Aufbau und Bewaffnung einer Infanterie-Kompanie
#24
Quintus Fabius schrieb:Meiner Ansicht nach ist eine solche Einheit führbar, dass ist nur eine Frage der Ausbildung und der Einsatzweise. Mehr Züge heißt mehr Flexibilität und Beweglichkeit. Dass mehr Züge schwieriger zu führen sind, streite ich aber ja gar nicht ab, aber es ist durchaus möglich, dass ist nur eine Frage des Könnens und Wollens.

Die Hierarchien in der BW (und anderen Armeen) sind meiner Meinung nach zu steil, zu straff. Meiner Überzeugung nach brauchen wir für den modernen Assymetrischen Krieg flachere Hierarchien, und eine andere Form diese zu benutzen.

Eins der wenigen Dinge die sich über die Jahrhunderte nicht verändert haben ist die 2-5er Regel. Selbst als man in der Hochzeit des kalten Krieges über die Verstärkung der Bundeswehr geredet hat, ist die vorgeschlagene 4. Einheit wieder fallen gelassen worden. In hoch dynamischen Situationen ist es unmöglich mehr wie 3 Einheiten zu koordinieren. Manche Leute reden da auch von maximal zwei Einheiten. Aus einer Kompanie ein Batallion zu machen ist mehr oder weniger Ettikettenschwindel und mag in A-stan funktionieren wo man 2 Züge auf eine Patrollie hat und der Rest im Lager sitzt, aber das ist nicht das ganze Programm was das Heer so können muß.

Gruß

ede
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