Raketenabwehrschilde
#30
Teil I <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,301033,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,301033,00.html</a><!-- m -->
Teil II <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,301033-2,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,301033-2,00.html</a><!-- m -->


Silos im Frostboden

In Delta Junction, Alaska, eröffnet US-Präsident Bush den Krieg der Sterne. In dem 900-Seelen-Dorf sollen demnächst die ersten Projektile des Raketenabwehrschildes einsatzbereit sein.

Zitat:Außerhalb von Delta findet das Altprojekt aus dem Kalten Krieg deutlich weniger Enthusiasten. 49 Admiräle und Generäle a. D., Rechercheure des US-Kongresses und Verbände von Wissenschaftlern und Wirtschaftsmanagern werfen dem Präsidenten angesichts der Hast Wahlpropaganda, Täuschung und Verschwendung vor. Vom 30. September an, so warnen sie, sei das Land keinen Deut besser vor katastrophalen Angriffen geschützt.

Die Kritiker verspotten Bushs Raketenabwehr als nicht funktionierendes Instrument gegen eine nicht existierende Gefahr. Für sie gleicht Delta und seine Mission einem Potemkinschen Dorf. Wer schließlich sollte derzeit die USA mit Atomraketen angreifen? In einer Welt des Terrors solle die Sorge lieber Flugzeug-Entführern, Milzbrand-Briefen oder radioaktiven "Dirty Bombs" an Bord von Handelsschiffen gelten..............
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