Trägergestütze Kampfflugzeuge
#57
Belupoe schrieb:Aber die Behauptung, dass die F-35 nicht zu orten sei, ist doch genauso aus der Luft gegriffen!? Wieso also diese doppelten Standards?
Zitat:Da hast Du recht, das war unsauber formuliert. Wie später in der Diskussion besser ausgedrückt wurde, verringert Stealth die Erfassungsreichweite. Ein Stealth-Flugzeug ist nicht unauffindbar, wenn man nahe genug ran kommt. Und genau das ist der springende Punkt. Wer den anderen zuerst ortet, schiesst zuerst.

Auch dieser Beitrag enthält keinerlei Nachweise.

Wer anderen zuerst ortet, schiesst zuerst? Nicht, wenn das gegnerische Flugzeug außer der Reichweite seiner Waffen ist. Selbst wenn er zuerst schießt, hat er noch lange nicht den Luftkampf gewonnen. Radargesteuerte Langstreckenraketen sind nicht besonders treffsicher. Das Radar einer Langstreckenrakete ist nicht besonders jamm-resistent. Durch elektronische Gegenmaßnahmen kann man Ihren Kurs beeinflussen - intelligentes Jamming. Wenn das Jamming zuverlässig funktioniert, dann hat das Stealth-Flugzeug keinerlei Vorteil, KEINEN! Was ist mit der AIM-120D der F-22? Nun, bislang ist die Rakete Schrott, vielleicht fliegt sie ja eines Tages.

Zitat:Sprich, die Rafale kann das Stealth-Flugzeuge nicht orten, da dieses zu weit entfernt ist, während dieses umgekehrt schon auf die Rafale schiesst.

Das ist wiederum eine vollkommen aus der Luft gegriffene Behauptung. Ich bitte um den technischen Nachweis. Wie gesagt, es bringt nichts auf Flugzeuge zu schießen, die man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht treffen wird.

Zitat:Was nun die China-Lake-Geschichte angeht (danke, kannte ich noch nicht): in Deinem Zitat steht nicht, auf welche Reichweite die Aufschaltung erfolgte, es heisst lediglich, die sei überraschend gross gewesen. Ich denke, es wird sich um eine akzeptable BVR-Distanz gehandelt haben, sonst hätte man nicht so ein Tamtam drum gemacht.

Auch hierbei handelt es sich um vollkommen haltlose Spekulationen. Wieso sollte man überhaupt den Radar benutzen, wenn man das Flugzeug bereits mit bloßen Augen sehen kann? Es kann sich also nur um Luftkampf beyond visual range gehandelt haben. Damit ist der Nachweis erbracht, dass man die F-22 mit herkömmlichem mechanischem Radar (Captor-M) beyond visual range erfassen kann.

Zitat:Sprich: der Eufi muss die F-22 auf Waffenreichweite (idealerweise: Reichweite der Meteor) erfasst haben. Dazu fehlt in der Beschreibung allerdings der Beweis. Ist also etwas dünn als Beweis, dass die europäischen Muster wirklich eine Chance im BVR-Kampf haben Da erhoffe ich mir eigentlich mehr Daten.

Was extrem dünn ist, ist Deine Replik. Bislang hast du KEINE EINZIGE deiner Thesen auch nur ANSATZWEISE unter Beweis gestellt. Wenn die Erfassung außerhalb der Waffenreichweite der Meteor erfolgte, dann muss sich die F-22 in weit über 100 Kilometern Entfernung erfasst worden sein. Mit diesem Argument schießt Du Dir gerade gewaltig in den Fuß.
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