Volksturm 2014 oder Mobilmachung 2014
#79
Leider hat sich dieser Thread zu schnell für mich entwickelt um auf alles einzugehen.

Zitat:Hapy:
Letzten Endes kämpft aber fast jeder wenn es sein muss. Egal welche HAUTFARBE oder NATION. Grundsätzlich gleich gut oder schlecht vom Grundprinzip her.
Ja fast jeder kämpft, ich zweifel aber sehr dass dies jeder gleich gut kann.
Wobei das Wort Kampf auch sehr weitläufig gefasst ist.

Fallbeispiel 1: Ein männlicher deutscher Normalbürger wird seinem Pendant aus Liberia in einen Käfig gesperrt mit der Vorgabe dass nur einer wieder lebend rauskommt oder keiner.
Was wird passieren? Der junge Mann aus Liberia, vermutlich durch langen brutalen Bürgerkrieg und Armut mit Gewalt und harter Arbeit vertraut, gerade erst 18 Jahre alt (Demographie) wird sein deutsches Gegenstück, welches schon 40 + ist, mit leichtem Übergewicht belegt und der harte Gewalt nur aus Actionfilmen kennt, in 85 % der Fälle umbringen.
Es siegen also kurzfristig Bereitschaft und Fähigkeit zur Gewalt.

Fallbeispiel 2: Man nehme diesmal 1000 aus beiden Gruppen stecke sie wieder in einen Käfig.
Das Ergebnis dürfte nicht viel anders aussehen, zwar gibt es einige unter den deutschen die sich durch ihre körperliche Kraft (die bessere Ernährung in der Jugend macht sie größer und kräftiger) und Training (Kampfsport, raue Umgebung, Militär) durchsetzen können. Aber sie können ihr Fähigkeiten in der kurzen Zeit nicht weiter geben.
Fallbeispiel 3: Und zu Letzt nochmals je 1000 mit einer Vorbereitungszeit von einem Jahr und Grundlegenden Rohstoffen wie Nahrungsmitteln und Werkstoffen. Und ich bin mir sicher hier können die Deutschen nun Punkten. Unter den 1000 werden sich Spezialisten für Kampf, Medizin, Chemie und anderen Arten praktischer höherer Bildung finden. Aber alle werden eine ausreichend gute Bildung haben um die wichtigsten Konzepte zu verstehen und sie umzusetzen. Zudem kommt noch ein anderes Arbeitsethos. Wer in einem internationalen Konzern arbeitet und mit offenen Augen ein bisschen gereist bin, wird nicht abstreiten können das Menschen unterschiedlicher Herkunft andere Arbeitsauffassungen und Prioritäten haben. Was zu unterschieden in der Produktivität führt. Daher gehe ich davon aus dass die 1000 tausend deutschen nach einem Jahr besser bewaffnet, ausgebildet und organisiert sind und trotz des Altersunterschieds aus der Auseinandersetzung als Gewinner hervorgehen.

Zitat:
Zitat:Alleine das Geld was du dort sparst, kannst du wo anders investieren und dadurch Wachstum fördern. Auf mehrere Jahrzehnte gesehen macht das schnell den Unterschied aus. Überleg mal was das Geld kostet und da die Vorkehrungen nicht zum tragen kommen, isses raußgeschmissenes Geld.

Die Vorkehrungen die ich da vorsehe, würden definitiv zum tragen kommen, den meisten Menschen hier fehlt einfach jedes langfristige Denken. Aber wie zu erwarten war propagierst du unendliches Wachstum in einer endlichen Welt deren Grenzen wir bereits überschritten haben - und löst die Unmöglichkeit dieser deiner Haltung durch das rein religiöse Heilsversprechen der Technologie auf.“

Worin man investiert sollte auf die mittelfristige Bedrohungslage ausgerichtet sein. Aber unter jetzigen Gesichtspunkten halte ich Fragen des Staatshaushalts (Schuldenabbau), der Demographie (Geburten- / Einwanderungspolitik) und der Bildung / Forschung wichtiger als die Fragen ob man lieber 100 oder 200 Eurofighter anschafft. Den Eurofighter und Panzer bekommen keine Kinder, generieren kein Einkommen und man kann zwar an ihnen ausgebildet werden aber nicht durch sie.
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