Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE)
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Zitat:Konflikt zwischen Russland und Ukraine

UN-Gesandter auf der Krim bedroht

Wenige Stunden nach seinem Eintreffen auf der Halbinsel Krim ist der UN-Sondergesandte Robert Serry von bewaffneten Männern bedroht worden. Der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Eliasson berichtete, dass die Bewaffneten in Uniform Serrys Autos gestoppt hätten, nachdem er gerade das Marine-Hauptquartier in der Stadt Simferopol verlassen hatte.

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Raketenstützpunkte auf der Krim teilweise besetzt

Unterdessen bestätigte das ukrainische Verteidigungsministerium, dass zwei Raketenstützpunkte auf der Krim von russischsprachigen Bewaffneten teilweise besetzt worden seien. Das ukrainische Militär versuche, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Den Angaben zufolge handelte es sich bei den Eindringlingen um Männer in Uniformen ohne Hoheitsabzeichen.
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Russland bestreitet Entsendung von Soldaten

Ob es sich um reguläre russische Truppen handelt, ist unklar. Experten gehen davon aus, dass die bewaffneten, russischsprachigen Männer überwiegend der russischen Elitetruppe Speznas angehören. Der Kreml bestreitet, dass Soldaten der russischen Streitkräfte auf der Krim die Kontrolle übernommen hätten. Präsident Wladimir Putin bezeichnete die auf Fernsehbildern zu erkennenden Einheiten am Dienstag als "örtliche Selbstverteidigungskräfte".

Heute wies auch der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu Berichte zurück, wonach es sich um russische Soldaten handle. In den Medien veröffentlichte Fotos von Panzerfahrzeugen mit russischen Kennzeichen bezeichnete Schoigu als Provokation. Ein Video, in dem sich ein Bewaffneter im Kampfanzug selbst als Russe bezeichnete, nannte der Minister laut der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass "völligen Unsinn". Zuvor hatte bereits Außenminister Sergej Lawrow vehement bestritten, dass Moskau Truppen auf die ukrainische Halbinsel Krim entsandt habe.
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Stand: 05.03.2014 19:12 Uhr
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Zitat:...
20:13 Cai Philippsen

UN-Sondergesandter Serry verlässt die Krim

Nach der Bedrohung durch eine Gruppe zum Teil bewaffneter Männer will der UN-Sondergesandte Robert Serry noch am Mittwoch die Schwarzmeer-Halbinsel Krim verlassen. Serry wolle noch am Abend von Simferopol nach Kiew fliegen, teilten die Vereinten Nationen am Mittwoch in New York mit.
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also
1.
die Besetzung solcher wichtiger militärischer Objekte wie Raketenbasen durch Bewaffnete unbekannter Herkunft ist für alle europäischen Staaten und die Anrainer des Schwarzen Meeres extrem problematisch und bedarf einer neutralen Aufklärung und Beobachtung
2.
Unbewaffnete UN-Beobachter sind gefährdet und müssten geschützt werden
3.
beim besten Willen: diese "örtlichen Selbsverteidigungskräfte" sind sogar nach russischen Aussagen keine russischen Truppen, sondern wilde Milizen die nicht unter dem Schutz der Genfer Konvention stehen.
Da könnten OSZE- und UN-Beobachter problemlos und ohne Provokation Russlands von internationalen Schutztruppen begleitet werden, denen auch offizielle Vertreter russischer Streitkräfte als Beobachter angehören könnten ....
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