02.07.2004, 12:38
Vom System IdZ wurde gestern (01.07.04) das erste Seriensystem an die Bundeswehr übergeben.
Also der PDA ist bruchfest, als uns die Ausrüstung vorgeführt wurde hat einer unserer Uffze aus Versehen das Teil fallen lassen (ca. 1,20m auf Steinboden) und der Hauptfeldwebel von der InfS meinte nur kein Problem, das hat schon Abstürze aus 2m unbeschadet überlebt. Mit der Nachtsichtbrille LUCIE konnte man sogar noch im Keller taghell sehen, die ist ein Quantensprung gegenüber der alten BiV-Brille, wesentlich leichter und mit 60h auch wesentlich ausdauernder. Auch ist die Auflösung besser als beim alten System.
Auch die anderen drei Nachtsichtgeräte, BiV Fero leicht (Restlichtverstärkerfernrohr BIG 35), Nachtsichtaufsatz NSA 80 für G36, Wärmebildzielgerät (für G36, G22) haben mich leistungstechnisch überzeugt und erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Gruppe um einiges. Auf jeden Fall besser als vorher, wo nur zwei Mann pro Gruppe über BiV-Brillen verfügten, und eventuell noch nen Scharfschütze einen BiV-Aufsatz fürs G3 war.
Und für den SiE:
Ist halt die Frage inwieweit die Mittel vorhanden sind um das umsetzen. Das Positive ist, das kaum Entwicklungskosten entstehen weil auf bereits vorhandene Systeme zurück gegriffen wird (z.B LUCIE) und nur noch eine Systemintegration stattfinden muss.
Gruß NoBrain
Also der PDA ist bruchfest, als uns die Ausrüstung vorgeführt wurde hat einer unserer Uffze aus Versehen das Teil fallen lassen (ca. 1,20m auf Steinboden) und der Hauptfeldwebel von der InfS meinte nur kein Problem, das hat schon Abstürze aus 2m unbeschadet überlebt. Mit der Nachtsichtbrille LUCIE konnte man sogar noch im Keller taghell sehen, die ist ein Quantensprung gegenüber der alten BiV-Brille, wesentlich leichter und mit 60h auch wesentlich ausdauernder. Auch ist die Auflösung besser als beim alten System.
Auch die anderen drei Nachtsichtgeräte, BiV Fero leicht (Restlichtverstärkerfernrohr BIG 35), Nachtsichtaufsatz NSA 80 für G36, Wärmebildzielgerät (für G36, G22) haben mich leistungstechnisch überzeugt und erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Gruppe um einiges. Auf jeden Fall besser als vorher, wo nur zwei Mann pro Gruppe über BiV-Brillen verfügten, und eventuell noch nen Scharfschütze einen BiV-Aufsatz fürs G3 war.
Zitat:Und kommen wird ohnehin nur für ganz wenige Einheiten das volle Programm und der Soldat im Einsatz ist ja im Endeffekt nur eine Art abgespeckter IdZ so weit ich das mitbekommen habe wird dieses Minderprogramm dann kommen und selbst das nicht in ausreichender Menge.dazu:
Zitat:...Absicht ist, insgesamt 1100 Gruppen und vergleichbare Teileinheiten der Infanterie, der Panzergrenadiertruppe, der Objektschutzkräfte Luftwaffe und der Marinesicherungsbataillone auszustatten.Und das sollen bereits die erweiterten Systeme des IdZ sein.
Und für den SiE:
Zitat:Die Variante I für Luftfahrzeugbesatzungen und Soldaten in Stäben beinhaltet das Schutz- und Tragesystem aus dem IdZ, eine Uhr und eine helmadaptierbare Taschenlampe. Bei Variante II für Besatzungen geschützter Landfahrzeuge und für allgemeines Unterstützungspersonal im Einsatz wird die Ausstattungsvariante I um ein Trinksystem und eine Schutzbrille aus dem IdZ, ein neues Doppelfernrohr, ein Überlebenspäckchen sowie eine Kommunikations – und Navigationsausstattung in handelsüblicher bzw. eingeführter Form ergänzt. Die Variante III unterscheidet sich zur Variante II in der Kommunikations- und Navigationsausstattung. Sie ist identisch zum IdZ und damit insgesamt kompatibel. Die Beschaffung ist in drei Losen ab 2005 geplant und umfasst streitkräfteweit die Ausstattung von ca. 80.000 Soldaten.Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutschesheer.de/C1256B6C002D670C/vwContentFrame/N25BM7VQ756PTILDE">http://www.deutschesheer.de/C1256B6C002 ... Q756PTILDE</a><!-- m -->
Ist halt die Frage inwieweit die Mittel vorhanden sind um das umsetzen. Das Positive ist, das kaum Entwicklungskosten entstehen weil auf bereits vorhandene Systeme zurück gegriffen wird (z.B LUCIE) und nur noch eine Systemintegration stattfinden muss.
Gruß NoBrain