(See) Joint Support Ships für die deutsche Marine ab 2018
#61
Zitat:Das sind aber keine MZES. Und schau doch bitte mal in die ZVM2025+, laut Marine gilt für solche Schiffe ein Rotationsfaktor von 1,5 für die ehemaligen Eingreifkräfte und 3 für die ehemaligen Stabilisierungskräfte, die Marine plant 2 MZES für einen Verband EingrOps und 1 MZES für einen Verband StabOps, d.h. die Marine braucht 6 MZES.

Bei euren Rechnungen dürft ihr nicht vergessen, dass die tatsächlichen Beschaffungskosten weit höher sind, d.h. Projektmanagement, Infrastrukturmaßnahmen, Ausbildungen, zusätzliche Ausrüstung fließt alles in die Endsumme mit ein. Zudem müssen die ganzen Schiffe auch bemannt werden und unterhalten werden können.

ok... also das Argument mit 6 MZES lass ich gelten...
jedoch kann man hierbei auch berücksichtigen, dass hier evtl. auch 4 aureichen dürften ...wegen der Verkleinerung der Flotte (das war in der ZVM2025+ noch nicht so berücksichtigt) und weil die hier ansgesprochenen MZES wohl um einiges leistungsfähiger wie geplant sind...
das JSS Konzept von FSG als MZES zu nutzen würde auch zusätzliche Tanker überflüssig machen...

das Argument mit den Helis lass ich auch gelten... wobei hier auch teilweise auf Heereshelis zurückgegriffen werden kann, außerdem sind 30 Helis bereits eingeplant....

bei den KOsten pro Einheit (so wie hier gerechnet wird) sind KOsten wie Projekt und Entwicklungskosten schon berücksichtigt....
was die Preise angeht so gibt es unterschiedliche Ansichten... wohl auch teilweise zu recht.... aber das hängt auch davon ab was letztendlich kommt (vllt hat die Marine ja mal aus vergangenen Projekten gelernt???)
4 Mrd € sollten trotzdem reichen...
Besatzungsmäßig dürfte das Ganze auch stemmbar sein... es gehen viel mehr Einheiten außer Betrieb (F122er, Schnellboote, Versorger) und die Nachfolgeeinheiten sind weniger und brauchen weniger Besatzung (teilweise nur noch 1/3)
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