07.03.2014, 14:48
@Schneemann
Du hast natürlich recht. Der Bericht ist 2 Tage älter und man hat selten Einblick in irgendwelche Geheimverhandlungen. Außer es wird mal wieder freundlicherweise von interessierter Stelle etwas geleakt oder man bekommt durch Zufall selbst was mit.
Ich erhebe hier auch keinen Anspruch darauf das was ich poste die absolute einzige Wahrheit ist. :-)
Mir ging es nur darum zu zeigen das eben nur immer alles so ein deutig ist wie gerne in unseren öffentlichen Medien dargestellt.
Es fehlt mir einfach eine Ausgewogenheit in der Darstellung der Positionen der Konfliktparteien. Die Schwarzweissmalerei geht mir gehörig auf die Nerven. Man könnte fast den Eindruck haben ,dass zum Beispiel das Tatarenproblem auf der Krim sowas wie ein letzter Strohalm oder das Pfeifen im Walde ist, für Kiew. Man warnt vor etwas und hofft aber eigentlich, dass jetzt die Tataren für die neue Regierung die Kastanien aus dem Feuer holen, ohne dabei die Folgen zu beachten.(zu Deutsch man hat kein Problem damit irgendwelche Leute zu verheizen)
Wenn man einfach mal das Legalistische(ja Putin argumentiert auch gern legalistisch- typisch Jurist eben ;-) ) wegläßt und nur auf die Tatsachen schaut, muss man wohl feststellen das in Kiew ein Putsch oder Revolution stattgefunden hat und die alte Ukraine aufgehört hat zu existieren (Regierung weg, Verfassung weg, Streitkräfte kaum noch Kontrolle, massive Gewaltanwendung auf beiden Seiten...usw.)
Das gleiche Recht was sich die Leute vom Maidan genommen haben , muss man jetzt natürlich auch den Leuten auf der Krim zugestehen. Hilfe aus dem "Ausland" hatten dabei auch beide Lager.
Nur im Moment sieht es eben so aus als wenn man die Musik die man bestellt hat, einfach nicht bezahlen will. Das kann nicht funktionieren.
Es ist wirklich verdammt schade, dass sich die "Zivilgesellschaft" auf dem Maidan von den Rechten hat kapern lassen. Dieses Konzept eine Faschistische Partei von demokratischen Einrahmen zu wollen ist schon einmal schiefgegangen. Der Kampf gegen die Korruption in der Ukraine war vollkommen legitim und notwendig und Janukowitsch ein Kleptokrat. Selst Putin hat festgestellt, dass Janukovitsch politisch keine Zukunft hat. Allerdings ist Frau Timoschenko keinen Deut besser und die als Provinzgoverneure eingesetzen Oligarchen mit Privatarmee sind wohl auch alles andere als Korruptionsbekämpfung und demokratisch.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html">http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... ne357.html</a><!-- m -->
Nach 3 Monaten werde sogar langsam unsere Medien wach. Wenn auch viel zu spät.
Du hast natürlich recht. Der Bericht ist 2 Tage älter und man hat selten Einblick in irgendwelche Geheimverhandlungen. Außer es wird mal wieder freundlicherweise von interessierter Stelle etwas geleakt oder man bekommt durch Zufall selbst was mit.
Ich erhebe hier auch keinen Anspruch darauf das was ich poste die absolute einzige Wahrheit ist. :-)
Mir ging es nur darum zu zeigen das eben nur immer alles so ein deutig ist wie gerne in unseren öffentlichen Medien dargestellt.
Es fehlt mir einfach eine Ausgewogenheit in der Darstellung der Positionen der Konfliktparteien. Die Schwarzweissmalerei geht mir gehörig auf die Nerven. Man könnte fast den Eindruck haben ,dass zum Beispiel das Tatarenproblem auf der Krim sowas wie ein letzter Strohalm oder das Pfeifen im Walde ist, für Kiew. Man warnt vor etwas und hofft aber eigentlich, dass jetzt die Tataren für die neue Regierung die Kastanien aus dem Feuer holen, ohne dabei die Folgen zu beachten.(zu Deutsch man hat kein Problem damit irgendwelche Leute zu verheizen)
Wenn man einfach mal das Legalistische(ja Putin argumentiert auch gern legalistisch- typisch Jurist eben ;-) ) wegläßt und nur auf die Tatsachen schaut, muss man wohl feststellen das in Kiew ein Putsch oder Revolution stattgefunden hat und die alte Ukraine aufgehört hat zu existieren (Regierung weg, Verfassung weg, Streitkräfte kaum noch Kontrolle, massive Gewaltanwendung auf beiden Seiten...usw.)
Das gleiche Recht was sich die Leute vom Maidan genommen haben , muss man jetzt natürlich auch den Leuten auf der Krim zugestehen. Hilfe aus dem "Ausland" hatten dabei auch beide Lager.
Nur im Moment sieht es eben so aus als wenn man die Musik die man bestellt hat, einfach nicht bezahlen will. Das kann nicht funktionieren.
Es ist wirklich verdammt schade, dass sich die "Zivilgesellschaft" auf dem Maidan von den Rechten hat kapern lassen. Dieses Konzept eine Faschistische Partei von demokratischen Einrahmen zu wollen ist schon einmal schiefgegangen. Der Kampf gegen die Korruption in der Ukraine war vollkommen legitim und notwendig und Janukowitsch ein Kleptokrat. Selst Putin hat festgestellt, dass Janukovitsch politisch keine Zukunft hat. Allerdings ist Frau Timoschenko keinen Deut besser und die als Provinzgoverneure eingesetzen Oligarchen mit Privatarmee sind wohl auch alles andere als Korruptionsbekämpfung und demokratisch.
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Nach 3 Monaten werde sogar langsam unsere Medien wach. Wenn auch viel zu spät.