China vs. EU und USA
#1
Es deutete sich in den letzten Monaten und Jahren ja schon an .

Die Chinesen wachsen wirtschaftlich, die Prosperität nimmt zu und das Selbstbewusstsein steigt.

Natürlich gibt es in China nach wie vor gigantische Probleme: Energiekrise, Wanderarbeiter ohne Zukunft, Umweltverschmutzung, unterbewertete Währung die gigantische Spekulationsblasen erzeugen kann...

Doch das chinesische Selbstbewusstsein kann dies nicht erschüttern.
Jetzt hat das norwegische Nobel-Komitee den Friedensnobelpreis an Liu Xiaobo verliehen und prompt flippen die Chinesen aus.

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In Zukunft werden solche Wortgeplänkel zunehmen, und vielleicht nicht nur diese!?

Die bestehenden Stränge decken immer nur bilaterale Konflikte ab, ich sehe hier aber ein grundsätzliches Problem auf uns zukommen. Es kann gut sein das es zunächst den schlecht organisierten Russen an den Kragen geht, da in Sibieren reichlich Bodenschätze vorhanden sind.

Aber auf lange Sicht wird das Kräftemessen zwischen dem Westen und China an Schärfe zunehmen.

Meines Erachtens nach wird von westlicher Seite aus klassische Appeasementpolitik betrieben. Man kuscht und will den Drachen nicht verärgern. Dabei ist genaus dieses Anbiedern einer der Gründe für den Ausbruch des zweiten Weltkriegs gewesen.
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