(Luft) Textron AirLand Scorpion
#56
Quintus Fabius schrieb:Die Frage ist, gegen welchen Gegner, in welchem Szenario diese Systeme eingesetzt werden sollen.

Eine Textron Scorpion ist günstiger als eine bewaffnete Drohne (Vollkosten alles in allem). Wenn man nun davon ausgeht, dass die Bundeswehr in den nächsten Jahren primär Einsätze wie Mali, Zentralafrikanische Republik etc zu bewäligen hat, ist die Scorpion sinnvoller als eine bewaffnete Drohne.

Zudem hätte man für einen späteren Aufwuchs bei den Kampfflugzeugen bereits einen größeren Pool an Piloten und könnte dann viel schneller aufbauen. Das ist mit Drohnenoperatoren so nicht möglich.

Wie kommst du die ganze Zeit darauf das die Scorpion billiger ist. Kosten Piloten und Infrastruktur bei Scorpion nichts? Und noch einmal.......die BW braucht das Ding nicht! Wir wissen auch garnicht was eine Heron TP im Einsatz kostet. Die BW wird in Afrika ihre Missionen auf Ausbildung und humanitäre Hilfe in der nächsten Zeit begrenzen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Dafür brauchst du die Scorpion nicht. Sollte es wirklich zum Bedarf eines CAS auf lange Sicht kommen, kann man dies durch den Tiger UHT und Tornado IDS locker stemmen.
Ich kann den von dir erkannten Bedarf eines solchen Flugzeugtypus aus logischer Sicht nicht erkennen! Bis das ein Vertrag ausgehandelt wäre, man ein einsatzreifes Flugzeug hätte (denn mal nebenbei gesagt ist dieses Flugzeug noch nicht fertig und hat keinen Serienreifestatus), die Piloten ausgebildet sind, die Infrastruktur aufgebaut ist, usw. hat man eine Eurodrohne 2020 lange fertig! Und da wir wie oben beschrieben den EF und Tornado IDS, sowie den Tiger UHT haben und wir diese Muster in der Bilanz nicht wegdiskutieren können, machte eine Diskussion diesbezüglich keinen Sinn.
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