22.01.2004, 13:50
Zitat:Azrail posteteIn Frankreich wahrscheinlich das was mindestens auch 2/3 der Bevoelkerung will - ein Kopftuchverbot.
Frage ist was will die Politik?
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Zitat:Foreign minister backs headscarf ban.
20 January 2004
BRUSSELS – Belgian foreign minister Louis Michel on Monday night waded into the country's increasingly bitter debate over Muslim headscarves, saying he believed female students should not wear the items while they were at school.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/cbbcnews/hi/world/newsid_3407000/3407333.stm">http://news.bbc.co.uk/cbbcnews/hi/world ... 407333.stm</a><!-- m -->
Zitat:France blasts headscarf protests.
Updated 18 January 2004, 10.49
A top French politician has criticised people for taking part in demonstrations over a ban on kids wearing headscarves in schools.
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Zitat:Vollmer rügt Raus.
Haltung zu Kopftuch
Bundestagsvizepräsidentin warnt
vor Islamisierung der Migranten
Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer hat sich für ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen in Deutschland ausgesprochen. Zugleich bemängelte die Grünen-Politikerin im "Tagesspiegel am Sonntag" die ihrer Ansicht nach zu langsame Reaktion auf die Islamisierung von Migranten in Deutschland. Vollmer kritisierte auch die Forderung von Bundespräsident Johannes Rau, Kopftuch und christliche Symbole gleich zu behandeln.
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Zitat:Frauen ohne Kopftuch öffnen die "Türen des Bösen".
Florian Rötzer 22.01.2004
Der höchste muslimische Geistliche in Saudi-Arabien sieht die Scharia - und wahrscheinlich die Männerherrschaft - durch die vom Regime vorsichtig geförderte Emanzipation mancher Frauen gefährdet
Schwer lastet die Hand der mächtigen muslimischen Geistlichen, allesamt Männer, auf den Frauen. Der etwa in Deutschland und Frankreich entbrannte Kopftuchstreit findet auch in den arabischen Ländern statt. Offenbar scheint die verhüllte und weitgehend weggesperrte Frau für manche muslimische Männer noch immer der Garant ihrer Macht zu sein, weswegen vermutlich eine Demokratisierung der muslimischen Staaten notwendig einhergehen muss mit einer Trennung zwischen Staat und Religion, die Lösung vom Konzept der Scharia, die dem im Wege steht, und der Emanzipation der Frauen aus der Hand der Männer und aus der Verhüllung. Wird dieses Problem nicht gelöst, dürfte es auch schlecht für weitere Entwicklung in Afghanistan und im Irak aussehen.
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Zitat:Frankreich
Kopftuch als Kündigungsgrund
dpa. Frauen mit islamischem Kopftuch können in Frankreich von ihrem Arbeitgeber entlassen werden, auch wenn sie keinen direkten Kundenkontakt haben. Das Arbeitsgericht von Lyon hat gestern die Klage einer Muslimin gegen ihre Entlassung abgewiesen, die nicht auf ihre rituelle Kopfbedeckung verzichten wollte. Der Arbeitgeber habe das Recht, auf die Kleiderordnung des Unternehmens zu bestehen, befand das Gericht. Die 22jährige Klägerin Fatima Amrouche war letztes Jahr als Telefonistin von der Gesellschaft Téléperformance eingestellt worden. Bereits nach zwei Monaten wurde ihr gekündigt, weil sie sich hartnäckig weigerte, das Kopftuch abzulegen. Amrouche zog daraufhin vor Gericht und verlangte ihre Wiedereinstellung und 5000 Euro Schadenersatz.