Leichte Infanterie
(22.03.2021, 13:41)Nelson schrieb: Hier helfen ein Pressegesetz (wenn wir nicht sehen, wie Millionen Menschen sterben, dann ist es uns egal, siehe den Kongo - wenn wir es hingegen sehen und die Presse uns einredet, dass wir etwas machen müssen, dann ist Holland in Not - siehe die derzeitige Situation im Mittelmeer) und Subsidien für freundliche Nachbardiktatoren schon recht weit.

Das ist eine wahrlich pflückreife Einsicht!

(22.03.2021, 13:41)Nelson schrieb: Die leichte Infanterie hingegen können wir, wie Du hier ja sehr gut ausgeführt hast, zur Not (und einen gewissen Offiziersüberschuss vorrausgesetzt) binnen einem Jahres aus dem Boden stampfen.

... und dann mit jedem Quartal kampffähiger! Ressourcen vorausgesetzt, kann man im Bereich Leichte Infanterie innerhalb von zwei bis drei Monaten sprunghaft Ausbildungsziele erreichen - auch auf Milizebene.

Vielleicht sollte man dazu erwähnen, daß im Bereich Leichte Infanterie jedes Entwicklungsstadium einsetzbar ist. Das reicht von einem 3 bis 6 Wochen Intensivdurchlauf bis hin zur seriellen Spezialausbildung über Jahre hinweg. Das heißt, Leichte Infanterie ist sehr schnell auszubilden und dann (selektiv) einsetzbar. Das kann man vergleichen mit Einsatzersthelfer und Combat First Responder für den Sanitätsdienst. Entlang der Befähigungsleiter sind sie allesamt einsetzbar, ganz am Anfang sind sie alle sogar schnell einsetzbar. Erst mit zunehmenden Befähigungen dauert auch die Ausbildung länger und länger. Das gibt es bei Piloten, Panzer, Artillerie etc. freilich nicht. Da gilt vom Start weg: Es ist kompliziert.
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