17.10.2015, 21:49
PKr schrieb:Das Verfahren läuft und die Anfrage an Interessenten ist abrufbar (s.u.). Angefragt werden Hersteller, die ASD-Verfahren beherrschen (Standards der Aero Space and Defence Industries Association of Europe) und in den letzten 10 Jahren Projekte mindestens von der Komplexität einer Fregatte realisiert haben.
Als Aufwandsentschädigung für die Erstellung der Bauspezifikationen steht insgesamt ein Betrag von 36 Mio Euro incl. USt. zur Verfügung.
Je Bieter wird maximal eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 Mio Euro gezahlt (Gesamtsumme von 36 Mio Euro geteilt durch Anzahl der Bieter, die die Voraussetzungen zur Zahlung der Aufwandsentschädigung erfüllen, jedoch maximal 12 Mio Euro je Bieter).
-Hier- geht's zum PDF. Inzwischen wurde die Antwortfrist bis 31.10.2015 verlängert.
Ganz ehrlich, ich glaube nicht das da eine englische Werft bieten wird. Alleine schon mit den ganzen Rechtsfragen kriegt da die Rechtsabteilung eine Krise. Und wenn man das ganze Dickicht der Bundeswehr Regelwerke nicht kennt, kann man ein Angebot nur abgeben wenn man sich drauf verlässt, das alles machbar ist. Und wenn dann die Abnahmeleute der Marine bei der Abnahme feststellen Lackierung XY in Raum ABC entspricht nicht den deutschen Vorschriften, dann war es das.