ISIS und Co.
#51
Die Erfolge von ISIS im Irak sind nicht nur auf die Unterstützung von Ex-Baathisten zurückzuführen, sondern auch darauf das die irakischen Streitkräfte ihre Stärken nicht ausspielen konnten:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://medium.com/war-is-boring/wow-iraqs-military-is-sad-1609cdf7a87">https://medium.com/war-is-boring/wow-ir ... 609cdf7a87</a><!-- m -->
Zitat:Wow, Iraq’s Military Is Sad
Baghdad unable to exploit Islamists’ weaknesses

Militant group Islamic State of Iraq and Syria’s strategy in its expanding invasion of western Iraq are quite simple. ISIS induces terror with gruesome acts of savagery—and then takes advantage of the government’s sectarian infighting and infiltrates cracks in the army’s defenses.

ISIS captured Mosul on June 10 without having to do much intensive fighting. Divided, leaderless and afraid, the Iraqi army retreated after a few brief skirmishes, leaving itself exposed to pursuing militants.

Interessant: Die irakischen Streitkräfte scheinen nach wie vor ähnliche Probleme damit zu haben ihr Material einsatzbereit zu halten wie schon früher und wie andere arabische Streitkräfte. Die Episode mit den Kampfhubschraubern verdeutlicht dies. Auch bei der Truppenführung scheint man in die alten Muster zurückgefallen zu sein - wenig verwunderlich, da Maliki als Diktator regiert.
Eine bemerkenswerte Angabe macht der Artikel am Rande auch: Der Iran soll bewaffnete Einheiten - vielleicht Mitglieder der Pasdaran - in den Irak entsandt haben, damit diese dort die heiligen Stätten der Schiiten schützen. Irans Engagement gegen die ISIS ging also schon vor den Luftangriffen weiter als allgemein bekannt.
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