Zukunft des deutschen Heeres
#31
Zitat:Solche Auslandseinsätze sind zwar gerade in "Mode" weil Deutschland sonst nichts zu tun hat, aber wir dürfen keine "Armee" schaffen, deren Hauptaufgabe sowas wird.
:daumen: aber wir müssen uns den neuen einsatzrealitäten anpassen. unsere gegner sind weniger schwer aufgerüstete regime -> ist unwahrscheinlich, da zu teuer.
Zitat:Davon ab sehe ich die derzeitigen Auslandseinsätze als etwas Halbherzig an. Entweder befrieden wir Afganistan oder wir lassen es. Aber nein Man fliegt ein paar leicht bewaffnete Soldaten hin, (mit Maschinen die man sich vom Russen leihen muss) die sich in Kabul verschanzen um eine Vorzeige-Stadt draus zu machen um dann letzendlich der heimischen, detuschen Bevölkerung, die vor dem TV sitzt weiss zu machen, Afganistan wäre unter mitwirken der BW befreit worden. In Wirklichkeit lässt man den Rest Afganistans im Stich. Das kann es doch nicht sein!
:daumen: ganz meiner meinung. entweder ganz oder garnicht. allerdings sind leichte truppen genau die richtigen für afghanistan. mit panzern, dass hat man mit den russen gesehen, kommt man da nicht weit. luftlandetruppen sind besser geeignet.
Zitat:Das wirkliche Problem ist nämlich (noch) nicht das es an Mannstärke oder Firepower magelt. Es magelt ganz einfach an politischem Willen das Ganze wirklich durchtzuziehen. Denn ich denke das die "neue und leichte Bundeswehr" einfach nur das Vorhaben der Politik dastellt die BW unserer Bevölkerung schmackhaft zu machen.
Meiner Meinung nach sollten wir weiterhin auf die klassische Armee (natürlich nicht so groß wie in Zeiten des klaten Krieges) setzen. Diese sollte natürlich auch leichtere Einheiten haben. Aber vor allem sollte die Bundeswehr über große Transport-Flugzeuge, sowie RoRo-Schiffe verfügen, damit sie auch für echte Kriege (es ist schließlich eine Armee...) und nicht nur für Kabul-Spielereien gerüstet ist.
:bonk: quatsch :bonk: die "neuen" kriege (es gibt ein buch von der bundeszentrale das so heißt - sehr interessant) sind überwiegend sogenannte low intensity wars, billig geführte kriege mit schweren auswirkungen auf die zivilbevölkerung. die große zeit der high intensity wars ist vorbei. das wird nur noch der ausnahmefall sein. wahrscheinlicher ist ein kurzer hiw mit einer langfolgenden liw-phase. und dafür sind leichte truppen besser. sie können schneller auf die bewegungen der partisanen reagiern.
:evil: keine frage, dass wir unsere transportmöglichkeiten verbessern müssen.
Zitat:sehe das genauso, man kann zwar für schnelles eingreifen luftverladbare Systeme anschaffen aber man sollte damit aufhören zu meinen das man die schweren systeme überhaupt nicht mehr nötig hat, man kann auch nciht immer davon ausgehen künftige gegner nur null acht fünfzehn waffen hat sondern evtl. doch ein paar kampfstarke verbände oder Panzer und dann?
:bonk: das hab ich nicht gesagt. ich hab in meinem konzept ein gepanzertes rückrat vorgesehen. außerdem haben beide golfkriege gezeigt, dass auch leichte truppen mit einem mechanisierten gegner fertig werden können.
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