(See) Deutsche U-Boot-Abwehr in der Ostsee
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(09.04.2020, 18:00)26er schrieb: Ich bin der Meinung, dass die Ostsee in den letzten 20 Jahren deutlich vernachlässigt wurde. Deutschland sollte in der Lage sein, vor der eigenen Haustür so etwas ähnliches wie eine Seemacht zu sein, ohne immer gleich die Amerikaner oder sonst wen zu brauchen.

Deshalb würde ich den kleineren Einheiten (Meko A 100) hier den Vorzug geben. Da ich davon ausgehe, dass sie sich auch mal hinter Inseln oder in Buchten verstecken können sollten. Ich denke, dass das schon eine beeindrucken Kampfkraft wäre. Der Nachteil bei Seeausdauer im Vergleich zu größeren Schiffen, wäre verkraftbar.

Ja, F127 soll wohl in Richtung Zerstörer gehen und ist damit noch ambitionierter und größer als F126. Die Beschaffung von F126 ist wg. Einspruch gegen das Vergabeverfahren immer noch offen. Deshalb werden wir auf F127 wahrscheinlich sehr lange warten dürfen. Vielleicht dann mal ein paar MEKO 200 zwischendurch ordern, da ja die Tage von F123 auch gezählt sind. Dass das nicht gerade realistisch ist, weiss ich auch.

Das wäre doch auch eine Chance für Standardisierung zwischen Korvetten und Fregatten.

MEKO A100 als K131 fände ich gar nicht mal so schlecht, geringer Personalbedarf,
Zugewinn an Fähigkeiten, mehr Flaggenstöcke, Schließen von Fähigkeitslücken der K 130.

Perspektivisch 1. Los 5 Stück, Mitte 2030 2. Los als Ersatz 1. Los K130, bis 2050 dann nur noch 3 Lose K131 aka MEKO A 100....

Damit hätte man dann Visionär nur noch 15x MEKO A100 in der EF1.
Sollte zusammen mit der NATO mehr wie ausreichen :-)
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RE: Deutsche U-Boot-Abwehr in der Ostsee - von Mike112 - 09.04.2020, 19:15

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