(Sonstiges) 20 mm MK vs. HK GMW vs. RMK30 vs. ASP 30 mm
#6
Dennoch ist die GMW die einzige der vorgeschlagenen Waffen, die bei Anti-Riot- Einsätzen überhaupt zu irgendetwas taugt. Nebelbecher sind schön und gut, aber die reichen wie weit? 30 Meter? 50 Meter? Da kann man auch gleich Tränengasgranaten werfen. Und aus den Unterlaufgranatwerfern kann man selbstredend Tränengasgranaten abfeuern. Dafür muss dann allerdings der Schutzraum verlassen werden. Die Entwicklung einer Non-Lethal-Granate bei der GMW ist nicht sooo fürchterlich kompliziert - im Grunde muss man nur einen Gummipropfen mit so weit reduzierter Ladung abschießen, das die Ladeautomatik gerade noch funktioniert. Oder man nimmt eine Kartätschen-Munition und packt statt der Flechets handelsübliche Softair-Plastikkugeln rein.

Ob das Gewicht nichts zu bedeuten hat weiß ich ehrlich gesagt nicht. Beim Boxer sitzt die Waffenstation rechts oben auf dem Dach, mit Kanone und Munition wiegt so ein Teil laut Wiki etwa 400 Kilogramm.
Ich bin kein Panzerfahrer, aber generell sollte man schwere Gegenstände doch möglichst weit unten und schön mittig transportieren.

Rein von der Präzision und der Wirkung gegen erkannte Hartziele ist die MK natürlich überlegen. Gegen Weichziele auf 800 Meter sehe ich die GMW als besser an. Und primär wird es für den Boxer um Selbstschutz bei Angriffen irgendwelcher Paramilitärs gehen.

Gegen die Drohnen vielen mir spontan zwei Methoden ein. 1. - Selber Drohnen einsetzen. Kamikaze-Drohnen, die sich auf alles stürzen, was bei IFF durchfällt (geschätztes benötigtes Gewicht... sagen wir 3 Kilogramm pro Drohne) oder solche, die ne Schrotflinte und ein paar Schuss Mun dabei haben. 2. Wozu hat man Stinger?

Um eine Alternative zur RMK 30 ins Spiel zu bringen: Man könnte zum Selbstschutz eine leichte Waffenstation mit einem MG mitführen und packt ansonsten (gelenkte und/oder ungelenkte) 70 mm Raketen oder gleich LAHAT aufs Dach.
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