U-Boot-Unglücke
#22
@ Joey T

Ich sehe das man sich hier auch für UBoote interessiert :daumen:

Zitat:Nach meinen Quellen begann das Programm erst 1956 und konnte nur aufgrund der schwierigen technologischen Bedingungen erst ab dann starten.
Wenns möglich gewesen wäre, hätten die Russen sicherlich gerne früher angefangentext
Es stimmt, das Programm hat erst 1955-56 angefangen. Aber die "Idee", das Gedanken also, solche U-Boote gab es ab 1948 oder 1949 in der Sowjetunion. Und es ist auch nicht verwunderlich, denn in den Vereinigten Staaten hatte Rickover schon vor 1948 angefangen, seine Pläne zum Bau von Atom-U-Boote zu verwirklichen. Man hörte ihn aber anfänglich nicht zu, so völlig utopisch die Idee damals schien...

Zitat:Das erwähnte Buch beschreibt ca. 35-40 Unfälle auf russischen Atom- Ubooten. Bei der Mehrheit der Fälle wurden Besatzungsmitglieder getötet. Insgesamt 5 russische Atom- Uboote sind in den letzten 40 Jahren gesunken. Ich denke das ist statistisch signifikant
Mit 250 produzierte Atom-U-Boote insgesamt für die SU macht das gerade 2 Prozent. Wenn man einer solchen Absturzrate bei z.B. Kampfflugzeuge hatte, wäre es ein ganz großen Fortschritt. Wink Bei einer durchnittlichen Lebensdauer von über 25 Jahren (davon 5-10 Jahren zur See) behaupte ich, das:
-entweder die Russen sehr glücklich waren, mit so miserablen Boote so wenige Verluste erlitten zu haben.
- oder die Grundkonzeption der meisten russichen Atom-UBoot Klassen war, zur ihrer Zeit und für den damaligen technologischen Entwicvklungstand nicht so mangelhaft wie von vielen beschrieben, und die meisten Verluste und Unfälle sind, im Endeffekt, auf menschliche Versagen zurückzuführen.

Bemerkung: die USA haben 2 Atom-UBoote (Tresher und Scorpion) verloren, mit ca. 180 produzierten Atom-UBoote ist das etwas mehr als 1 Prozent.
Also waren die Russen nicht sooo schlecht... Jetzt die Chinesen haben einen von 7 produzierten Atom-UBoote verloren: das ist schlecht, aber statistisch ist eine so geringe betrachtete Menge natürlich abzulehnen...

Wie vielleicht schon gesagt: jetzt :bonk: viele auf die Russen dafür, dass sie angeblich unsichere UBoote bauten, sowas hängt auch mit einen "Kursk-Effekt" zusammen... es ist sehr leicht, sich über Reak-Unfälle und Unglücke der russichen KK-Boote zu dokumentieren.
Über den Amis ist es schwerer, Info zu bekommen: aber sie haben ebenso viele Problemen gehabt, glaubt mir, nur haben sie mehr auf das menschliche Leben geachtet.... und das ist am Ende das einzige, was zählt.
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