Simbabwe
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Simbabwe in den Zeiten des Hungers

Wieder einmal breitet sich im Reich Robert Mugabes eine Hungersnot aus. Die internationale Lebensmittelhilfe fließt diesmal spärlicher als vor einem Jahr. Mit nervigen Radiojingles und Polizeikontrollen verwaltet die Regierung die mageren Zeiten

Zitat:So steht Simbabwe erneut vor einer Hungersnot. Nach Schätzungen von Hilfswerken brauchen fünf Millionen Menschen auf dem Land Nahrungsmittelhilfe und bis zu eine Million in den Städten - über die Hälfte der Bevölkerung. "Die meisten Leute glauben, dass dieses Jahr schlimmer wird als 2003", sagt Sipho Dhlamini, Besitzer eines kleinen Maisfelds in Highfield bei Harare. "Damals wurde viel Lebensmittelhilfe verteilt, besonders auf dem Land. Diesmal bete ich einfach, dass ich wenigstens ein oder zwei Säcke Mais ernte, damit meine Familie für ein oder zwei Monate zu essen hat."

Die internationale Hilfe ist geringer als vor einem Jahr. Das UN-Welternährungsprogramm WFP musste im Dezember seine Rationen für Simbabwe halbieren. Für Januar stehen dem WFP statt der benötigten 59.000 Tonnen Lebensmittel nur 34.000 zur Verfügung; so werden nur 2,6 Millionen Menschen statt 3,5 Millionen versorgt...........
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