Japan vs. Südkorea
#14
es ist trotzdem etwas befremdlich, wenn Japans Premierminister - wohl wissend, was er damit auslöst - einen solchen Besuch macht. Die ZEIT widmet dem Geschehen etwas Hintergrundanalyse:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-12/japan-yasukuni-schrein">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... ni-schrein</a><!-- m -->
Zitat:26. Dezember 2013 14:46 Uhr

Die andere Geschichte des Yasukuni-Schreins

Immer wieder provozieren japanische Regierungschefs die Nachbarstaaten, indem sie den Yasukuni-Schrein besuchen. Doch es geht ihnen nicht immer nur um Nationalismus.


Gerade hatten sich die Streitigkeiten zwischen Japan und China ein wenig gelegt, da besucht Japans Premierminister Shinzo Abe den Yasukuni-Schrein. Was folgt, kennen Beobachter der Region bereits, denn schließlich ist Abe nicht der erste Premier, der diesen diplomatischen Affront begeht.

Nach einem Besuch gibt es stets heftige Proteste seitens China und Korea. Grund dafür ist, dass im shintoistischen Heiligtum neben den Gefallenen aller japanischen Kriege seit 1853 auch verurteilte Kriegsverbrecher im Schrein geehrt werden.

Wieso also geht Premier Abe diesen Weg der außenpolitischen Provokation? Ist es nur eine weitere Spitze im Streit zwischen Japan und China über die Senkaku beziehungsweise Diaoyu genannte Inselgruppe? Nicht nur.
...
"Nicht nur." - Aber auch ...
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