PUMA vs K21 NIFV
#13
Ich wüsst gerne, wie die so einen Panzer denn Wellenfest bekommen haben? Momentan wäre meine einzige Idee die, den Motor aus dem Innenraum atmen zu lassen, wenn das Deck überspült wird.

Für den sicheren Transport von Truppen durch Wassergebiete würde ich allerdings tatsächlich Booten wie dem CB 90 den Vorzug geben. Ein Transportpanzer ist zwar theoretisch besser geschützt, aber er ist auch anfälliger für Unterwasserhindernisse, weil sein Antrieb zumeist über die Räder erfolgt.
Außerdem ist ein Transportpanzer im Wasser so langsam, das ein CB 90 Rückwärts Kreise um ihn fahren kann. Ein Terrex braucht für 10 Kilometer eben wenigstens eine Stunde, verbraucht dabei Unmengen Treibstoff und gibt dem Gegner die Gelegenheit, sich entweder zurückzuziehen, oder einen Hinterhalt zusammenzustellen. Ein Transportpanzer mag im Sumpf als Notlösung taugen, aber mehr auch nicht.

Taktisch sehe ich die Flussüberquerungsfähigkeit nur eingeschränkt nützlich - eine Hochwasserführende Donau etwa kann man mit dem Terrex nicht mehr uneingeschränkt überqueren (Eigengeschwindigkeit 10 km/h, Fließgeschwindigkeit Donau 13 km/h). Außerdem wäre bestenfalls die Sicherung eines Brückenkopfes möglich, so die eigenen leichten Fahrzeuge diesen denn gegen den Feind erzwingen können. Um einen Vorstoß in unbesetzte wirklich effektiv nutzen zu können bräuchte man einen Nachschubtross, der ebenfalls amphibisch ist, sonst geht einem noch am gleichen Tag der Sprit aus.

Zum K21 NIFV/ Puma vergleich würde mich noch interessieren, wie viele Arbeitsstunden die Panzer in der Fertigung benötigen - sprich Kriegswirtschaftlich: Von welchem Teil kann ich mehr bauen?
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