Luftmechanisierung vs Optionale Mechanisierung
#25
Nelson:

Zitat:Den Stahlhelm hat man nicht umsonst eingeführt,

Der Helm ist eine Reaktion auf den Grabenkrieg, feste Stellungen, lineare Fronten und die Erstarrung der Kriegsführung die man mittels Artillerietrommelfeuer aufzubrechen versuchte. Primär sollte er weder vor Granatsplittern noch vor Kugeln schützen (keiner der WKI Helme war kugelfest - späte deutsche Stahlhelme mit vorne angehängter Extraplatte bedingt kugelfest) - sondern die Helme sollten primär vor herumgeschleuderten Erdbrocken, herumgeschleuderten Steinen/Holzstücken, Teilen der Verschalung der Gräben usw schützen welche durch das Artilleriefeuer herum gewirbelt wurden.

Heute sind Helme ein Musterbeispiel für sinnfreien Strukturkonservatismus. Dazu kommen noch psychologische Faktoren: Schutzausrüstung wird primär deshalb getragen, weil sie einem ein besseres Gefühl gibt und man sicherer fühlt - ohne es zu sein. Meiner Ansicht nach sollte man Helme abschaffen, weil sie mehr behindern als nützen. Man kann ohne Helm viel beweglicher agieren und hat eine viel bessere Wahrnehmung, kann besser schießen und erschöpft weniger und jedes Kilogramm weniger kann man wiederum in die Feuerkraft stecken.

Zitat:aber die Absicherung aller Räume gegen Fallschimrjäger halte ich für undurchführbar.

Auch die Absicherung aller Räume gegen das Vordringen von Bodenfahrzeugen ist undurchführbar. Das IED Risiko ist für Bodenfahrzeuge genau so hoch wie für Fallschirmjäger.

Zitat:hätte an ihrer unbemerkten Annäherung gehangen. Und das wird eben immens schwer, wenn der Gegner im Wüstenkrieg die tausendfache Erfahrung hat und das Gelände wesentlich besser kennt als man selbst.

Da reichen ein paar Drohnen und das du bestimmte Gebiete sperrst und zu Free Fire Zonen erklärst (die Drohnen töten dann einfach alles was sich in dieser Zone bewegt) und du hast die Wüste weitgehend unter Kontrolle. Und unsere Technicals müssen sich nur auf die wenigen Brunnen, Wasserquellen etc konzentrieren und die sind bekannt.

Die Franzosen haben bereits im 19 Jahrhundert die Einwohner in der Wüste mit Leichtigkeit geschlagen, indem sie die Wasservorkommen kontrollierten.

Zitat:Das Problem sind manchmal eher die Soldaten. Die erste Fr. Oberstleutnant der Luftwaffe hat sich in der FAS damit profiliert, sie lasse ihre Uniform maßschneidern.

:lol: Ja so ist das leider. Selbst viele Offiziersanwärter lassen sich bereits ihre Uniformen maßschneidern, dass sieht man immer an den deutlich dunkleren Grautönen. Viele dieser Uniformen sind so dunkelgrau, dass ich mich frage wie man das durchgehen lassen kann (abweichende Farbgebung). Das führt ja den Gedanken einer Uniform ad absurdum.

Weg damit! Weg mit diesen lächerlichen Anzügen, lächerlichen Kleidungsstücken wie Krawatten, Schiffchen, Offiziersmützen, und diesen ganzen Versicherungsvertreter-"Uniformen"!

Und wenn dann alle nur auf die Waffen statt auf die Uniform blicken, umso besser, denn die Waffe sollte das Augenmerk haben und nicht ein Stück Stoff das nur einen Zweck haben sollte: maximal funktional zu sein um damit im Krieg die Leistung zu erhöhen!

Anbei: Weg mit dem Wachbataillon, allen Prottern und all diesem gleichermaßen lachhaften wie abstrusen Protter Getue. Weg mit den Sportsoldaten, mit den Musikern, mit den Ordonannzen! Hinfort mit allem was nicht dem Kampf dient!
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