21.10.2019, 13:57
(21.10.2019, 13:31)ede144 schrieb:(20.10.2019, 22:39)PKr schrieb:Belgien und NL wollen mit ihren neuen Minenräumern ja mit USV und anderen ferngesteuerten Fahrzeugen arbeiten und glauben deshalb auf Geräuschdämmung und Entmagnetisierung verzichten zu können. Trägt das Konzept wirklich, wenn man massive Minensperren räumen muss?(20.10.2019, 15:43)Mike112 schrieb: Werden die neuen Minenböcke auch Korvettengröße haben ?Die Technik hat sich ja offensichtlich so weiterentwickelt, daß ein Tender mit SUG (Systemunterstützungsgruppe) jetzt die Minenräumtechnik aus sicherem Abstand selber steuern kann, die klassischen Minenböcke sind m.E. damit obsolet.
Außerdem wäre eine Einheit in Tender- oder Korvettengröße Hochseetauglich und damit auf eigenem Kiel weltweit einsetzbar.
Soweit ich gelesen habe, ist der Ansatz der Deutschen Marine da etwas konventioneller, sprich man glaubt weiterhin das man mit den zukünftigen Fahrzeugen in Minensperren fahren können will.
Das ist auch mein Kenntnisstand das man auf die Fähigkeiten der "alten Minenböcke nicht verzichten will aber trotzdem neue Subsysteme einbinden will. => Minenböcke müssen die neuen Subsysteme auch tragen und führen können. Unterstützung dann durch die neuen MZES als Tender 4.0 ? Und die Tender 4.0 bräuchtten dann auch Subsysteme als Ersatz/Nachschub bzw. Reparaturkapazitäten....
https://www.navyrecognition.com/index.ph...rials.html
Interessant das Polen offensichtlich einen anderen Weg eingeschlagen hat.
Eher die deutschen Minensucher updaten ?
Kormoran II Class:
850t
58m Länge
10,30m Breite
2,70m Tiefgang