21.10.2011, 21:15
Redhead:
Die Munition ist weder intelligent, noch kostet 1 Schuß 1000 Dollar. Bei den Kämpfen in Afghanistan wo diese Waffen bereits zum Einsatz kommen, wurde der Kampf von den Munitionskosten her übrigens günstiger. Es wurde insgesamt sehr viel weniger Munition (insbesondere sehr viel weniger Kugelpatronen) verbraucht.
Das von dir nun angesprochene Mittelkaliber 7,62x39mm als Standardkaliber für alle Maschinenkarabiner und Maschinengewehre ist schlicht und einfach veraltet.
Die Idee, die Feuerkraft mittels Gewehren mit "stärkerem Lauf" sicherzustellen entspricht wiederum modernen Konzepten wie sie beispielsweise vom US Marine Corps (IAR Programm) zur Zeit umgesetzt werden. Es ist einfach Fakt, dass wirklich moderne Maschinenkarabiner heute im Endeffekt die Feuerkraft von Maschinengewehren aufweisen können, obwohl sie zugleich viel leichter und kleiner sind. Sie feuern genau so lange bis sie überhitzen, das gleiche Kaliber und auch der Rückstoß stellt nicht mehr das Problem dar. Sowohl das notwendige Feuervolumen wie auch die notwendige Durchschlagskraft und Reichweite lassen sich daher anstatt mit Maschinengewehren auch mit leichteren Maschinenkarabinern erzielen, insbesondere wenn man bedenkt, dass man dann mehr solcher Waffen anstelle weniger MG mitführen kann. Gleichzeitig erhöht diese Form der Bewaffnung die Beweglichkeit und Flexibilität. In Bezug auf den Kampf in schwierigem Gelände ist zudem zu bedenken, dass Magazin und Trommelgefütterte Waffen hier weniger anfällig für Verschmutzung, Nässe, Kälte usw sind. Ein klassisches MG mit Gurt wird in extrem staubigen Gelände beispielsweise viel schneller Störungen aufweisen als ein geschlosseneres System mit einer Trommel / Magazin.
Gerade der Kostenfaktor nun spricht für eine bessere Bewaffnung der Infanterie. Hier könnte man mit den geringsten Kosten im Vergleich die größte Kampfwertsteigerung erzielen. Gerade indem man die Infanterie besser und teurer ausrüstet, kann man insgesamt Kosten sparen.
Die Munition ist weder intelligent, noch kostet 1 Schuß 1000 Dollar. Bei den Kämpfen in Afghanistan wo diese Waffen bereits zum Einsatz kommen, wurde der Kampf von den Munitionskosten her übrigens günstiger. Es wurde insgesamt sehr viel weniger Munition (insbesondere sehr viel weniger Kugelpatronen) verbraucht.
Das von dir nun angesprochene Mittelkaliber 7,62x39mm als Standardkaliber für alle Maschinenkarabiner und Maschinengewehre ist schlicht und einfach veraltet.
Die Idee, die Feuerkraft mittels Gewehren mit "stärkerem Lauf" sicherzustellen entspricht wiederum modernen Konzepten wie sie beispielsweise vom US Marine Corps (IAR Programm) zur Zeit umgesetzt werden. Es ist einfach Fakt, dass wirklich moderne Maschinenkarabiner heute im Endeffekt die Feuerkraft von Maschinengewehren aufweisen können, obwohl sie zugleich viel leichter und kleiner sind. Sie feuern genau so lange bis sie überhitzen, das gleiche Kaliber und auch der Rückstoß stellt nicht mehr das Problem dar. Sowohl das notwendige Feuervolumen wie auch die notwendige Durchschlagskraft und Reichweite lassen sich daher anstatt mit Maschinengewehren auch mit leichteren Maschinenkarabinern erzielen, insbesondere wenn man bedenkt, dass man dann mehr solcher Waffen anstelle weniger MG mitführen kann. Gleichzeitig erhöht diese Form der Bewaffnung die Beweglichkeit und Flexibilität. In Bezug auf den Kampf in schwierigem Gelände ist zudem zu bedenken, dass Magazin und Trommelgefütterte Waffen hier weniger anfällig für Verschmutzung, Nässe, Kälte usw sind. Ein klassisches MG mit Gurt wird in extrem staubigen Gelände beispielsweise viel schneller Störungen aufweisen als ein geschlosseneres System mit einer Trommel / Magazin.
Gerade der Kostenfaktor nun spricht für eine bessere Bewaffnung der Infanterie. Hier könnte man mit den geringsten Kosten im Vergleich die größte Kampfwertsteigerung erzielen. Gerade indem man die Infanterie besser und teurer ausrüstet, kann man insgesamt Kosten sparen.