Luftmechanisierung vs Optionale Mechanisierung
#20
Nelson:

Der „Stand“ muß in den SE nicht für alle Angehörigen der SE gleich sein. Die Hochgebirgskompanien (den Kader dafür würden die derzeitigen Hochgebirgszüge stellen) wären keine „Standard“ KSKler, sie wären weiter Hochgebirgsjäger und auch umgekehrt braucht der „Standard“ KSKler die Fähigkeiten der Hochgebirgsjäger dann gerade eben nicht so zu beherrschen, weil ja innerhalb der SE solche Spezialisten verfügbar sind (Bergführer) und diese die KSKler in entsprechendem Terrain unterstützen würden.

Es geht also gar nicht darum, Gebirgsjäger auf den „Stand“ des KSK zu bringen, sondern bestimmte Teile der aufzulösenden Gebirgstruppe mit dem KSK als SE zusammen zu fassen um damit die SE numerisch zu vergrößern und ihnen weitere Fähigkeiten zu verleihen.

Zitat:Zu den Baretten: Und welche Kopfbedeckung siehst du als Ersatz vor?
Ich wäre ja für den tricornio,den Hut der Guardia Zivil, oder für die Dreispitze der Banda Militare der Carabinieri...

Jetzt mal ernsthaft: ich würde jede Art von Bekleidung außer dem Kampfanzug abschaffen. Also auch alle Bergmützen, Schiffchen usw usf, alle Bekleidung die nicht direkt im Kampfeinsatz getragen wird und im Kampfeinsatz nützlich ist – weg damit ! Es gäbe folglich nur eine einzige Art von Mütze: einen Buschhut mit etwas breiterer und an der Seite hochknöpfbarer Krempe (Schutz gegen Sonne, kurzen Regen etc)

Für jeden Soldaten gäbe es nur 1 Uniform: den Kampfanzug ! Und alle Teile des Kampfanzug haben im weiteren nur funktionell zu sein.

Zitat: Und warum einige Hundert Kilometer weit die eigenen Fahrzeuge dem IED-Risiko aussetzen, wenn man das operative Ziel auch mit den Fallschirmjägern erreichen kann, die dazu dem Gegner noch so viel Angst machen, das er von selbst abhaut?

1 Sind die schon abgehaut bevor das 2 REP dort gelandet ist, und zwar aus Angst von den vordringenden Bodentruppen umgangen und eingekesselt zu werden (die waren nur noch ca 100 km entfernt). 2 Hast du das genau gleiche Risiko in Bezug auf die (meist vorhersehbaren) Landeplätze, die der Gegner ebenfalls verminen kann. Dann springst du auf ein Minenfeld, oder deine Fallis fallen IED zum Opfer wenn sie sich dem Flughafen nähern etc. 3 Kannst du mit Fahrzeugen wie ich sie vorsehe auch Routen querfeldein relativ schnell nehmen (geringes IED Risiko) bzw sind diese Fahrzeuge gegen Minen hochresistent (der Terrex hält nach unten soviel aus wie ein PUMA) 4 war die Distanz zwischen den vordringenden französischen Bodentruppen und den Landeplätzen des REP nicht hunderte von Kilometern, sondern um die hundert Kilometer. Das hätte man folglich auch an einem Tag mit den richtigen Fahrzeugen erreichen können. Der Fallschirmabsprung diente hier vermutlich mehr als Übung ob noch alles funzt den als ernsthafter Kampfauftrag.

Zitat: PS: Die Lösung für das Problem der mechanisierten Luftlandung ist von japanischen Manga-Autoren schon Lange gefunden: Mechas! und jetzt basteln die Amis tatsächlich an Exoskeletten...

Auch wenn es mir nun schwerfällt ernst zu bleiben: inwiefern sind Exoskellete schneller als Radpanzer? Besser gepanzert ? usw usf Exoskellete sind eine unsinnige Gedankenspielerei und es amüsiert mich regelmäßig, dass auch Militärs ernsthaft sich Gedanken in diese Richtung machen. Allein schon der Verbrauch an Energie und Ersatzteilen, die zu große Komplexität und Anfälligkeit solcher technischer Spielereien machen diese für den Bodenkrieg unbrauchbar.
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