charaketer die man für den Krieg benötigt.