(Luft) Planes of Dreamland – Schwarze Programme der US Streitkräfte
#5
phantom schrieb:
Zitat:Gretchenfrage natürlich, was verbirgt sich hinter den Jahreszahlen?
Hinter den nicht aufgedeckten Projekten könnte sich schlicht ineffiziente Entwicklungen verbergen, wo keinerlei Teilbereiche den Weg in die Produktion fanden. Auf das ist man ja in der Entwicklung nicht stolz, wenn man viel Geld in den Sand gesetzt hat.
Das macht wenig Sinn, die werden wohl nicht bei angedachten Projekten in den Zwanziger und Dreisiger Jahre im Voraus wissen das daraus nichts wird.
Es wären zudem wohl auch zu wenig Symbole, es dürfte Dutzende Projekte gegeben haben, die nie über das Reißbrett hinausgekommen sind.
Ich denke eher da alle aufgeführten Projekte mindestens Prototypen waren werden die verdeckten Einträge ähnlich weit gekommen sein.

phantom schrieb:Zum Thema der 6.ten Generation seh ich jetzt da nichts im Dokument drin, was da wirklich Substanz hätte / das Potenzial zur Revolution. Der interessanteste Aspekt ist vordergründig, wie die Raketentechnologie des Angreifers, die neuen Defensivsysteme in Zukunft kontern können. Es wird sicher mit mehr Masse / kinetischer Energie gearbeitet werden müssen. Oder mit mehr Subsystemen welche einen einzigen potenten Laser überlasten könnte.
Naja, es ist schlicht auch nicht das Ziel des Dokuments das darzustellen.

phantom schrieb:Ich denke dass man sich viel eher auf diese beiden Plattformen des LRSB und F-35 konzentrieren wird um dort die Verbesserungen einer neuen Generation von Waffen integrieren kann. Immer an der Plattform zu schrauben macht nur dann Sinn, wenn man sich wirklich substanziell wie im Fall von Stealth verbessern kann.

Das Dokument sollte eigentlich deutlich machen, dass sie bei Skunk Works eine ziemlich große Bandbreite haben und so ziemlich an allem schrauben was irgendwie fliegt.
Die werden sich auch in Zukunft mit absoluter Sicherheit nicht darauf beschränken die F-35 zu verbessern. Schon garnicht am LRSB nachdem Northrop den Zuschlag bekommen hat.

phantom schrieb:Klar wäre es möglich, dass man mit einer neuen Triebwerkstechnologie vielleicht grosse Vorteile in Verbindung mit anderen Zellen gewinnen könnte. Aber die Chance schätze ich eher als gering ein, denn heute ist die Ökonomie so wichtig, dass eine solche Technologie die auch der Zivilluftfahrt einen grossen Vorteil verschaffen würde, wirklich lang geheim gehalten werden könnte, respektive würde. Da würde der ökonomische Nutzen im Zivilen mindestens die gleiche Priorität geniessen.
Die nächste große Entwicklung existiert schon mit ADVENT.

Allgemein, es kommt ganz auf die Rahmenbedingungen an. Wenn derartige Technologie nicht komplett inhouse sondern im Zusammenhang mit einem staatliche Forschungsauftrag entwickelt wurden kann man die schnelle Einführung in den Zivilsektor in aller Regel vergessen.
Zumal sich hier weder LockheedMartin noch die direkte Konkurrenz bei NorthropGrumman durch einen ausgeprägten zivilen Bereich auszeichnen.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: